Die schlimme Lage Berlins, bei weitem nicht nur manifestiert in der Wohnungsbaupolitik, ist eine Mixtur aus völlig inkompetenter Senatspolitik aber eben auch gern unterschlagenen oder bagatellisierten Sachzwängen, die selbst aus der fernen Vergangenheit noch bis in die Gegenwart nachwirken. Selbst in Stichworten bräuchte man zur Auflistung der seit 1933 fortwirkenden Deformationen als berliner Besonderheiten mehrere Seiten. Als Urberliner mindestens der vierten Generation lief ich letztens am von Christian Daniel Rauch geschaffenen Reiterstandbild Friedrichs II. vorbei, das wundersam Krieg und DDR-Regime überstanden hat. Da kam mir der aus Erzählungen meiner Großmutter noch erinnerliche volkstümliche Reim, besser wohl das Stoßgebet, der Berliner in den Sinn, dessen Ursprung sich meines Wissens bereits in der Zeit der Hyperinflation und der Weltwirtschaftskrise der 1920 Jahre findet (und zu meinem Missvergnügen vor einiger Zeit von realen Neonazis adaptiert wurde): „Großer Friedrich steig hernieder und regiere Preußen wieder. Hilf mit deiner starken Hand unserm armen Vaterland.“
Eindeutiger Fall. Die 50 Chaoten, die zwei Musliminnen und die wegen möglicher Beleidigung ermittelnde Polizei stehen eindeutig auf der richtigen Seite. Die Senioren und die Vertreter des Immobilienverbandes stehen eindeutig auf der falschen Seite. Und dieses sollte sich in Bezug auf die Intensität der Aufklärung auch bemerkbar machen. Möglicherweise islamophobe Senioren kommen, was die Gewichtung der Fälle angeht, eindeutig vor linken Chaoten, die sich ein paar Immobilienhaie vornehmen. Das Eine ist unter keinen Umständen zu tolerieren und muss mit aller Härte des Gesetzes geahndet werden, bei dem Anderen kann man schon mal Nachsicht üben. Die engagierten Aktivisten meinen es doch nur gut. Vielleicht haben sie ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen. Mag sein. Aber deshalb gleich nach ihnen fahnden? Lassen wir mal die Kirche im Dorf. Die Alten allerdings, die sollte man im Auge behalten. Wer weiß, was die noch alles anstellen. Wählen bestimmt die AfD. Hat man eigentlich ihre Adressen? Wäre das nicht ein Fall für AfD-Watch und unsere engagierten Aktivisten?
Für viele islamgeile Linksgrüne ist das Kopftuch der Geßlerhut auf der Stange, dem die Deutschen vor ihrem Verschwinden aus dem Land und aus der spätestens seit 1933 unheilbar kontaminierten Geschichte gefälligst noch ihre Referenz zu erweisen haben. — “Die letzten Menschen werden erstaunt sein, wie viele Alltagskonflikte plötzlich mit ungewohnter Gewalt ausgetragen werden (...) Eine Welle unfaßbarer blutiger Gewalt überspült die letzten Menschen, die von einer Vertreibung aus ihrem Rentnerparadies bedroht sind. Sie werden die Verunsicherung in innere Konfliktlinien transformieren, sie werden in den eigenen Reihen Feinde identifizieren, die leicht zu bekämpfen sind, da sie aus dem gleichen Holz geschnitzt sind wie sie selbst.” (Sieferle)
Durch eine kriminelle Wohnungsnotkampagne, die von dem kommunistischen Blättchen “Die Wahrheit 1988” gestartet und dann wie ein Theaterstück inszeniert wurde, konnte 1989 der damals von der SED gewünschte SPD/AL-Senat gebildet werden, der dann “leider” durch den Mauerfall zur falschen Seite die gesteckten Ziele nicht erreichen konnte. Nun eben noch einmal, wobei Stasi durch Mafia, Clans und anderen Kriminellen ganz einfach ersetzt werden und kritische Bürger unter tatkräftiger Mithilfe der Medien als Rassisten, Fremdende oder sonstwas diffamiert werden.
Wir in diesen Foren können schreiben und denken was wir wollen, aber wir sind nur eine kleine Minderheit. Alle anderen wollen ein weiter so und dementsprechend wählen sie auch, sonst käme es nicht zu solche Wahlergebnisse wie zuletzt wieder in Bremen.
Wer sagt Ihnen denn, Herr Grimm, daß nicht gerade dieser Irrsinn ein Modus des Heiligen Geistes ist? - Es ist! Es ist! Als Gottes Grimmen.
Auch auf dem Gebiet des Wohnungsbaus scheint der rot-rot-grüne Senat von Berlin wirtschaftliche Leitlinien derer übernehmen zu wollen, die sich bis 1989 als Sieger der Geschichte sahen. Der Volksmund verkürzte diese Leitlinien zu “Ruinen schaffen ohne Waffen”.
Heilsproleten sind nun mal von Berufs wegen ständig im Sendemodus. Empfangen, sehen, wahrnehmen und analysieren kommen bei ihnen nicht mehr vor. Insofern stehen wie schon 1936 auch die Schuldigen von vorne herein fest: eine Weltverschwörung alter Malocher im Dienste des Kapitals. – Arbeit schändet, Berlin chillt. Diese Stadt fokussiert Kapitalismusverweigerer des Westens und Systemgewinnler des Ostens. Marx sprach von Lumpenproletariat.
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