Das "Berliner Mietengesetz" lindert nur das Symptom, löst kein Problem. Warum muss es eigentlich Mieterhöhungen geben ? Das Gesetz (§§558 BGB) gehört abgeschafft. Es gibt kein einziges Produkt, dass im Wert steigt bzw. für das Preiserhöhungen verlangt werden können, obwohl sich die Qualität Jahr für Jahr verschlechtert sei es durch Abnutzung und/oder Wettereinflüsse. Selbstverständlich soll ein Investor sein Investment durch Mietzins vergütet bekommen. So sollte ein Investment nach ca. 15 – 20 Jahresmieten „bezahlt“ sein. Das würde als langfristiges Investment, was Immobilien immer waren, nach 15/20 Jahren im jeden weiteren Jahr Gewinne ermöglichen, die durchaus auch zur Instandhaltung genutzt werden sollten. Anpassungen der Betriebskosten werden sowieso auf die Mieter umgelegt. Dass es heutzutage nicht zwanzig, sondern mindestens 30 Jahre sind, liegt an ausländischen Investoren und Steuern und Förderung seitens des Staates.
"Ruinen schaffen ohne Waffen - einfach alles schleifen lassen": Das isses, @Rolf Lindner. Waffen werden geschliffen, die Ruinen endlich geschleift. Und wenn es hier nichts mehr zu holen gibt, dann geht auch der letzte Immigrant und sucht das Weite - in der Hoffnung, es denn auch zu finden (frei nach Heinz Erhard).
Wer glaubt, durch Enteignung entstünde auch nur eine neue Wohnung, ist offenbar mit so einer tiefen Weisheit gesegnet, das nur ihm die Rettung der Welt zugetraut werden kann. In Erfurcht verneigen wir uns vor Dir, Kevin der Erleuchtete, Bringer des Segens. Lasse die Kassen der nun freiwerdenden Mittel für den Drogenhandel , Prostitution , Alkoholkonsum und Chinatand klingeln!
Alle Menschen sind gleich. Aber die mit Kopftüchern sind gleicher. Außerdem: als Rentner sollte man an das sozialverträgliche Ableben denken und Platz für die geschenkten Menschen machen!
Nomen est Omen! Der Herr Grimm erzählt hier Märchen. Selbstverständlich wird ein solches Gesetz eine rückwirkende Stichtagsregelung enthalten, um genau solche Mieterhöhungen vor Toresschluß zu verhindern. Mir gefällt das. Sollten Neuwahlen kommen, wähle ich den Robert. Eine Melonenkoalition (Außen Grün innen tiefrot) ist genau die Regierung, welche dieses Volk verdient. Vielleicht wird der Kevin dann Enteignungsminister. Da man den Zug in den Abgrund des Irrsinns scheinbar nicht stoppen kann, muß man ihn eben zum entgleisen bringen! Dafür muß man die Geschwindigkeit erhöhen, also Grün wählen. Je eher der Zug entgleist, desto kürzer und billiger der Rückweg zur Vernunft.
"Vom Heiligen Geist ist trotz der Pfingsttage in weiten Teilen Berlins wenig zu spüren," heißt es in der kurzen Einleitung zu diesem Artikel auf der Homepage. Wer sollte den vermissen? Leider ist das ganze Jahr über in Berlin und anderswo viel zu viel "heiliger Geist" zu spüren. Unter jedem Kopftuch steckt ein religiöses Gespenst oder, wenn man so will, ein "heiliger Geist", und auf jeden einzelnen davon würde ich gerne verzichten.
Heute komme ich auf der Achse aus dem Gruseln überhaupt nicht mehr raus. Gott sei Dank lebe ich in Oberbayern. Das ist weit weg von Berlin. Noch.
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