Achgut.tv / 12.07.2021 / 06:00 / 65 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Morbus Lauterbach

Karl Lauterbach wirkt immer lebendiger, seit er mit düsteren Prognosen drohender Todeszahlen auftreten kann. Jetzt will er Gesundheitsminister oder – besser gesagt – Krankheitsminister werden.

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Horst Jungsbluth / 12.07.2021

Man sollte den Fall Lauterbach von der praktischen Seite betrachten, da der Staat erhebliche finanzielle Mittel einsparen könnte, denn erstens brauchte dieser Mann gar kein Ministerbüro, da er sowieso nur in den Studios der diversen Fernsehsender anzutreffen ist und zweitens könnten diese Sender auch gleich sein Gehalt übernehmen, da er für “Einschaltquoten” sorgt. Er ist einfach als Misanthrop ein Unikum und ein Großteil der “umerzogenen” Bürgern mag das.

Leo Hohensee / 12.07.2021

Das ist eine illusorische Idee, dass der Karl “etwas merken” könnte. Diese Fähigkeit ist in seiner DNA nicht angelegt. Mir ist nur völlig unverständlich wie es möglich ist, dass er überhaupt öffentlich zu Wort kommen darf. Ich habe da immer das Bild vor Augen wie im Dorf der Gallier der Troubadix (aus Asterix) fest verschnürt und den Mund verknebelt oben in einem Baum angebunden ist und keinen mehr betexten und bespielen kann.

Ralf.Michael / 12.07.2021

Herr Broder, unser gemeinsamer Freund “Sharlie” kommt mitnichten wie Kai aus der Kiste, sondern Face-Down in die Kiste. So wurden schon früher Menschen daran gehindert, als sogenannte Wiedergänger zurückzukehren (soll in manchen Ländern auch heute noch…). Ich jedenfalls habe mir schon Heute ganz fest vorgenommen, an seiner (irgentwann) Beisetzung unbedingt teilzunehmen, um mich davon zu überzeugen dass er wirklich…)! Den Sharlie als Gesundheitsminiter aber möge der Liebe Gott verhüten…..Last not Least : Hat er jetzt endlich seinen Strolch gefunden ??

Werner Arning / 12.07.2021

Falls die Absicht bestehen sollte, Corona dauerhaft und als festen Bestandteil der Politik zu installieren, könnte ich mir keinen besseren Corona-Minister vorstellen als den Karl. Er ist wohl so etwas wie die personifizierte Gesundheitsgefährdung. Ein Dauerbrenner der apokalyptischen Voraussage. Ein Mahner und Warner der Katastrophe. Ein Gestalt angenommener Shutdown. Ein Verbots-Apostel. Eine Geißel der Bevölkerung. Der Kerkermeister der heiligen Corona-Inquisition. Der Daumenschrauber der gelobten Inzidenz. Um es kurz zu sagen: Ein Fachmann. Wenn nicht ihn, wen dann? Vielleicht dürfen wir dann tägliche Lageberichte von ihm im Fernsehen sehen. Fachmännisch erklärt er uns dann, warum es jetzt ganz schlimm kommen wird. Und wie die nächste Welle geheißen werden wird. Und wieviele durch sie ums Leben kommen werden. Und dass wir alle zuhause bleiben müssen und mit niemandem Kontakt aufnehmen dürfen. Und dass das Leben so gefährlich ist. Und dass Gevatter Tod sich schon die Finger nach uns leckt. Ich wünsche mir den Minister Karl. Egal ob die SPD dabei ist oder nicht. Einer muss uns doch die Leviten lesen.

Harald Oczko / 12.07.2021

So wie einst Henryk M. Broder richtigerweise feststellte, dass zu den Kollateralschaden der deutschen Wiedervereinigung Frau Merkel an erster Stelle steht, so ist zweifellos die völlig unvermeidbare Coronakreische Lauterbach DER Kollateralschaden der Covid-Pandemie. Tatsächlich ist die Causa Lauterbach unterdessen noch schlimmer als die Pandemie selbst. Unglaublich, was diese Pandemie für bizarre Typen an die Oberfläche gespült hat. Lauterbach belegt aber auf jeden Fall die Pole-Position. Nur konsequent, wenn er sich jetzt berühmt, demnächst auch noch den Krankheitsminister mimen zu wollen. Nur wird das - Gott sei Dank - mit der Splitterpartei SPD nichts mehr werden. Aber er hat ja noch die Karriereaussichten beim ZDF und der ARD.

Rosa Eskanzi / 12.07.2021

Der Brüller ewar das Spiegel-Interview diese Woche. Dort sprach er davon, dass Epidemiologie schon immer sein Steckenpferd gewesen sei, und er das angelesene Wissen nun mit Corona endlich mal nutzen konnte. Ist das nicht das Eingeständnis, dass er eben nicht Epidemiologe ist (was wir ja schon wußten), sondern eben ein interessierter epidemiologischer Laie ?! :-D Ich habe auch Steckenpferde, zu denen ich mich belese, meinen Beruf subsummiere ich nicht darunter.

Dirk Jungnickel / 12.07.2021

Noch ein kleine Ergänzung: Mit der - halten zu Gnaden - Klabauterpfütze verheiratet gewesen zu sein muß für seine Ex inzwischen noch nachträglich zur doppelten Tortur geworden sein. Besser wäre es für sie gewesen, sich nicht zu outen. Aber, lieber H.Broder, der Vergleich mit dem Ifflandring ist nun wirklich Tiefstapelei. Der Mann ist zu Höherem berufen. Vielleicht sollte so etwas wie ein Panik - Nobelpreis geschaffen werden. Gewiss: Weder als Minister noch als Nobelpreiträger   wird er zu bremsen sein. Und wenn man Pfützen trocken legt, dann bleibt eben immer noch unappetitlicher Schlamm.

lutzgerke / 12.07.2021

Sabine, Sabine, steht hinter der Gardine, die ist gesundheitspolitischer Sprecher der SPD. Mit öffentlich-rechtlichen Worten ist sie sicher emotional, engagiert und leidenschaftlich und damit Idealbesetzung für das Amt. Wenn die kaktusbärtigen Kugelblitze aus der Parteizentrale sich für Diffuse einsetzen und dabei bewußt auf “Emotionen” setzen, dann hat das immer was Peinliches. Die Frauenversteher sind unter uns: Frauen sind mental abwesend und dauerschmusig. Love. @Harald Schimpf

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