Sehr gut Frau Schunke. So geht es mir jedesmal, wenn ich aus dem Urlaub nachhause komme und frage mich, warum ist das so, sehe nur ich den Unterschied? Vielleicht sollte man sich in solche Gebiete zurückziehen. Nur, ich fürchte, da werden dann auch irgendwelchen Linksgrünen Spinner mitwandern und diese Orte auch Multikulti infiltrieren. Während ich das schreibe, frage ich mich, warum ist das eigentlich auf Sylt und Co noch nicht passiert?
“....wie unsagbar trist und häßlich dieses Deutschland geworden ist”. Liebe Frau Schunke, danke für Ihren Text!! Sie sprechen sicher nicht nur mir aus der Seele. An einem Fronleichnamstag war ich zu einem Ausflug in Königswinter. Als ich so vor mich hin wandelte, dachte ich: “Irgendwas ist anders, aber was?” Bis ich darauf kam, daß bis auf ein paar Brocken Fremdländisch hier und da nur Deutsch gesprochen wurde! Wie eine Zeitreise. Dann zurück in’s Godesberger Grauen. Dem persischen Betreiber eines Cafés dort, lange hier ansässig, ging es nicht anders. Eine alteingesessene Gaststätte in Königswinter übrigens wurde von einem Ägypter aufgekauft. Wenn da jetzt ein Döner-Ding reinkommt, ist die gediegene Ecke auch im Eimer. Ich bin im Grunde ständig auf der Flucht in meinem eigenen Land!! Zur Sprache: muß gestehen, daß die verhüllten hier Geborenen, die meine Sprache sprechen, mich immer noch befremden. Usurpation konmt mir in den Sinn. Es ist ziemlich bis sehr traurig - genau wie die verspargelten. Landschaften. Dann wieder denke ich: aber diese Deutschen haben doch so gewählt!
Das sind alles weitere Details im großen, postdemokratisch sich verunstaltenden Dorian-Gray-Bildnis von Deutschland.
Liebe Frau Schunke, Ich schätze Ihre Beiträge sehr !AUSRUFUNGSZEICHEN! Gerade deshalb würde ich erleichtert sein, wenn Sie Ihr kurzes Statement v. 31.7.2015 in der Huffington Post relativieren oder vielleicht sogar ganz einfach als Irrtum bezeichnen würden. Oder haben Sie das an anderer Stelle bereits getan? Das Eingeständnis eines Irrtums beweist wesentlich mehr Stärke, als Verschweigen oder Vertuschen. Diese leider nur seltene Stärke traue ich Ihnen zu! Ihr Beitrag - einer von 200 - lautete damals: „Willkommen liebe Flüchtlinge, gut dass ihr hier seid, weil ihr uns daran erinnert, was Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft eigentlich bedeutet und weil ihr uns zeigt, wieviel reicher ein Land ist, in dem sich unterschiedliche Kulturen vermischen und ergänzen.“
Liebe Frau Schunke, vielen Dank für diese ehrlichen Worte. Leider kann ich Ihnen nicht viel Hoffnung machen, denn ich glaube, dass es zu spät ist. Es ist die Mathematik, die eine deutliche Sprache spricht. Moslems haben, in der Regel, viele Kinder. Deutsche haben eins oder zwei oder keins. Oberflächlich gerechnet ist es in 50 Jahren vorbei mit unserer Gesellschaft wie wir sie kennen. Ich bin dann tot und Sie sind alt. Es wird unsere wenigen Kinder und Enkel treffen. Die weiblichen werden “nur” ein Kopftuch aufsetzen und gehorchen müssen. Schlimmer wird es wohl für die männlichen Kinder werden, wie meine zwei Enkel. Es gibt aber auch etwas Gutes, falls Europa muslimisch wird. Als erstes, als allererstes, werden die die neuen Herren unter den linken und grünen Spinnern aufräumen.
Was soll man zu einem Volk sagen, das mit 85% Parteien wählt, die für unbeschränkten Zuzug jedweder Art von kulturfremden Ausländern ist? Die Deutschen und vor allem die “Jungen”, die “Frauen” und die “Bessergebildeten” (hören wir nach jeder Wahl) wollen das so.
Liebe Frau Schunke, zuerst einmal: Ich freue mich, sie wieder einmal hier zu lesen! Ich hoffe, es geht Ihnen gut? Ich hatte Ihre wunderbaren Beiträge in der letzten Zeit hier vermisst! Mit diesem Artikel sprechen Sie mir so sehr aus der Seele. Ich bin 1991 aus einer kleinen Stadt im Nordosten Brandenburgs, wegen meines neuen Jobs in die alten Länder gezogen und hier in ein Gebiet mit vielen großen Städten und einer gesunden Infrastruktur. Ich lebe nun in einer Gegend, in der die Polizei, wenn Sie mit den Bürgern kommuniziert grundsätzlich schon eine Hand in der Nähe der Waffe hat. Das Klima wird rauer, die Deutschen werden weniger. Ich fühle mich unsicherer. Auch ich bin schon angepöbelt worden und dass ich in meinem Job allmählich als Kollegin von einigen Männern nicht mehr wahr genommen werde, dass sind unschöne Erlebnisse. Ich habe in den letzten 27 Jahren hier meine Wurzeln geschlagen. Die “Heimatbesuche” zweimal im Jahr galten meinen Verwandten. Doch allmählich fange ich an, umzudenken. Die Schere zwischen dem abgelegenen Ort nahe Polens und meiner neuen Heimat klafft immer mehr auseinander. Und erst, wenn ich dort bin, merke ich, dass ich hier kaum noch entspanne, wenn ich unterwegs bin. Und in mir reift langsam der Plan, nach Beenden meiner beruflichen Laufbahn wieder zurück “aufs Land” zu ziehen. Denn wenn die Entwicklung so weiter geht, dann möchte ich hier als ältere alleinstehende Frau nicht leben! Noch bin ich gesund und wehrhaft. Doch es wird leider nicht immer so sein. Und wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre sehe, dann glaube ich, dass es noch viel schlimmer werden wird. Wie gesagt, kann sein, dass ich mich irre. Ich hoffe, dass ich mich irre! Es wäre nämlich sehr schade um unsere bisher recht angenehme Demokratie. Und ich wünsche von Herzen allen jungen Frauen, dass sie so frei, unbesorgt und glücklich leben können, wie ich. Doch ob das in 50 Jahren noch so sein wird? Ich fange allmählich an, zu zweifeln!
Wie immer sprechen Sie mir aus der Seele, es ist früh am Morgen, ich muss zur Arbeit und habe Tränen in den Augen. Ist wirklich schon alles verloren, keine Umkehr mehr möglich?
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