Flutkatastrophe: Grüne Klimapolitik ist nicht die Lösung

Nach der Sturmflut in Hamburg kam keiner auf die Idee, den Bürgern moralische Vorwürfe zu machen und Einschränkungen im Lebensstandard zu fordern. Man baute den Hochwasserschutz aus.

Über 130 Tote, hunderte Verletzte und zahlreiche zerstörte Häuser, Straßen und Brücken – das ist die schreckliche Bilanz des Hochwassers der vergangenen Woche in Teilen Westdeutschlands. Doch noch bevor alle Toten geborgen und die Schäden vollständig erfasst sind, sind viele Aktivisten, Journalisten und Politiker damit beschäftigt, ihre eigene Klimawandel-Agenda voranzutreiben. „Die Themen, um die es geht, könnten kaum größer sein: Die Klimakrise – und die Frage, wie die Menschheit den Planeten bewohnbar halten kann – verlangt nach Antworten“, schreibt eine Gruppe von Journalisten bei Spiegel International. Der Tag der Katastrophe, so hoffen sie, könnte sich als Wendepunkt im laufenden Wahlkampf erweisen – ein Tag, an dem „die Natur jede Art von Wahlkampfplanung wertlos gemacht hat“. Doch ihre Hoffnungen werden sich nicht unbedingt erfüllen, denn es gibt viele Gründe, zu ganz anderen Schlüssen zu kommen.

Der Versuch, diese Katastrophe nur als Folge des Klimawandels zu sehen, macht uns anfällig für Fehler. Es fängt damit an, dass sie als „Jahrhundertflut“ bezeichnet wird, wobei einige (wie der britische Guardian) sogar fälschlicherweise behaupten, es sei „Deutschlands schlimmstes Hochwasser seit 200 Jahren“. Dabei hat es in Deutschland immer wieder schwere Überschwemmungen gegeben. Das letzte Mal, dass wir von einer „Jahrhundertflut“ sprachen, war 2002, als die Elbe über die Ufer trat. Obwohl weniger dicht besiedelte Gebiete betroffen waren, starben mindestens 45 Menschen, als Häuser und Straßen unter der Last des Wassers zusammenbrachen. Auch in der Gegend um Köln sind Hochwasser ein regelmäßiges Phänomen. Im Jahr 1995 erreichte der Rhein einen Pegel von 10,69 Metern (über zwei Meter höher als diesmal), 33.000 Menschen waren betroffen (zuletzt hatte der Fluss 1926 diesen Pegel erreicht). Die größte Hochwasserkatastrophe der letzten Jahrzehnte war jedoch die Sturmflut von 1962 in Hamburg, bei der 315 Menschen starben und über 50.000 auf Hilfe angewiesen waren.

Es ist ein allzu menschlicher Impuls, nach Gründen – und Schuldigen – für Naturkatastrophen zu suchen. Wie der Soziologe Frank Furedi erklärt, hängt die Art und Weise, wie wir versuchen, Katastrophen einen Sinn zu geben, von den vorherrschenden Glaubensvorstellungen unserer Zeit ab. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Sichtweise von Taten Gottes und Taten der Natur zu Taten des Menschen gewandelt. Wahr ist, wie der Meteorologe Sven Titz in der NZZ erklärt, dass in der vergangenen Woche ungewöhnlich viel Regen in kürzester Zeit gefallen ist (zeitweise mehr als 200 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden). Aber eine Wettersituation wie in der vergangenen Woche habe es in Mitteleuropa schon einmal gegeben, und die globale Erwärmung allein könne das ganze Ausmaß der Katastrophe nicht erklären, so Titz. Die topografische Lage des Ahrtals im Rheinischen Schiefergebirge, das einer tiefen Schlucht gleicht und in dem sich die meisten Schäden ereigneten, habe sicherlich zur Katastrophe beigetragen. Wenn überhaupt, dann kann man im Moment nur sagen, dass es ein ungünstiges Zusammenspiel von Wetterbedingungen, einem wärmeren Klima und geografischen Gegebenheiten gab.

Lieber in Infrastrukturprojekte investieren

Das Schlimmste ist, dass der Verweis auf die globale Erwärmung eine sehr begrenzte und regressive Antwort auf die Katastrophe nahelegt. Diejenigen, die hoffen, dass die Grünen von den Ereignissen profitieren werden, glauben, dass Verbote von Kurzstreckenflügen oder Benzinautos die Lösung sind. Das sind Maßnahmen, die von fast allen Parteien befürwortet, jedoch am deutlichsten mit den Grünen assoziiert werden. Das haben Klimaaktivisten jedoch auch schon vor der Katastrophe geglaubt, und ihr Gerede von einer Wende und einem Umdenken kann daher nur für andere gelten – und nicht für sie selbst.

