Wieso ist der Bewohner Deutschlands es gewohnt, sich - zwangsweise - in der U-Bahn hinter einer Maske zu verstecken? Weil es “Vorschrift” ist, an die der Bundespräsident aber nicht gebunden ist? Ich fahre Bus, U-Bahn und Tram ohne Maske. Man muss kein Held sein, um das zu wagen. Aber tatsächlich setzt die überwiegende Mehrheit die Maske auf, zum Zeichen des Gehorsams. Ich habe jegliche Illusion verloren - die Lehren aus der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts sind vergessen oder wurden in Wahrheit nie gezogen.
Die “World Evil Faschists” mit den Philantrottels aus Yankee-Soft-Island, dem Alm-Öhi Schwafel und den grünen Mülltonnen aus Dummland wird das aber garnicht gefallen. Sollten wir nicht arm und glücklich, geboostert, gechipt und die Fresse halten?! Never!!!
„Unsere politische Führung scheint den Herausforderungen nicht gewachsen zu sein“. Dass man darüber noch diskutieren muss. Da dürften sich doch alle einig sein. Was die Ukraine-Krise und den Krieg angeht: Man wartet so lange, bis die Situation explodiert und reagiert dann auf Anweisung des Großen Bruders mit einen Wirtschaftskrieg gegen Russland, der uns EU-Europäern am meisten schadet. “And the winner is ... USA.” So ein Zufall aber auch.
Lol , der erweiterte Paragraph 130 StGB wirft schon seinen Schatten auf : “alles darf diskutiert werden” , Schere im Kopf ; was erwünscht ist , Den Satellite in Berlin kann man sich künftig wohl ersparen . Meinung im strafrechtlichen Korridor , schon der Name der Veranstaltung steht unter dem Verdacht den öffentlichen Frieden zu stören oder zumindest Querdenkertum zu fördern und damit Staat und dessen Institutionen zu delegitimieren . Der Totalitarismus ist fest aber subtil installiert , hier hilft nur noch stummer Reaktionismus , bloß nicht Mund und Finger verbrennen
Ich überlege mir manchmal die Platonische Akademie neu zu gründen. (1493 Jahre nach ihrer Schließung durch Justinian.) Die Aufgabe wäre das unzensierte & ergebnisoffene Brainstorming. Ideen diskutieren und mit Argumenten & Gegenargumenten stützen & stürzen. Die Unmöglichkeit der Aufgabe liegt in ihrer Umsetzung. Jede Auslese & Qualitätskontrolle könnte als Zensur gewertet werden. (Nanny Faeser hätte jedenfalls ein neues Betätigungsfeld.)
Mich turnen die Redner eher ab.
Das klingt alles so, als ob noch Hoffnung bestehe. Ich als Neofundamentalpessimist gehe seit 30 Monaten davon aus, dass wir zukünftig alles, absolutely alles, sagen dürfen, denn es wird nichts mehr ändern. Mit Worten allein wird man die mächtigen Todfeinde der Freiheit und Menschheit absolut überhaupt nicht mehr beeindrucken können - und ich vermute, dass das schon immer so war. Erst das Gewaltmonopol in den Händen des Volkes kann zu echter Freiheit führen. Jede andere Form ist nur ein Schein. Das weiß ich seit 30 Monaten.
“Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit” - spätestens seit deren Beteiligung beim Abwürgen eines Versuchs, in Honduras etwas mehr Freiheit zu bekommen, kann ich diese Selbstbezeichnung nur noch als bösartigen Zynismus verstehen. Abgesehen davon, daß selten so klar wurde, daß die deutschen “parteinahen Stiftungen” bei Gelegenheit ganz wie Geheimdienste arbeiten. Jeder Mitarbeiter wird ja auch darum wissen. Aber was einst für die Stasi galt, gilt auch für andere derartige Dienste und deren Tarnorganisationen, ob Ost oder West: Wem seine Selbstachtung was wert ist, hält Abstand. Und zwar mehr als 1,50 m.
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