Frau Schunke, ich will mich kurz fassen und sie zu Ihrem Artikel beglückwünschen. Meine Frau und ich machen nach langer Zeit wieder einmal Urlaub auf einer ostfriesischen Insel und verspüren eine ungeheure Erleichterung und das hat nichts mit dem Urlaub zu tun. Es ist das Gefühl fernab von einer muslimischen Bedrohung zu wohnen.
Gefährliches Fahrwasser, in das Sie sich da begeben, Frau Schunke! Schließlich wird man vonseiten der Multikulti-Manischen schon als “pöhser Nazi” “identifiziert”, wenn man sich über den Umstand wundert, die Beobachtung macht, dass an öffentlichen Hotspots kaum noch Deutsch gesprochen wird. Unsereiner ist auch schon reichlich beunruhigt, dass fast überall (gerade in einer Großstadt) ein wilder Mahgreb-Staaten-Sprachenwirrwarr herrscht. Ihre Einschätzung ist korrekt: Es geht um Abgrenzung und Ausgrenzung! Die liebenswerten Menschen aus Allahs Herren Ländern wollen einfach unter sich bleiben und geben einen Dreck auf unsere Be- und Empfindlichkeiten. Das erreichen sie, indem sie nicht nur eigene Geschäfte eröffnen, in denen sie einen Deutschen, der dort aus Weltoffenheit einkauft, naserümpfend anschauen und ihm das Gefühl des “Fremdkörpers” geben (kenne das aus eigener Erfahrung), sondern durch konsequente Verweigerung, Deutsch zu sprechen, ihren Muttersprachen den Vorzug zu geben. Sehen wir’s ein: Diese Leute wollen keinen Frieden mit uns, sie wollen neben uns her leben, nichts mit uns zu tun haben, ihre eigenen Sprachen sprechen, eigene Regeln etablieren, sich in eigenen Vierteln abschotten. Zumindest so lange, bis sie hier in der Mehrheit sind und ihnen dieses Land gehört, das ihnen schon immer hätte gehören sollen - jedenfalls wenn es nach Grünen, Linken und Konsorten geht. Zynisch gesagt, aber wahr. Bis auf wenige Ausnahmen (die medial immer als pars pro toto präsentiert werden) ist und bleibt es so, wird nur schlimmer. Deutschland wird zum panislamischen Paradies auf Erden. Prost Mahlzeit.
Ich bin Jahrgang 1954 und muss leider feststellen, dass ich froh bin, alt genug zu sein, die bevorstehende Entwicklung nicht mehr all zu lang ertragen zu müssen, trotzdem glücklich bin, in einer Zeit gelebt zu haben, wo Demokratie, Freiheit der Meinung, Selbstverwirklichung und ja auch die Emanzipation der Frauen noch gelebte Realität waren.
Durch Dauerbeschuss glaubt man am Ende tatsächlich, man sei “ausländerfeindlich”, wenn man die Merkelsche Politik der offenen Grenzen und die damit einhergehende afrikanisch-arabische Invasion ablehnt. Dabei ist dieses “ausländerfeindlich” nichts weiter als ein stigmatisierendes Etikett, welches die Anhänger der Merkelschen Politik höchst erfolgreich den Gegnern umgehängt haben. Ich war diesen Sommer einige Wochen an einer mittelosteuropäischen Hochschule zusammen mit Studenten aus aller Herren Länder, um die dortige Sprache zu erlernen. Ich habe erlebt, wie die Einheimischen an ihrer Sprache, Folklore und Kultur hängen und gleichzeitig uns “Fremde” mit offenen Armen dazu eingeladen haben, daran teilzunehmen und teilzuhaben. Dort waren etliche chinesische Studenten, die sich einheimische Namen gaben. Diese Art von Respektsbezeugung ist für die Chinesen selbstverständlich. Das hieß für sie jedoch nicht, dass sie damit ihre chinesische Identität aufgeben. Was ja auch niemand verlangt hat. Die allgemeine Verkehrssprache war englisch, meistens wurde in der Sprache, die wir lernen wollten, gesprochen. Natürlich wurde ich als Deutscher gefragt, was der Sinn “unserer” Politik ist, Kulturfremde einzuladen, die sich nicht für das Deutschsein interessieren, sondern nur an unserem Geld. Und uns eigentlich verachten. Nachdem mir jahrelang eingeredet wurde, dass dieses mittelosteuropäische Land; dass ich ausländerfeindlich bin/ist, konnte ich mich wieder erden. Das tatsächliche Problem ist, dass diese Regierung eine katastrophale Politik betreibt und sich das nicht aus ideologischer Verblendung eingestehen kann. Jeder, der nicht das Privileg hat, an einem der idyllischen Orte leben zu dürfen, kann das täglich miterleben. Und ich bin feindlich gegenüber dieser Regierung und den Leuten, die sie protegieren und davon partizipieren.
Sehr geehrte Frau Schunke, Wieder einer ihrer klugen Artikel. Auch hier gebe Ihnen zu 100% Recht. Nur, was können wir dagegen tun? In meiner Heimatstadt, einer Kleinstadt in Thüringen, finden keine Feste mehr statt ohne großes Polizeiaufgebot. Einerseits sicher gut und bekanntlich notwendig, aber wer bezahlt das alles? Gerade gestern gab es (wieder) eine Schlägerei im örtlichen Asylentenheim. Zwei Polizisten wurden dabei lt. Presse “nicht unerheblich” verletzt, Polizeiautos beschädigt, das Mobiliar kurz und klein geschlagen. Dass auch das auf Kosten des Steuerzahlers ersetzt wird, versteht sich von selbst. Wo bleibt da der Aufschrei? es gab nur eine kurze Meldung in der lokalen Presse. Die erheblich angestiegenen Delikte wie Diebstahl, Belästigung, versuchter und auch ausgeführter Einbruch mag man schon gar nicht mehr erwähnen. Man mag noch dankbar sein, dass die Polizei wenigstens versucht, trotz dünner Personaldecke, adäquat einzuschreiten. Wie man aber an den jüngsten Ereign issen sieht, gelingt das immer seltener. An dieser Stelle gute Besserung für die beiden verletzten Polizisten. Die Frage ist nur, was können wir wirklich dagegen tun?
