Darf ich noch etwas dazu schreiben ohne, daß es gelöscht wird? Merkel ist durchaus mit Bismark vergleichbar. Mit dem sehr späten Bismark. Bismark nutzte gezielt die ihm hörige Presse, zum Beispiel die Kreuzzeitung, um seine politischen Rivalen zu verleumden und gegen sie zu integrieren. Ihm ging es nicht mehr um Deutschland, denn dann hätte er Wilhelm II. gestützt und nicht wie einen Trottel brüskiert, sondern nur noch um Bismark und die Familie Bismark. Wie Graf Waldersee in seinen Memoiren berichtet.
Bravo zu Ihrem Kommentar Herr Mankovsky! Die Deutschen sind nur in der Lage über Merkel zu meckern und kritische Kommentare im Internet zu schreiben. Deswegen verdienen sie nichts Anderes, als die Mutti für weitere vier Jahre. Und zu Ihrem Bismarck Merkel Vergleich Hr. Tiedje, wenn wir das auf Musik übertragen, dann ist das so, als ob wir Michael Jackson mit Wolfgang Petry vergleichen würden.
In den letzten 2 Jahren habe ich etliche, früher politisch engagierte/interessierte, Personen beobachtet, die inzwischen politisch resigniert haben. Frau Merkels Äußerungen kann ich lesen, aber allein ihren selbstgefälligen Tonfall geschweige denn ihre vielfach inhaltsleeren Phrasen zu hören, ertrage ich schlichtweg nicht mehr.
Bismarck war ganz im Gegensatz zu Merkel nicht größenwahnsinnig. Merkel kann es in diesem Punkt eher mit anderen Figuren der Deutschen Geschichte aufnehmen, hat aber glücklicherweise nicht die Ressourcen dazu.
Der Bogen von Bismarck zu Merkel zeigt erschreckend den Degenartionsprozess in der politischen Kultur.
„Wenn wir jetzt anfangen müssen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.“ Wir - das war der Pluralis majestatis - damit dürfte alles gesagt sein. Und in ihrer Hybris wird sie nach wie vor vom Mainstream bestärkt.
Himmel, wie lange müssen wir diese Frau noch ertragen? Wie lange müssen wir uns den Personenkult um diese Frau noch gefallen lassen? Wann wird in allem Ernst Rechenschaft von dieser Frau eingefordert?
Sorry, muß natürlich “nicht aufgefordert” heißen.
Angela Merkel ist meiner Ansicht eher eine “würdige” Nachfolgerin von Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Erich Honecker. In Sachen Inkompetenz, Amtsmissbrauch, Realitätsverweigerung, Dummschwätzerei und Pattex-Gesäß ist sie diesen Herren absolut ebenbürtig. Mein spezieller Favorit ist ihre Äußerung “Ich konnte sie doch nicht ertrinken lassen” als Rechtfertigung für ihre Einladung an die “Flüchtlinge”, die auf ungarischen Bahnhöfen und Autobahnen herumlungerten. Wo sollten die bitte ertrinken? Im Bahnhofs-WC? Merkels Einladung an alle Welt führte doch erst dazu, dass man sich aus unschönen, aber leidlich sicheren Regionen bzw. Flüchtlingslagern auf den Weg ins gelobte Merkelland machte, sich in großen Mengen auf klapprigen Kähnen über’s Mittelmeer schippern ließ und sich somit tatsächlich dem Risiko des Ertrinken aussetzte.
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