Der Euro ist, wie bei seiner Einführung vorausschauend diagnostiziert, todkrank. Das hiesige Siedlungsgebiet “BRD” ( sowie der Westen überhaupt ) leiden aber noch schlimmer an einem Konglomerat von viele dummen ideologischen Fehlentscheidungen, die wie Krebs die gesamte Wirtschaft zerfressen. “Das Wichtigste jetzt ist, der Realität ins Auge zu blicken und zu verstehen, was gerade in der Welt passiert, denn die Entscheidungen, die jetzt von den Mächtigen getroffen werden, sind so destruktiv, dass sie nicht wieder rückgängig gemacht werden können” meinte Steve Bannon vor kurzem. Der sog. “Great Reset” wird den Westen auf Null setzen - und zwar nur den Westen! Putin und viele andere Staaten streben eine multipolare Welt an und Xi lächelt höflich den Westen aus? oder an - das ist keine Frage.
Das sind nun mal wirklich gute Nachrichten, wenn auch noch selten. Energiewende gescheitert, Euro gescheitert…what next?
Nachdem in Italien gewählt wurde, steigt die neue Regierung aus dem Krieg gegen Russland aus und wird Deutschland bedauernd mitteilen, daß man die Target2-Salden leider auf Null setzen muss. Frankreich und Spanien finden das bestimmt auch eine tolle Idee. Macht aber nix, weil es ja Global Warming gibt und der kommende Winter super heiß werden wird und man noch schnell Zuckerrüben pflanzen kann. Fleisch ist ja nicht mehr, weil die Grünen 7 fleischfreie Tage die Woche eingeführt haben. Aber der Hl Vladimir von Kiev/Panama wird bestimmt aus Miami (da hat ein schickes Anwesen) Dankestelegramme schicken. Wird sich alles lohnen, liebe Schonlängerdawohnende: im ukrainischen Gaia-Himmel sind die besten Plätze für Euch reserviert.
Wenn ein Kretschmann meint, ein Waschlappen tut es auch, dann rufen wir doch zurück : Es gibt doch schon zu viele Waschlappen im Land.
Eine meiner ersten Wortmeldungen bei achgut war, dem Euro keine Lebenschance zu geben, nur eine Überlebenschance. Feste Überzeugung. Warum? Nachdem ich etwas tiefer in die Lebenswelt der Südeuropäer eingetaucht war, war klar, daß die ein völlig anderes Verhältnis zum Geld haben als unsereins. Zu unseren Ungunsten. Jahrhundertegeprägte Mentalität. Die Lira paßte für die Italiener, die D-Mark für die Deutschen. Rein aus dieser Erkenntnis heraus: Eine gemeinsame Währung in Europa kann nicht funktionieren! Sie kann am Leben erhalten werden, sicher. Das ist Insolvenzverschleppung. Irgendwann folgt die Offenbarung.
So schnell werden die Finanziers den € nicht aufgeben, sie können das Spielchen noch lange weiter treiben. Allerdings ist nach dem Nettozahler GB, zwar nicht im €-Verbund aber ein wirtschaftlich wichtiger Faktor verloren gegangen, den ausgerechnet das jetzt erodierende Deutschland kompensieren muss. Es hat sich alles verschworen, als stammte es aus einem Drehbuch! Auch die skrupellos marodierenden Spekulanten, räumen noch ab, was geht! Wenn man bedenkt, dass ausgerechnet diese Dilettantentruppe, die sich Regierung schimpft und die größte Transformation seit 100 Jahren auf die Fahne geschrieben hat, noch nicht einmal in der Lage ist, die Hausaufgaben für morgen zu erledigen, dann braucht es nicht viel analytisches Gespür, um Prognosen abzugeben. Das Heft des Handelns ist ihnen längst abhanden gekommen, die Wirklichkeit hat ihren Phantastereien einen Riegel vorgeschoben! Entweder fahren sie diesen Karren noch vollends in den Dreck oder sie ziehen die Notbremse und steigen aus. Neuwahlen und ein vernunftbasierte Agenda zur Rettung des €, des Landes und der EU, wären angesagt. Der Great Reset war von Anfang an ein Rohrkrepierer und zum scheitern verurteilt. Man wird dieses Konstrukt jetzt als Verschwörungstheorie verkaufen und sich so aus der Affäre zu ziehen versuchen. Wie hat Merkel in ihrer 2019 Rede beim WEF-Treffen gesagt: Man darf den den “Mensen” nicht zu viel ruinieren, damit sie die “neue Architektur” auch mit gehen! Diese Architektur zeigt sich am einfachsten mit ihrer völlig gescheiterten Energiewende oder Migrationspolitik, die uns jetzt so gnadenlos vor die Füße fällt!
Great Reset. Läuft.
Fragen sie mal Hans Werner Sinn. Deutschland muss für 12 Billionen fremder Schulden(EU Südländer) haften!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.