Danke, Herr Broder. Zitat von Erich Kästner: “Das geht auf keinen Fall so weiter, wenn das so weiter geht”... Gibt´s die Mütze demnächst im Achgut-Shop?
Man sieht in der Tat z.Zt. keinen Ausweg oder Ausstieg aus dem sich immer schneller drehenden Wahnsinnskarussel, wenn sogar Sie schon am Rad drehen, was sollen dann Ihre verzweifelten Leser tun? Aber wir alle hier sind ohnehin ziemlich einsam, wie tagtäglich an den Reaktionen der Mitmenschen auf den Versuch vernünftiger Argumente im Gespräch, wenn sich denn überhaupt eines ergibt, ablesen lässt. Nun lassen Sie uns mit Ihrem Humor und der Ihnen eigenen scharfzüngigen Ironie nicht auch noch im Stich! Die Mütze ist der totale Knaller, die sollte man - “mit Maske natürlich” - in der Fußgängerzone einer Einkaufsstraße tragen oder in der Warteschlange vor der Fleischerei.
Herr Broder, ich bin empört! “christlich-jüdisch-muslimische” Zusammenarbeit…. So habe ich mir die Bekenntnisoffenheit immer vorgestellt. Der Säkularismus, habe ich mir sagen lassen, würde eine Verbindung zwischen Staat und Religion ablehnen. Dann gibt es noch die Laizisten, unter Macron, die lehnen das nicht nur ab, sondern verbieten es, oder doch nicht .... Wir brauchen NUR NGOs, die die Konfessionslosen, Gottesleugner, Staatsgläubigen, Zeugen des Fliegenden Spaghetti-Monsters und anderer bekenntnisoffenen Splittergruppen - nein, um Himmels willen nicht zusammenarbeiten - lassen, sondern erstmal erreichen, dass die miteinander reden können, ohne persönliche Vernichtung befürchten zu müssen. Und wozu könnten NGOs schon besser taugen, als zur Diskreditierung der Andersgläubigen. Was ist mit dem Metropoliten von Byzanz? Wollen Sie den ausschließen und nur Kardinal Marx, Karl Marx und die Marx-Brothers zusammen spinnen lassen, natürlich in Beduinen-Kleidung, das ist logisch? Mir geht der Begriff “Rückspeisung in die Verstärlung” nicht aus dem Sinn, Fragen Sie bitte Herrn Schuster, was das ist. Das hat mit Zusammenarbeit zu tun, die völlig aus dem Ruder läuft.
Lauterbach bezeichnet die Kritiker der Corona- Politik mittlerweile als Demokratie-Feinde, sowie als hochgefährliche Staatsfeinde. Feststellung: Wer beginnt, Kritiker als Staatsfeinde hinzutellen ist noch zu was ganz anderem fähig. Ich nehme diese Entwicklung nicht auf eine womöglich zu leichte Schulter wie Herr Broder. Wir hier sind aus deren Sichtweise Demokratie- Feinde. Staatsfeinde,
Genau, die bewährte deutsche Lösung: Noch mehr Gesetze, noch mehr Beamte, noch mehr servile NGOs, noch mehr Geld. Könnte aus Orwells “1984” stammen: “Wehrhafte-Demokratie-Fördergesetz“. Fehlt nur noch das finale “Zufriedenheits-und-Glücks-Gesetz”. ++ Und das gigantische Perpetuum Mobile, aus dem Glück und Wohlstand heraussprudeln, ist der totale “Staat”. Stimmt ja auch: Die elektronische Notenpresse der EZB läuft auf Hochtouren. ++ Nein, niemand zwingt diese grenzdebile, schmierige und verlogene Gesellschaft in den harten Sozialismus - weder ein WEF noch die anderen üblichen Verdächtigen. Diese Gesellschaft wählt den Sozialismus freiwillig.
@Johannes Schuster / 15.03.2021 Herr Schuster, ja, ich verstehe Sie, aber ich vermute, da bin ich der Einzige. Aus welchem mittelhochdeutschen Heldengedicht schöpfen Sie eigentlich solche Wörter, wie “Rückspeisung”?
Mit dem „Wehrhafte-Demokratie-Fördergesetz“ sollen allein bis zum Jahr 2024 satte 1,1 Milliarden Euro an Fördergeldern locker gemacht werden. Die Abnehmer scharren schon mit den Hufen. Erprobte Pressemedien, Kirchengemeinden, Moscheevereine, Kulturbetriebe, Sportklubs und dazu die ganze Schar der Demokratie-Betreuenden beginnend in den Kindertagesstätten bis hinein in die Altersheime. Alle „Wehrhaften Demokraten“ bekommen die „We-De-Fö“-Mütze, demnächst präsentiert von Frau Giffey und Herrn Seehofer. Herr Broder, Sie werden sich wundern, was „Mützen-technisch“ noch so drin ist!
Sehr geehrter Herr Broder, ich habe arge Befürchtungen, dass, wenn einst das irdische oder biblische “Jüngste Gericht” stattfinden sollte, all diese Verbrecher*innen - wegen ihrer “gut gemeinten Absichten”, basierend auf Unvermögen und Arroganz - mit mildernden Umständen rechnen könnten. Entlastung im kirchlichen Sinne wäre auch denkbar, da sie ja angeblich an ihren Schwachsinn glaubten. Und “Glauben” zählt doch was, oder? Wenn’s schlechter laufen sollte, könnte denen auch Unzurechnungsfähigkeit bescheinigt werden. Da ich aber die gerechte Bestrafung befürworte, sollte dies, obwohl es zutrifft, nicht strafmildernd wirken. MfG
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