“Wenn überhaupt, dann hat dieses Desaster gezeigt, dass die Deutschen gut beraten wären, diese Politik zu beenden und stattdessen in dringend notwendige Infrastrukturprojekte zu investieren.”——Also den Klimaschutz aufgeben? Stattdessen Deiche höher bauen? Tut mir leid, das ist mir zu einfach. Und es wäre auch falsch. Es ist auch keine Frage des entweder - oder. Man muss beides angehen, weil die Ursachen für Katastrophen nun mal unterschiedlicher Natur sind. Das aktuelle Hochwasser hat mit dem Klimawandel rein garnichts zutun, das legen schon die Statistiken der Hochwässer in der Vergangenheit nahe. Da ist schlichtweg der Hochwasserschutz in den letzten Jahrzehnten verdaddelt worden. Das heisst aber nicht, dass Hochwässer in der Zukunft nicht durch den Klimawandel VERSTÄRKT werden könnten. Man prognostiziert vermehrte Extremwetterereignisse durch den Klimawandel. Man muss also beides angehen, Klimaschutz und Hochwasserschutz. Das heisst aber nicht, dass die Klimaschutzpolitik - die uns hier in D angeboten wird - richtig ist. Sie ist gut gemeint, aber sie ist grottenfalsch - sie muss dringend drastisch korrigiert werden, weil sie in wesentlichen Teilen kontraproduktiv ist - oder weil sie völlig untauglich und unzureichend ist, die CO2 - Emissionen weltweit (!) zu senken. Darauf sollte man den Fokus legen.
@Winfried Jäger: Sie schreiben es sei das einfachste, AfD zu wählen, wenn man gegen die derzeitige Klimapolitik ist. Das mag sein, wenn man Klimaschutz für überflüssig hält. Wen aber wollen Sie wählen, wenn man für eine ANDERE Klimapolitik ist und Klimaschutz für notwendig hält? Eine Politik, die die CO2 Emissionen senkt, aber nicht, indem man Windmühlen in D aufstellt, was völlig unzureichend ist. So senkt man die CO2 Emissionen nicht. Aber diese Klimapastoren wollen nun auch noch zeitgleich aus der Kernkraft raus. Völlig untaugliche Konzepte, dilettantisch. Wenn also wählen, für eine ANDERE Klimapolitik? Da steht niemand zur Wahl, fürchte ich.
Es ist eben einfacher, Kohlekraftwerke abzuschalten, als die Infastruktur zu verbessern.
Die Klimaaktivisten und die halbe Presse, der ÖR und die Politik im Gefolge thematisieren die Versäumnisse im Hochwasserschutz, wie auch notwendige Projekte zum Hochwasserschutz nicht. Weil dies ja vom Klimawandel ablenken könnte. So wie auch Dieses und Jenes nicht thematisiert wird, weil es “den Rechten” Auftrieb geben könnte. Man thematisiert etwas nicht, weil man eine ganz andere wichtigere politische Agenda verfolgt. Man urteilt über etwas nicht mehr, ob es richtig ist oder falsch, sondern ob es einer anderen wichtigen Sache nützt oder schadet. Und das soll nun auch ganz offiziell Einzug in die Politik halten: Ein Klimaministerium mit Vetorecht. Was andere Ministerien sich so an Gesetzen ausdenken, soll unter dem Vorbehalt des Klimaschutzes stehen. Es gab mal eine Zeit, da wurden Projekte und Vorhaben unter einem ähnlichen Vorbehalt erlaubt oder verboten: Ob sie “kriegswichtig” sind. Nur mal so als Anregung….
