So schnell wird das nicht gehen. Der Euro und die EU sind erst dann am Ende, wenn Deutschland das ärmste oder zumindest eins der ärmsten Länder Europas ist. Vorher nicht. Erst dann ist Zweck und Ziel der EU, EG, EWG, Montanunion erreicht, die ja nur gegründet wurde um als eine Art zweites Versailles Reparationszahlungen zu ermöglichen ohne offiziell so zu heissen. Erst wenn die Deutschen den Fensterkitt aus den Rahmen kratzen, um damit eine Suppe zu kochen, wird das (vielleicht) aufhören. Bis dahin ist es aber noch ein ganzes Stück, noch ist viel zu holen. Und unsere eigenen RotGrün Politiker, aber auch die Schwarzen, sind die willigsten Vollstrecker der Enteignung Deutschlands. Man denke nur an die letzte sogenannte “Volkszählung”, die in Wahrheit eigentlich eine peinlich genau Erfassung des Immobilienbesitzes war.
Es “kann” kein böses Erwachen geben. Es “wird” ein böses Erwachen geben.
@Gerhard Döring / 31.08.2022 Nicht Eurpoa ist gescheitert, sondern die EU. EU ist nicht daselbe wie Europa !
Der Euro wird nicht verschwinden. Es wird aber zum wirtschaftlichen Abstieg Europas kommen. Das wird viele politische Verwerfungen bringen, da die BRD und Europa auf das Zuschütten mit staatlichem Geld aufgebaut ist. Fällt das weg, gibt es Unruhen.
Spöttisch möchte ich sagen, warum sollte der Euro jetzt auseinanderfliegen. Litt er doch an der großen Ungleichheit zwischen Deutschland und z.B. Griechenland. Danke 16 Jahre Merkel und nun Ampel ist das Problem gelöst. Wir wurden Griechenland gleichgemacht. Nun haben bald alle Mitgliedssaaten eine schwache Wirtschaft und somit einheitlich eine schwache Währung verdient. Grandios!
“Bringt Deutschlands Krise den Euro zu Fall?” Schön wärs. Aus mit der Party der anderen EU-Staaten an deutschen Büffett.
Nach dem Zusammenbruch wird die Landwirtschaft einen Boom erleben. Hier ein Insidertipp: Man sollte den Kathstrauch (Abessinischer Tee) anbauen. Der Anbau und Verkauf von Kath bringt mindestens den zehnfachen Ertrag von Getreide ein. Abnehmer sind seit 2015 genug im Land, und es werden täglich immer mehr. In jeder Krise steckt eine Chance, es kommen also goldene Zeiten auf die Landwirte Europas zu.
Die Beschreibung als “Konstruktionsmaengel” ist zwar nicht voellig falsch, aber bestenfalls unzureichend. Vor allem vermittelt sie unzutreffend den Eindruck, da seien wieder einmal Leute gescheitert, die wie immer nur das Beste wollten. Ein Narrativ, von dem man sich endlich verabschieden sollte. Die Hintergründe, Motive, Ziele und Interessen, die letztlich zu diesem Gebilde, am Ende auch zu seinem Scheitern, geführt haben, sollten bekannt sein. Von Fehlern ieS kann hier keine Rede sein, allenfalls von Dummheit und der ueblichen Erpressbarkeit (auf der deutschen Seite). Ansonsten ist klar, was unserer französischen “Freunde”, die von der ueberrollten “grande nation” wollen und auch zugaben, was der club mediterrane (seine Gesellschaften einerseits und seine Regimes andererseits) wollte, allesamt mehr oder weniger “Schoenwetterdemokratien” mit sehr interessanten und teilweise sehr unterschiedlichen Vorstellungen vom Staat und dem, was er zu tun und zu unterlassen hat. Und nicht zuletzt unsere internationalen Freunde vom “Globalismus”, die Träumer vom Imperium auf Augenhöhe und natuerlich ein grosser Teil der Exportwirtschaft, der nicht nur am Wegfall des Wechselkursthemas, sondern auch am Export selbst interessiert ist, selbst wenn oder gerade auch dann, falls er von den Bürgern des “eigenen” Landes finanziert wird, Target laesst gruessen. Dass ein derartiges” krankes” Gebilde aus Blinden( mit ihrem Alimentation interesse) und einem neurotischen Einaeugigen auch gegen schwarze Schwäne wenig resilient ist, sollte man wissen. Die Entmachtung Sch’lands, bei gleichzeitiger Ausbeutung unter guetiger Mithilfe der deutschen Exporteure und linksgruener Antinationalisten war kein Fehler, sondern Absicht. Gekoedert wurde der deutsche Seppl von der Elite wie ueblich niedrigschwellig mit dem Wegfall des Waehrungsumtausches und triggernd mit dem Kriegsnarrativ. Ohne EU bzw Euro gibt es Krieg und Sch’land ist schuld. Das reicht hierzulande vollkommen.
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