Es ist ja nun keine Neuigkeit, daß junge Männer oftmals viel überschüssiges Testosteron haben. Manche von ihnen gehen deshalb in einen Fußballverein, andere zur Antifa, angelockt von Aussicht auf “Direkte Aktion”. Ideologie ist insofern wichtig, daß sie das gute Gefühl gibt, immer auf der richtigen Seite und jenseits aller Kritik zu stehen, denn das ist nunmal das wichtigste Merkmal des Antifaschisten. Revolutionen machen erst so richtig Spaß, wenn sie mit einer gehörigen Portion Selbstgerechtigkeit betrieben werden können. Darüber hinaus sollte man die Rolle der Ideologie für die Vermummten nicht überbewerten. Opfer der Antifa ist daher oft nicht nur der politische bzw. gesellschaftliche Gegner, sondern jeder, der ihnen über den Weg läuft. Ami Horowitz postete dazu am 2. Juni ein Video auf Twitter, das George Floyd-Demonstranten zeigt, die ein Fenster mit Steinen einwerfen, obwohl einer der Bewohner ihnen ein “Thumbs Up” zeigt und den Demonstranten verzweifelt “We’re on your side” zuruft. Wer jetzt auf ihrer Seite ist oder nicht ist in dem Moment irrelevant, wenn der Stein in der Hand liegt und in die Ferne muß. Interessant ist übrigens die Berichterstattung der TZ München (online) über dieses Video. Sie kommentiert die Tatsache, daß Horowitz, ein “rechtskonservativer Aktivist”, dieses Video bei Twitter postete und Trump-Anhänger sich daraufhin köstlich amüsierten, mit “USA/George Floyd Proteste für rechte Meinungsmache genutzt” sowie “Es ist nicht das erste Mal, dass der Tod von George Floyd für politische Zwecke missbraucht wird.”. Immer wenn man denkt, absurder geht es nicht mehr, setzt irgend jemand noch einen oben drauf.
Der Autor des Blogartikels hat den Ernst und den Umfang der Entwicklung nicht erfaßt. Der Antifa-Terror ist Teil einer organisierten, kontinuierlichen Destabilisierung der staatlichen Ordnung und der Einschüchterung politischer Gegner durch linksradikale und globalistische Kräfte.
Danke Herr Quencher, aber man muss nicht unbedingt zum Bürgertum gehören oder ein bürgerliches Leben mit entsprechenden Outfit führen, um ein Feinbild der Antifa zu sein. Das sind doch heutzutage auch altmodische Klischees,würde ich sagen. Mein Sohn z.B. ist Rockmusiker, (semiprofessionell) und absolut nicht bürgerlich, aber ein ordnungsliebender, disziplinierter und zielgerichteter Mensch. Das alleine reicht heute und beim linksextremen Klientel schon, um als Feindbild zu gelten. Er ist gottseidank ein überzeugter Liberaler und hatte dadurch in den letzten Jahren öfters “Reibereien” mit dieser Szene, in der sich leider auch viele linksextreme “Musiker” tummeln.Es reicht denen aber durchaus schon, “nur” ein unpolitischer Hippie zu sein .
In Wirklichkeit ist es einfach der alte kalte Krieg, der nie aufgehört hat. Daher auch der Hass auf Amerika, Israel und Westeuropa. Das Problem ist nur, dass die Sowjetunion zusammengebrochen ist & die Linken keine positive Alternative anzubieten haben. Ihre Vision ist die Zerstörung des Westens - was danach kommt, wissen sie gar nicht.
Da fällt mir Saskia Eskens Zitat ein: “58 - und immer noch Antifa” Die SPD, frühere Arbeitnehmerpartei, ist nun auf dem besten Wege das Bürgertum zu zerstören. Gleich hinterher folgt die CDU, die mit Barbara Borchardt eine entschiedene Gegnerin des Grundgesetzes ins Verfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommerns beruft. Der CSU Anstandswauwau bellt kurz auf, muss aber sofort - husch ins Körbchen.
Daß sich die Schläger-, Zerstörungs- und Plünderbanden der NeoFa aus dem staatlich finanzierten Lumpenproletariat rekrutieren, ist kein Geheimnis. Und sie handeln im Interesse der gegenwärtig Herrschenden; was sich schon daran zeigt, daß diese Schläger fast nie ermittelt und verurteilt werden. Worin besteht aber das Ziel der Herrschenden, wenn sie ihr Lumpenproletariat auf die arbeitenden und besitzenden und Steuern bringenden Bürger losläßt? Während früher die staatliche Macht eingesetzt wurde, um das Lumpenproletariat in Schach zu halten, wird sie jetzt eingesetzt, um die Kritiker einzuschüchtern oder auszuschalten. Einen Sinn ergibt das Ganze nur, wenn das Ziel darin besteht, die Strukturen dieser Gesellschaften zu erschüttern und sie irgendwann zu zerstören. Ich bezweifel, ob die jetzt an der Zerstörung arbeitenden Maoisten und Stalinisten wissen, daß sie nach der Zerstörung nicht mehr oben sitzen werden.
Mit kindlichem Trotz reagieren Loser in dem Moment, wo sie merken, dass sie Loser sind. Spüren, dass sie nichts können, nichts wissen und im echten Leben keine Chance haben, außer allenfalls im Heißluftwettbewerb des medialen Dummschwätzens. – Dazu kommt die chiliastische Hoffnung, es würde von allein alles besser, wenn man nur erst mal das Bestehende zerschlägt. – Letztlich aber sind es verweichlichte und effeminierte Schneeflöckchen, die nie auf etwas verzichten mussten, die sich nie etwas erarbeiten mussten, für die Leistung und Ausdauer Fremdwörter sind; die mit materieller Überversorgung aufwachsen und mit mütterlichen Helikopterdiensten gepampert und gekauft werden. – Wehe, ein Vater packt das Vesper in bourgeoise Materialien, etwa Brot in die Plastiktüte, Apfel in Aluminiumfolie oder Eier in nicht recycelbare Naturschale, dann meldet sich sofort die Inquisition in Form der Lehrerin; den Sack schlägt sie, aber den klassenfeindlichen Esel meint sie. – Gute, begehrenswerte, proletarische Produkte sind hingegen Nike und Apple, Gucci und Rolex und was sich das Lumpenprekariat in Amiland sonst gerade aus den Läden zusammenplündert.
Sie schreiben: “...mit Antifaschismus haben die Aktionen der Antifa rein gar nichts zu tun.” Wie wahr! Nein - es ist der Neid der Verlierer. Sie wissen, sie werden es nie zu etwas bringen, sie wissen, in ein paar Jahren sind sie noch viel mehr Sozialfälle als jetzt schon. Sie wissen, dass sie nie zu denen gehören werden, die es zu einem “normalen” Leben bringen werden. Sie wissen, wenn die Mädels älter werden, werden sie nicht diese Verlierer nehmen, sondern diejenigen, mit denen es eine Zukunft gibt. Liebe Antifa, Ihr seid Verlierer und dass wisst Ihr sogar!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.