Alles richtig, liebe Frau Schunke. Aber es gibt kein Zurück mehr. Die unser Land verheerenden Zustände haben inzwischen eine dramatische Eigendynamik entwickelt, die einem das Blut in den Adern erstarren lässt. Ich war gerade zwei Wochen in Schottland und habe es trotz Regen, Wind und teilweise sehr rudimentärer Unterkünfte genossen, keine Kopftücher, Burkas, Häkelkäppchen und ähnliche islamische Symbole zu sehen. Hier und da in Glasgow, aber in einer quantité négligeable. Zurück in Hamburg, habe ich das Gefühl, dass sich Babylon noch weiter ausgebreitet hat und immer aggressivere Ausmaße annimmt. Nun hat sich diese Entwicklung ja bereits lange vor 2015 angekündigt. Auch vor langer Zeit hatten wir es schon reichlich mit nicht integrierwilligen Türken und Mitgliedern arabischer Großfamilien zu tun. Das Schlimme war: Keiner hat’s gemerkt oder wollte es merken. Selbst der als Suizid verkaufte Mord an der mutigen Berliner Richterin, die irgendwann an einem hohen Baum hing, den sie bei ihrer Größe von 160 cm gar nicht hätte erklimmen können, führte bei den meisten hier zu einem resignierten Schulterzucken , wenn er überhaupt zur Kenntnis genommen wurde. Unser toller Herr Steinmeier mit dem korrekt gezogenen Scheitel “warnte” just mal wieder davor, die Einwanderer unter “permanenten Verdacht” zu stellen. Nein, verehrter Herr Bundespräsident, unter Generalverdacht darf man nur Deutsche stellen, und das tagtäglich. Wer heute die Umvolkung - getarnt als Resettlement und Relocation - also Umsiedelung und Neuansiedlung - noch als Verschwörungstheorie bezeichnet, hat gar nichts verstanden. Ein Yasha Mounck und auch zuvor Nicolas Sarkozy haben sich offen zu der Auflösung unserer monoethischen Bevölkerungsstruktur bekannt. Brave New World! Freuen wir uns doch auf ein sehr buntes multikulturelles Gebilde, das uns uns laut unseren Politikaspern alle glücklich und zufrieden machen wird. Ein herzliches Dankeschön an unsere Kanzlerette und ihre speichelleckende Entourage!
Als Sylt-Fan weiß ich wovon Sie schreiben, Frau Schunke. Allerdings ist die Verlogenheit und Heuchelei hinsichtlich Multikulti, nirgendwo größer als auf Deutschlands Promiinsel Nr. 1. Nun hat Sylt ja auch so einige Flüchtlinge abbekommen. Und gerade im Syltdisneyland Kampen, mit seinen exorbitant teuren Villen, werden Sie die meisten Gutmenschen antreffen, die ein großes Herz für Flüchtlinge haben. Da werden die 2 Jahre alten Designerklamotten der Ehefrauen genauso in Säcke verstaut, wie das Spielzeug der mittlerweile erwachsenen Kinder und zum Flüchtlingsheim gekarrt und Frau und Herr Millionär bzw. Milliardär haben obgleich ihres Großmutes Tränen der Rührung in den Augen. Sonst wäre der Plunder halt auf dem Sperrmüll gelandet. Und es gibt Charity-Events. Tja, sowas erwärmt die Herzen. Und auch bei der Jobbeschaffung, hier hat Sylt seit Jahren ein Problem, beweist man Großmut. So eine syrische Putzfrau für 8,50 €/Std. wird gerne genommen, während eine auf Sylt ansässige Putzfrau es nicht mehr unter ca. 18,00 €/Std. macht. Schließlich muss sie von dem Geld noch die hohe Miete auf der Insel bezahlen. Was ich mir aber wirklich wünsche, ist, dass die Damen und Herren Millionäre/Milliardäre, die sonst nie irgendeinen Bezug zum echten Leben in unseren Nordstädten, z.B. im Ruhrgebiet haben, dort selbst einmal längere Zeit verbringen müssten. Gleiches gilt auch für unsere Politiker und deren Kinder, die natürlich nicht in die Brennpunktschulen gehen, sondern schön abgeschottet auf Privatschulen. Als Unternehmer habe ich bis zum Jahr 2015 nie in den Nordstädten zu tun gehabt und kannte viele dieser Bereiche auch nicht. Nun haben wir dort diverse Sanierungsmaßnahmen an Schulen und Kindergärten durchgeführt. Was ich dort erlebt habe ist unfassbar. Diese Viertel sind unregiebar und für den Steuerzahler ein Faß ohne Boden. Viele Politiker haben dort Schrottimmobilien gekauft und kassieren heute Mieten wie an der Elbchaussee. Gemeinhin nennt man solche Leute Slumlords.
Auch wir freuen uns jedesmal im Urlaub in Holland (wegen des Hundes) , an Nord- und Ostsee, endlich mal wieder Deutsch zu hören. Aber ob nun gerade Sylt, die Ecke mit einer der höchsten Porsche-Dichten in Deutschland als leuchtendes Beispiel genannt werden sollte ? Viele Sylter können sich Sylt längst nicht mehr leisten.
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