In Wahrheit verlangt die grüne Klimapolitik – die Stilllegung von Atomkraftwerken, der Bau von Windparks und die Subventionierung von Elektroautos – einen sehr hohen Preis. Die Erzeugung von Strom durch alternative Energiequellen kostet den Steuerzahler circa 25 Milliarden Euro pro Jahr. Und die Ergebnisse dieser Politik für das Klima sind mehr als fragwürdig (die Abkehr von der Atomkraft hat den C02-Ausstoß erhöht). Wenn überhaupt, dann hat dieses Desaster gezeigt, dass die Deutschen gut beraten wären, diese Politik zu beenden und stattdessen in dringend notwendige Infrastrukturprojekte zu investieren.

Eines der größten Probleme der vergangenen Woche war, dass sich mehrere Talsperren und Dämme als zu schwach erwiesen hatten: In Erftstadt und Wassenberg forderten Dammbrüche mehrere Menschenleben. Und über 4.000 Menschen mussten evakuiert werden, nachdem es zu Problemen mit der Steinbachtalsperre in Nordrhein-Westfalen kam – einer Talsperre aus den 1930er Jahren, die zuletzt 1989 saniert wurde. Es mag für einige Politiker bequem sein, weiterhin über den Klimawandel zu reden, anstatt über diese Infrastrukturprobleme. Aber für die deutschen Wähler wäre es ein Fehler, sie damit davonkommen zu lassen.

Nach der Sturmflut in Hamburg kam niemand auf die Idee, den Bürgern moralische Vorwürfe zu machen und weitere Einschränkungen im Lebensstandard zu fordern. Stattdessen entschied man sich, den Hochwasserschutz massiv auszubauen. Im Laufe der nächsten Jahre und Monate wurden die Deiche erhöht und verstärkt. Der damalige Polizeisenator Helmut Schmidt (SPD), der entschlossen die Rettungsarbeiten übernahm, ging aus dem Drama als einer der Helden hervor. Sein Ruf als Krisenmanager führte dazu, dass er später sogar zum Bundeskanzler gewählt wurde. Ob Politiker mit salbungsvollen Reden über die globale Erwärmung bei der Bevölkerung ebenso viel Eindruck hinterlassen, darf bezweifelt werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Wähler dieses Desaster nicht als Blaupause für einen weiteren Schwenk in Richtung grüner Umweltpolitik sehen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

Foto: Gerhard Pietsch CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

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N. Walter / 06.08.2021

“Wenn überhaupt, dann hat dieses Desaster gezeigt, dass die Deutschen gut beraten wären, diese Politik zu beenden und stattdessen in dringend notwendige Infrastrukturprojekte zu investieren.”——Also den Klimaschutz aufgeben? Stattdessen Deiche höher bauen? Tut mir leid, das ist mir zu einfach. Und es wäre auch falsch. Es ist auch keine Frage des entweder - oder. Man muss beides angehen, weil die Ursachen für Katastrophen nun mal unterschiedlicher Natur sind. Das aktuelle Hochwasser hat mit dem Klimawandel rein garnichts zutun, das legen schon die Statistiken der Hochwässer in der Vergangenheit nahe. Da ist schlichtweg der Hochwasserschutz in den letzten Jahrzehnten verdaddelt worden. Das heisst aber nicht, dass Hochwässer in der Zukunft nicht durch den Klimawandel VERSTÄRKT werden könnten. Man prognostiziert vermehrte Extremwetterereignisse durch den Klimawandel. Man muss also beides angehen, Klimaschutz und Hochwasserschutz. Das heisst aber nicht, dass die Klimaschutzpolitik - die uns hier in D angeboten wird - richtig ist. Sie ist gut gemeint, aber sie ist grottenfalsch - sie muss dringend drastisch korrigiert werden, weil sie in wesentlichen Teilen kontraproduktiv ist - oder weil sie völlig untauglich und unzureichend ist, die CO2 - Emissionen weltweit (!) zu senken. Darauf sollte man den Fokus legen.

N. Walter / 06.08.2021

@Winfried Jäger: Sie schreiben es sei das einfachste, AfD zu wählen, wenn man gegen die derzeitige Klimapolitik ist. Das mag sein, wenn man Klimaschutz für überflüssig hält. Wen aber wollen Sie wählen, wenn man für eine ANDERE Klimapolitik ist und Klimaschutz für notwendig hält? Eine Politik, die die CO2 Emissionen senkt, aber nicht, indem man Windmühlen in D aufstellt, was völlig unzureichend ist. So senkt man die CO2 Emissionen nicht. Aber diese Klimapastoren wollen nun auch noch zeitgleich aus der Kernkraft raus. Völlig untaugliche Konzepte, dilettantisch. Wenn also wählen, für eine ANDERE Klimapolitik? Da steht niemand zur Wahl, fürchte ich.

Christa Born / 06.08.2021

Es ist eben einfacher, Kohlekraftwerke abzuschalten, als die Infastruktur zu verbessern.

