Achgut.tv / 09.11.2020 / 06:00 / 100 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Der Islamismus gehört zu Deutschland

Nach dem letzten islamistischen Anschlag in Wien hörte man von der Bundeskanzlerin etwas, das man so klar noch nach keiner derartigen Mordtat von ihr gehört hatte: Der islamistische Terror sei unser gemeinsamer Feind. Feinsinnig wird natürlich immer noch zwischen Islam uns Islamismus unterschieden, als hätte der Islam mit dem Islamismus nichts zu tun. Langsam wächst aber die Erkenntnis, dass das nicht so ganz stimmt. Was folgt daraus? Muss es jetzt nicht nur "Der Islam gehört zu Deutschland" heißen, sondern auch "Der Islamismus gehört zu Deutschland"?

 

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Elias Hallmoser / 09.11.2020

Ziel des Islams war und ist seit mehr als 1300 Jahren die Errichtung einer weltumspannenden totalitären Theokratie, eben des islamischen Kalifats. Die radikalislamischen Mörder und Terroristens sind nur die Spitze des alltäglich-orthodoxen Islams, der aufgrund seiner Massenbasis schon mehr und mehr seine Regeln in Deutschland um- und durchsetzt. Mit diesem Islam gehört deshalb auch dank der Islamförderer [in dieser zeitlichen Reihenfolge: Katholische Kirche, SPD, CDU, CSU, Grüne, Linke, islamische Lobbygruppen, evangelische Kirche] der radikal-fanatische Islam = ‘Islamismus’ zu Deutschland.

Wilfried Cremer / 09.11.2020

Und: Jetzt gibt es wieder Demos, wo Respekt für einen Menschen mit nicht vorzeigbarem oder vorstellbarem Antlitz eingefordert wird. Das erinnert an die Pappendeckel vor Gericht.

W. Kolbe / 09.11.2020

Wir sollten alle aufhören die Fakten zu umschreiben.  Jagt diese verantwortungslosen Politiker und den ismus egal in welcher Form aus ihren Ämtern aus dem Land und aus Europa.  Vor allem sollten wir aufhören, diese Feinde einer friedlichen Zivilisation auch noch durchzufüttern.

Klaus-Dieter Zeidler / 09.11.2020

Die Bundesliga der Volksvertreter findet im Reichstag statt. Beim Kampf um begehrte Diätenselbsterhöhungsplätze muß man der ständig wachsenden Zahl sich im Staate wohlfühlender Islamissimos und Islamissimösen Rechnung tragen. Das sind Wählerstimmen! Da spielen die paar grauen widerborstigen Männer aus Sachsen keine Rolle mehr. Jene fühlen sich gerade coronaisiert. Die jungen Bunten werden leider die ersten Opfer sein. Sie wissen es nur noch nicht. Dazu sind sie zu berauscht vom sorgenfreien Leben. Aber Vorsicht! Corona verdirbt den Charakter der treuesten Klassenkämpfer.

giesemann gerhard / 09.11.2020

@Hajo Schmidt: Ihr Wort in Allahs Ohr, Inshallah. Wenn es hart auf hart geht, ist jeder Moslem ein Säläfist, ein Altvorderer, ein Altforderer, ein Fundi.

Rolf Mainz / 09.11.2020

Wie lautet eigentlich die Stellungnahme der Islamverbände in Europa zu den jüngsten Terrorakten?

giesemann gerhard / 09.11.2020

@Rudi Brusch: Immer wieder müssen wir fragen und heraus finden, warum das alles “explizit nach Deutschland eingeladen wurde” - und zwar von verantwortlichen Politikern, nicht von unverantwortlichen. Was haben die sich dabei gedacht? Warum haben die Industrie und alle ihre Vertreter so laut gejubelt, Stichwort “Fachkräfte”? An der unwiderstehlichen Attraktivität des “Islam” per se kann es wohl nicht liegen, oder? Meine Theorie ist bekannt, wer was Besseres weiß, her damit, ich lasse mich gerne widerlegen. Ich bin natürlich auch für den bevorzugten Zugang zum Riesenmarkt* unsere historischen Verbündeten, die historisch gewachsene pole position dafür dürfen wir nutzen - nur sollten wir es behutsam angehen, denn unsere gemeinsamen Feinde bis 1945 sind heute unsere Verbündeten. DE ist dabei, sich in der EU und damit in weiten Teilen Europas erneut zu isolieren, aus reiner Großmannsucht, aus Geschäftemacherei, eine nationalistische Politik, der der Islamismus** gerade recht kommt. Denn nicht nur das wirtschaftliche Potential der islamischen Welt ist riesengroß, sondern auch das (macht)politische - das haben der Kaiser Hadschi Willem Zwo und Hitler schon erkannt und versucht, zu nutzen. Ein Gratwanderung, gewiss, muss man hinkriegen. Die paar semitischen Verwandten der Araber, die Juden also spielen bei solchen Überlegungen keine große Rolle, warum also Rücksicht nehmen auf die? *Größer als China, rasch wachsend, unfähig, jemals Konkurrent für uns zu werden,, vollgestopft mit Rohstoffen aller Art zum Bezahlen - ideal für jedes Exportland ohne eigene Rohstoffbasis. **Je heftiger sich unsere europäischen Konkurrenten um den muslimischen Markt dagegen wehren, desto besser für uns. Frankreich geht womöglich voran - aber zögerlich, Macron weiß sehr genau, was da auf dem Spiel steht, von Ökonomie hat der einige Ahnung. Ähnlich die Brits, sie suchen ihr Heil in der Flucht aus der EU. Die paar Visegrads etc. spielen eine Nebenrolle, sehen das aber auch nicht anders, wie mir schei

Wilfried Cremer / 09.11.2020

Bei der Gelegenheit: Was ist das nur für eine Pfeife, die milliardenfache Friedenswünsche nötig hat? In guten Religionen geht der Segen in die umgekehrte Richtung.

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