Ein privates Notstromaggregat ist auch nur eine schwache und scheinbare Hilfe. Dauert der Blackout länger, fließt auch der Notstrom nicht - denn wer hat schon einen Vorratstank für den benötigten Treibstoff im/unterm Haus; und spritgefüllte Kanister in größeren Mengen in Keller/Haus/Garage zu lagern, das ist, glaube ich, auch untersagt. Der erste Blackout wird zeigen, wie dünn und brüchig die Maske der Zivilisation ist. Wer, wie unsere geschenkten Menschen, gewohnt ist, mit Faust und Messer zu “erwerben”, was er will, der hat es dan nleichter als wir zu Friede. Frweude, Eierkuchen erzogenen Normalos… Ich habe meine Waffen jedenfalls griffbereit
@Helge-Rainer Decke, Meister der Spitzfindigkeiten. Eine Infrastruktur ist menschengemacht. Wenn diese Infrastruktur falsch geplant ist oder wenn ihr der Saft entzogen wird, z.B. durch Abschalten von lebensnotwendigen Kraftwerken, dann versagt diese Infrastruktur. Und natürlich fürchten sich die Deutschen vor vielen Dingen, dem “Atom”, den “Genen”, den Klimawandel und auch dem Bienensterben, weil es ihnen eingeredet wird. Ein Bienensterben zu befürchten, dazu gehört das Wissen über die Zusammenhänge. Deswegen befürchten die Kritiker der Energiewende auch einen Blackout, weil sie über die Zusammenhänge Bescheid wissen, im Gegensatz zu den Greta-Jünger*innen. Aber sie fürchten sich auch vor einem Blackout, weil sie wissen, wie katastrophal das werden wird. Ich befürchte, Herr Decke, das begreifen Sie jetzt nicht, aber ich fürchte mich nicht davor;-)
Vermutlich war lediglich die Stromleitung vom Defekt bis zu den Haushalten oder Krankenhäusern zu kurz, sonst hätte das 1. Baerbock´sche - Gesetz der Netzspeicherung (” es ist alles ausgerechnet ” ) seinen glanzvollen Praxistest bestehen können. Aber so war es offensichtlich zu wenig gespeicherter Strom, der bei den Verbrauchern aus der Steckdose tröpfeln konnte. .. aber im Ernst: Es war nur ein Stromausfall und ( noch ) kein Blackout. Deren Folgen hat Marc Elsberg seherisch ( wie seinerzeit George Orwell in “1984” ) in “Blackout ” beschrieben. Allerdings müßten schon die relativ geringen von Herrn Haferburg im Beitrag beschriebenen Auswirkungen jeden halbwegs denkenden Menschen ins Grübeln bringen, wenn er über die wahrscheinlichen Folgen der kriminelle Energiepolitik unserer Elite nachsinnt. Allerdings sollte man beim Spitzenpersonal der grünen Sekte , den Vertretern der Blockparteien, den Marionetten im Parlament und der Staatsratsvorsitzenden keine allzu große Hoffnung haben, denn erst vor wenigen Tagen hat uns Dirk Maxeiner mit der Erläuterung des Dunning - Kruger- Effektes gezeigt, daß es diesem Personenkreis vermutlich nicht gegönnt ist das Ausmaß der eigenen Inkompetenz zu erkennen.
Der Normwasser-Verbrauch liegt ungefähr bei 120 Liter pro Tag und pro Person. Lässt man alles Überflüssige weg, bleiben noch 50 Liter pro Person und Tag. Zur Not kommt man mit 30 Litern aus. Dass heisst, dass nach 3 Tagen bei 3 Personen auch die größte gebräuchliche Badewanne leer ist. Der Stadtbewohner hat kaum Chancen die Woche mit Durst gesund zu überstehen. Machen wir uns nicht vor: Grassiert die Versorgungsangst, die völlig ungewohnte, drehen die meisten Leute die Hähne auf, wann und wie sie können. Das ist der worst case im Zusammenleben. Weil der Strom für die Pumpstationen fehlt. In Punkto Abwasser besteht akute Seuchengefahr.
Mit dem Blackout bekommt der Begriff “Dunkeldeutschland” eine ganz neue Bedeutung. Nach der erfolgreichen Energiewende, wird es einfach sein, Deutschland auf nächtlichen Satellitenbildern auszumachen. Der schwarze Fleck in Europas Mitte, das sind dann wir. Da kann noch nicht mal die Sahara mithalten!
An eine Turbine (Wasser, Dampf, Gas) ist in den KW’en immer ein Generator angekoppelt. Die klugen Techniker haben das System so ausgesaftet, dass der Generatur genau mit 50 Hertz (50 U pro Sekunde) drehen muss. Sonst ist das kein Wechselstrom, worauf fast alle Geräte “geeicht” sind. Fällt die Umdrehungs- geschwindigkeit , nur um 2 Hertz auf 48 pro Sekunde, ist der “technische” Blackout eingetreten. Mit anderen Worten, wird den Turbinen nicht genügend Energie zugeführt, zum Beispiel durch Heiß-Dampf, ist die Versorgung am Ende. Man muss sich das ELT-Netz wie ein System von Gartenschläuchen vorstellen: Was aus dem Hahn kommt, kommt auf der anderen Seite raus. Oder auch nicht. Wenn uns der Terrorismus schaden will, geht er an Strom und Trinkwasser. Das macht unser Schicksal aus. Danke, Frau Merkel, für ihre Versäumnisse bei den netten Jungs vom Daesh ! Uns hilft fremder Redebeifall in München kein Stück.
Nun da heute der Unterricht in Köpenick ausgefallen ist haben doch bestimmt die ganzen Gretafans gegen CO2 demonstriert oder? Oder? Heute wäre zumindest der perfekte Termin gewesen um die Message unter die Leute zu bringen ohne dabei am Freitag zu schwänzen.
@Sonja Bauch. Hallo Frau Bauch. Im Schleswig-Holteinischen LP kann kein Elektriker sitzen. Denn 1. bei GRÜNROTGELBSCHWATT kariert in S-H gibts keine Elektriker mehr, da gibt es durch die Bank nur noch studierte Philantropen, Doktores der Philosophie u.ä. und 2.: die echten Elektriker sind leider alle noch in Syrien, Afghanistan,Nigeria, Somalia etc.etc. oder auf hoher See, bzw. im Fernreisebus. Die warten allesamt noch auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Dann wird es nicht nur in S-H noch perfekter mit der elektrischen Vorsorge, sondern auch im knallbunten Rest der Republik. Apropos Herr Haferburg, freu´mich schon auf Teil 2…Aber: ist “BLACK"out eigentlich nicht zutiefst rassistisch? Oder geht das noch?
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