N. Walter / 06.08.2021

Die Klimaaktivisten und die halbe Presse, der ÖR und die Politik im Gefolge thematisieren die Versäumnisse im Hochwasserschutz, wie auch notwendige Projekte zum Hochwasserschutz nicht. Weil dies ja vom Klimawandel ablenken könnte. So wie auch Dieses und Jenes nicht thematisiert wird, weil es “den Rechten” Auftrieb geben könnte. Man thematisiert etwas nicht, weil man eine ganz andere wichtigere politische Agenda verfolgt. Man urteilt über etwas nicht mehr, ob es richtig ist oder falsch, sondern ob es einer anderen wichtigen Sache nützt oder schadet. Und das soll nun auch ganz offiziell Einzug in die Politik halten: Ein Klimaministerium mit Vetorecht. Was andere Ministerien sich so an Gesetzen ausdenken, soll unter dem Vorbehalt des Klimaschutzes stehen. Es gab mal eine Zeit, da wurden Projekte und Vorhaben unter einem ähnlichen Vorbehalt erlaubt oder verboten: Ob sie “kriegswichtig” sind. Nur mal so als Anregung….

PALLA Manfred / 06.08.2021

+ + +  Die REGEN-Mengen bei einer “Vb” (fünf be)-TIEF-DruckLage bewegen sich im “45” KG/m2-Bereich (TPW auf “earth.nullschool.net” gucken) - wusste “man” bereits Tage vorher !!! - DA hätte “man” ALLE betreffenden TAL-Sperren und RÜCK-HalteBecken vorab “entlasten” können !!! - die ALLER-einfachste ÜBUNG also - Sachverhalt ist bei Bonner StaatsAnwaltschaft in der ANKLAGE !!!  - den gleichen “vermurksten GAG” gab es damals, Anfang der 2000er, mal bereits in OST-Deutschland (die “Mulde”) !!!  - ELBE- und ODER-HochWasser hingen/hängen auch mit “Vb”-Lagen zusammen + + + - Ansonsten ist die “CO2-SpurenGas-Krise vorbei - lag und liegt ALLES n u r am EIS-Pulver der Fliegerei” - Erklärung und Belege dazu unter “indubio”, Folge 136 im Juni, 3. Post mit 14 Zeilen ;-)

Frances Johnson / 06.08.2021

Wahrscheinlich haben wir weniger Hochwasserschäden als in vergangenen Zeiten, was aber nicht bedeutet, dass es nie Regenphasen mit zusätzlich einsetzendem Starkregen gibt. Ich würde aber sagen, dass das Reshaping der Nordseeküste zwischen 1300 und 1700 durch die Groten Mandränken und die Allerheiligenflut wie auch die Magdalenenflut schlimmer waren und auch, natürlich gemessen an Bevölkerungszahlen, prozentual also, mehr Tote zur Folge hatten. Bedenken muss man im Grunde, dass große Teile von Europa die meiste Zeit in der Erdgeschichte subtotal unter Wasser lagen oder vereist waren, auch die Mitte von China. Ich würde meinen, dass die einzigen Gegenden außer den Spitzen von Gebirgen, die einen absoluten Hochwasserschutz besitzen, Festlandskratone sind, die Teile von Kontinenten, die noch nie unter Wasser lagen. Somit ist das viel eher ein natürlicher Prozess, der sich gerade im Ahrtal ganz prima dokumentieren lässt. Reaktion der Grünen: Noch mehr Betonplattformen mit Windrad. Die sind nicht natürlich, sondern vollkommen abgedriftet.

Boris Kotchoubey / 06.08.2021

Aufklärung (deren Definition s. Kant) war nur ein kurzer Augenblick in der Menschengeschichte. Jetzt ist sie schon vorbei. Wir sind wieder bei den Ideen, die Tausende Jahre herrschten und weitere Tausende herrschen werden: Naturkatastrophen sind die Rache des/der Höheren Wesen für unsere Sünden. Um diese Rache zu vermeiden, müssen wir unsere Schuld anerkennen, so laut wie möglich bereuen und - LAST BUT NOT LEAST!!! - unsere Priester dafür üppig BEZAHLEN, dass sie für uns den/die Höheren Wesen um Gnade bitten. Wenn wir als am Leben bleiben wollen, soll die CO2-Steuer verdoppelt werden, der Strom mindestens um 50% teurer werden, Flugtickets um 70% usw. Heutzutage verdienen Betreiber der Windkraftanlagen, wenn sie ein Jahr lang KEINEN Strom erzeugen, lächerliche 1 Milliard Euro - dafür kann man sich keinen Kaviar leisten. Also sollen sie 2 oder 3 Milliarden kriegen, sonst geht die Welt unter.

J.G.R. Benthien / 06.08.2021

1978/79 hatten wir eine Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein. Es ging los am 28. Dezember 1978 und kam dann nochmal Anfang Februar 1979 mit meterhohen Verwehungen, die viele Dörfer von der Aussenwelt abgeschnitten haben. Ohne Einsatz der Bundeswehr hätte es wohl viel mehr Tote gegeben. Auch damals hat niemand das Wort »Klimawandel« gebraucht, um den Bürgern Geld für unsinnige Pläne aus der Tasche zu ziehen. Vor allem hat damals die Organisation und Kommunikation funktionert, eben weil noch nichts digitalisiert war und jeder Beteiligte ein vitales Interesse daran hatte, dass es den Menschen gut geht. Heute denken die Politverbrecher nur noch an ihre eigene Tasche, die Kommunikation ist digitalisiert und funktioniert nicht mehr.

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