Achgut.tv / 07.03.2022 / 06:25 / 106 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Kleine Kriegsgewinnler?

Der Schock des russischen Angriffs auf die Ukraine schwindet offenbar bereits und mancher widmet sich wieder seinen politischen Steckenpferden, wie Karl Lauterbach, der gerade neue Corona-Wellen entdeckt.

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Arne Ausländer / 07.03.2022

Ms Johnson mal wieder! Nur mal dieses Detail z.B., mit den unfähigen Litauern, die an den ca.15km buchtenloser Küste, die sie ohne das Memelgebiet hatten, keinen ordentlichen Hafen bauen konnten. Klar, jeder andere hätte das mit links gemacht! Und daß nicht nur dort, sondern sogar südlich der Memel schon immer (auch) Litauer wohnten, haben sich Freunde von mir, die von dort stammen und einen litauischen Namen haben, gewiß nur ausgedacht. Klären Sie die mal endlich auf über ihre wahre Geschichte, Frau Johnson. Und der böse polnische Antisemitismus ist garantiert der Grund, daß sich Juden aus ganz Europa auf das Gebiet der Rzeczpospolita flüchteten, aus Masochismus vermutlich. Daß nach der Zerschlagung des polnischen Staats die katholische Kirche die polnische Nationalidee kaperte (ähnlich wie in Irland), hat damit sicher nichts zu tun. Wo hätte es je katholischen Antisemitismus gegeben?—Lohnt es sich, das übrige von Ihnen präsentierte Sammelsurium durchzugehen? Die Frage, welches Polen welchem Litauen VOR dem 1.WK “Real Estate” wegnehmen konnte? Vielleicht meinen Sie das Gebiet um Wilna/Vilnius, das 1920 polnisch besetzt und 1923 annektiert wurde. Das aber war umstritten, weil multiethnisch.  Im Herbst 1939 holte es sich Litauen zurück, als dritter Profiteur des Polenfeldzuges, für 10 Monate. Dann wurde alles von der SU geschluckt. So wie auch Polen nur 10 Monate lang seine kleine Beute aus der Sudetenannexion genießen konnte. Und die SU nur 10 Monate den Besitz des Baltikums. Wer mit Hitler paktierte, gewann nie wirklich. Wie stets beim Teufelspakt.—Sie sprechen ja Interessantes an, aber alles durchgequirlt. Schade eigentlich.

W. Renner / 07.03.2022

Da gerade so viel gespendet wird, hat niemand ein altes Surfbrett übrig, um es Lauterbach zu spenden? Dann könnte er alleine Wellen reiten, so lange er möchte.

Richard Loewe / 07.03.2022

die Russen und die Chinesen haben beim neuen Iran Deal zusammengearbeitet und ich vermute mal, daß hier strategische Interessen bedient wurden. Für Russland heißt das, der Ukraine-Krieg wird dem Westen nicht mehr so wichtig sein und für China erleichtert das die Taiwan-Invasion und die Annexion des Südchinesischen Meeres. Wie geht das? Ganz einfach: dem Iran bei dem “Deal” alles geben (und Biden ist nun wirklich ne Nullnummer und einfach über den Tisch zu ziehen und die Europäer sind ein Joke) und dann muß Israel Iran bombardieren. Und ganz fix sind alle anderen Dinge in der Welt zweitrangig.

Wolfgang Richter / 07.03.2022

@ Sabine Heinrich - ” “Lindner will 200 Milliarden € für “Klimawende” bereitstellen” Woher er das Geld nehmen will ? Von uns. An den Tanken und über die Stromrechnungen “verdient” sich das System ja gerade an Steuern dumm und blöd. Da er aber so was von woke ist, könnte er es auch mit Gender-BLM-Mathe ala Oregon versuchen. Er nimmt die 100 Milliarden von der Bundeswehr, faltet die ein paar mal, schneidet dann ein paar mal queeer, faltet auseinander und bügelt die Scheinchen fein.  Dann düfte auch noch etwas Kleingeld übrig sein, um gewogene Lohnschreiber zu unterstützen, die den Schlafmichels die wundersame Euronenvermehrung in einfacher Sprache verklickern.

Wolfgang Richter / 07.03.2022

@ Gus Schiller - “ganze Lager unter Quarantäne und die Infizierten in Einzelzimmer in die nächste Klink? ” Vielleicht sind ja unter den Ankommenden ein paar ausgebildete Pflegekräfte, die die hiesigen Ausfälle kompensieren können. Und da der Berliner Senat in Hinblick auf die Flüchtlinge aus der Ukraine ohnehin nur das Problem sieht, diesen zeitnah ein “Impfangebot” zu machen, dürfe die Arbeitsaufnahme kein Problem sein, da sich wohl kaum jemand dem großzügihen Spritzenangebot “im Goldenen Westen” entziehen wird, oder was ?

Steffen Huebner / 07.03.2022

@Martin Stumpp “Polen, Ungarn und die anderen Visegrad-Staaten hatten nie Probleme Flüchtlinge aufzunehmen.” - Stimmt, sie zu behalten war das Problem.

Wolfgang Richter / 07.03.2022

Werter Herr Broder, nicht nur die Polen sind Rassisen, sondern auch die Ukrainer. Die wehren sich doch tatsächlich gegen dunkel pigmentierte Männer, die sich in die für Flüchtlinge in der Ukraine bereit gestellte Züge drängeln, die eigentlich bestimungsgemäß doch vertsammelten einheimischen Frauen wegdrücken, um ihre Kumpels in den Zug zu verhelfen. Es kursiert bgar ein Video, auf dem ein dunkelhäutiger Mensch in Waggontür steht und durch Stecherei mit einem Messer in Richtung der Wartenden diese auf Abstand hält, damit seine Kumpels in den Zug gelangen. Und die Ukrainer zetern doch tatsächlich ob dieses kulturell bedingten Zusammenhalts “ihrer Gäste”, die offenbar dort nicht mehr “Gäste” sein wollen.

Rüdiger Wegener / 07.03.2022

Ach, Herr Broder, ich hoffe nicht, dass Sie Ihr Gleichgewicht verlieren. Dafür habe ich vorige Woche aber meins fast verloren, als ich Ihr Interview in der WELT gelesen habe. Also das, wo Sie sich bei der “Überraschung des Jahres”, Frau Annalena B., entschuldigen wollten, für die rüden Artikel über sie, die Annalena. Also, da war ich auch überrascht. Haben Sie schon? Ich hoffe, dass Sie am Wochenende wieder zur Vernunft gekommen sind. Und außerdem, man sollte das Jahr nicht vor dem Ende loben, und erst Recht nicht Frau Bärbock. In diesem Sinne, nicht umfallen, Herr Broder!

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