Man sieht an dem Köpenicker “Zwischenfall”, dass Boris Palmer mit seiner Einschätzung über Berlin völlig falsch liegt! Es funktioniert alles wunderbar, denn natürlich handelt es sich nicht um eine Panne, sondern um eine minutiös geplante Übung: Das werden uns rbb und heute-journal sicher doch demnächst mitteilen. Außerdem wird in dieser Zeit enorm viel Strom gespart. Berlin ist mal wieder vorbildlich.
@Helge-Rainer Decke. Ich bin erleichtert, Herr Decke, endlich wieder von Ihnen zu hören nach einer so langen Funkstille. Mussten Sie erst einmal wieder richtig ein- und ausatmen - Vorsicht, das belastet das Klima - bevor Sie sich wieder in Ihrer bekannten besserwisserischen und gehässigen Oberlehrerweise meldeten? Schnattern ist übrigens Ihre Art zu kommentieren und nicht die von Manfred Haferburg, den wir hier als einen nüchternen Betrachter der inzwischen desaströsen Zustände in diesem Land kennen. Besonders im rot-rot-grünen Berlin. Sie werden sicherlich begeistert sein, wenn auch einmal Sie und Ihre Freunde ein Blackout in ihrem juste milieu trifft. Dann ist es auf einmal zappenduster in Ihrer Dahlemer Villa. Das wäre natürlich ganz etwas anderes, als wenn dieser Stromausfall “nur” die Bewohner eines Teils von Neukölln trifft. Ich frage mich immer, ob Ihnen noch zu helfen ist. Aber vielleicht gilt ja für Sie “Aegroto, dum anima est, spes est,”
Könnte man nicht mal versehentlich das Hauptstromkabel zum Regierungsviertel anbohren? Oder zumindest dies, über welches die Parteizentrale der Grünen versorgt wird. Als Notstrom-Option könnte man denen ja dann schnell ein paar mobile Windräder vor die Tür stellen.
Sicherlich werden die Anhänger der “grünangelikalen Kirche” jetzt, da sich die Gefahr des Diesels alloffenbarte darauf abstellen, von Dieselnotstromversorgung auf elektrische Notstromgeneratoren umzustellen. So sind die Klerikalen, immer eine gute Idee in der Hinterhand. Wohlan…
Holt Dynamos und lasst alle Grünenwähler ordentlich strampeln: “Du willst es. Du kriegst es.”
Deutschland energiewendet sich zurück ins vorindustrielle Zeitalter.
Wenn man das hier alles liest, dann ist das Frust in Potenz. Zu Recht meiner Meinung nach. Es wird wirklich Zeit, sich dieser politischen Klasse zu entledigen. Und was den Stromausfall angeht: Schlimmer geht’s noch, aber für die jetzt Betroffenen reicht es mit Sicherheit schon.
Den meisten Menschen dürfte gar nicht bewusst sein, was für Folgen ein richtiger Blackout über mehrere Tage bedeuten würde. Die denken, dass man dann eben Licht per Kerze machen muss und der Fernseher eben nicht funktioniert. Doch dass dann auch kein Wasser mehr aus den Leitungen kommt, kein Telefon im Notfall mehr funktioniert, kein Kraftstoff an der Tanke gezapft, kaum eine Heizung noch funktioniert und noch vieles mehr, das hat so gut wie keiner auf dem Radar. Selbst wenn die Supermärkte dann eben versuchen würden bar und per Hand noch Ware zu verkaufen würden diese bald überrannt (und eventuell geplündert) werden, wenn die ersten in Panik geraten, weil die Versorgung mit Getränken und Lebensmitteln zu Ende geht (Panik ist ansteckend). Wer hat schon heutzutage für längere Zeit Notrationen vorrätig? Da keine Polizei verständigt werden kann, haben Kriminelle “freie Fahrt”. Durch Kerzen und Kochen mit Gaskochern steigt das Risiko auf Brände, doch da die Feuerwehr nicht schnell gerufen werden kann (oder nicht mehr das Benzin hat um zum Brand zu fahren) kann es zu großflächigen Bränden kommen. Die Tiere in der Massentierhaltung werden relativ schnell verenden. Die Krankenhäuser werden völlig überfüllt sein. Von den gesellschaftlichen Folgen, wenn die bekannte Ordnung völlig zusammen bricht ganz zu schweigen. Die Folgen dürften noch über Jahre spürbar sein.
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