+ + + Die REGEN-Mengen bei einer “Vb” (fünf be)-TIEF-DruckLage bewegen sich im “45” KG/m2-Bereich (TPW auf “earth.nullschool.net” gucken) - wusste “man” bereits Tage vorher !!! - DA hätte “man” ALLE betreffenden TAL-Sperren und RÜCK-HalteBecken vorab “entlasten” können !!! - die ALLER-einfachste ÜBUNG also - Sachverhalt ist bei Bonner StaatsAnwaltschaft in der ANKLAGE !!! - den gleichen “vermurksten GAG” gab es damals, Anfang der 2000er, mal bereits in OST-Deutschland (die “Mulde”) !!! - ELBE- und ODER-HochWasser hingen/hängen auch mit “Vb”-Lagen zusammen + + + - Ansonsten ist die “CO2-SpurenGas-Krise vorbei - lag und liegt ALLES n u r am EIS-Pulver der Fliegerei” - Erklärung und Belege dazu unter “indubio”, Folge 136 im Juni, 3. Post mit 14 Zeilen ;-)
Wahrscheinlich haben wir weniger Hochwasserschäden als in vergangenen Zeiten, was aber nicht bedeutet, dass es nie Regenphasen mit zusätzlich einsetzendem Starkregen gibt. Ich würde aber sagen, dass das Reshaping der Nordseeküste zwischen 1300 und 1700 durch die Groten Mandränken und die Allerheiligenflut wie auch die Magdalenenflut schlimmer waren und auch, natürlich gemessen an Bevölkerungszahlen, prozentual also, mehr Tote zur Folge hatten. Bedenken muss man im Grunde, dass große Teile von Europa die meiste Zeit in der Erdgeschichte subtotal unter Wasser lagen oder vereist waren, auch die Mitte von China. Ich würde meinen, dass die einzigen Gegenden außer den Spitzen von Gebirgen, die einen absoluten Hochwasserschutz besitzen, Festlandskratone sind, die Teile von Kontinenten, die noch nie unter Wasser lagen. Somit ist das viel eher ein natürlicher Prozess, der sich gerade im Ahrtal ganz prima dokumentieren lässt. Reaktion der Grünen: Noch mehr Betonplattformen mit Windrad. Die sind nicht natürlich, sondern vollkommen abgedriftet.
Aufklärung (deren Definition s. Kant) war nur ein kurzer Augenblick in der Menschengeschichte. Jetzt ist sie schon vorbei. Wir sind wieder bei den Ideen, die Tausende Jahre herrschten und weitere Tausende herrschen werden: Naturkatastrophen sind die Rache des/der Höheren Wesen für unsere Sünden. Um diese Rache zu vermeiden, müssen wir unsere Schuld anerkennen, so laut wie möglich bereuen und - LAST BUT NOT LEAST!!! - unsere Priester dafür üppig BEZAHLEN, dass sie für uns den/die Höheren Wesen um Gnade bitten. Wenn wir als am Leben bleiben wollen, soll die CO2-Steuer verdoppelt werden, der Strom mindestens um 50% teurer werden, Flugtickets um 70% usw. Heutzutage verdienen Betreiber der Windkraftanlagen, wenn sie ein Jahr lang KEINEN Strom erzeugen, lächerliche 1 Milliard Euro - dafür kann man sich keinen Kaviar leisten. Also sollen sie 2 oder 3 Milliarden kriegen, sonst geht die Welt unter.
1978/79 hatten wir eine Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein. Es ging los am 28. Dezember 1978 und kam dann nochmal Anfang Februar 1979 mit meterhohen Verwehungen, die viele Dörfer von der Aussenwelt abgeschnitten haben. Ohne Einsatz der Bundeswehr hätte es wohl viel mehr Tote gegeben. Auch damals hat niemand das Wort »Klimawandel« gebraucht, um den Bürgern Geld für unsinnige Pläne aus der Tasche zu ziehen. Vor allem hat damals die Organisation und Kommunikation funktionert, eben weil noch nichts digitalisiert war und jeder Beteiligte ein vitales Interesse daran hatte, dass es den Menschen gut geht. Heute denken die Politverbrecher nur noch an ihre eigene Tasche, die Kommunikation ist digitalisiert und funktioniert nicht mehr.
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