Währenddessen im Zug von Köigstein Richtung Dresden: zwei bewaffnete Polizisten durchqueren die Wagons und ermahnen Passagiere, die nicht vorschriftsmäßig die Maske tragen. Man unternimmt also etwas, die Staatsmacht handelt! Alles wird gut in der Irrenanstalt “Deutschland”.
@M.Müller: „Ja, das ist tatsächlich unverständlich, dass das RKI so lückenhaft erfassen lässt. Dies ist keine neue Erkenntnis, aber natürlich immer geeignet, die Rubrik hier zu füllen. Wie wäre es mit wirklich neuen Aspekten, z.Bsp. : Lebenserwartung. Ich bin gespannt, ob Sie bei der nächsten Ausgabe den Rückgang der Lebenserwartung thematisieren, der in D ab 2020 zu verzeichnen ist, und der in Sachsen, Thüringen und Sachsen Anhalt besonders stark ausgefallen ist. Die Fortsetzung des Themas Geburtenrückgang , konkretisiert nach Regionen, wäre ebenfalls interessant. Auch hier sind die ostdeutschen BL (insgesamt) stärker betroffen. Könnte beides mit den Infektionen anstatt mit den Impfungen zusammen hängen?“ - Sie schreiben vermutlich aus einer Behörde mit. „Die Rubriken hier zu füllen“, soso. Wissen Sie, WO das eigentlich veröffentlicht werden müsste? In der Tagesschau, 20:00 Uhr-Ausgabe, in ZDF “heute”, einfach in den ÖR! Titel: “Irreführende Zahlen des RKI”. Wird es aber nicht. Und deshalb glaubt die Mehrheit immer noch, die öffentlich vermeldeten Zahlen des RKI seien die absolute Wahrheit, gerade die Covidtoten. Wenn sogar meine Ärztin dem Ganzen auf den Leim geht… Anstatt hier zu diskreditieren, dass mutige Autoren in alternativen Medien bei offiziell vermeldeten Zahlen nachhaken und Widersprüche aufdecken, um so „die Rubrik hier zu füllen“, sollten Sie mal bei den ÖR nachfragen, warum in aller Welt diese genau das NICHT tun., wäre ihr Auftrag. Und: Freilich kann man Ihrer Frage zur gesunkenen Lebenserwartung in drei ostdeutschen Bundesländern (Quelle?) plus Geburtenrückgang nachgehen, inkl. Ihrer Vermutung, es könnte nicht an den „Impfungen“ liegen, sondern an der Infektionsanzahl. Wenn Sie mit etwas Extra-Gratismut noch LongCovid draufpacken (gerne auch, ohne zwischen “LongCovid” und “LongVax” zu unterscheiden), werden die etablierten Medien dies bestimmt vollends begeistert aufgreifen. (Und Sie haben auch garantiert keinen “Besuch” zu befürchten, Win-Win!)
Ach Herr Gunter Frank. Das ist doch das Wesen einer Pandemie, dass man nichts Genaues weiß! Dafür wissen wir andere Ursachen umso besser: 13.000 Tote jährlich durch Feinstaub, laut ICCT damit auf Rang vier. Dazu kommen jährlich 127.000 Tote durch das Rauchen = 13,3% aller Todesfälle. Plus 74.000 Tote die Alkohol beim Rauchen tranken. Fast vergessen: die 10 bis 20.000 Tote, die an Krankheiten starben, die sie erst im Krankenhaus erworben haben (nosokomial). Die Toten der letzten großen Grippewelle 2017/18 wollen wir auch nicht vergessen: 25.100. Krebs- und Verkehrstote überlasse ich jetzt mal Ihnen. Also ein bisschen irritiert bin ich jetzt schon, dass man das bei diesen Fällen immer ganz genau weiß, aber bei Corona darf immer noch geraten werden. Wenn ein krebskranker Raucher jetzt positiv getestet wird und stirbt, zählt der jetzt dreifach in den Statistiken?
in Neuseeland sind die Leute 700% mehr krank als das sie das in 2019 waren. Das ist ganz schrecklich für Jacinda, weil sie wohl nicht mehr weiter spielen darf. Der Olaf hat mehr Glück, denn er ist gerade erst gewählt worden. Aber nach dem Bürgerkrieg in Deutschland im Winter wirds eventuell auch eng. Alles so unfair.
Hat der Herr Kubicki schon der Herrn Buschman die Leviten gelesen?
Die einfachste und verfiziertbar richtige Auskunft wäre die Festellung geswesen, dass das RKI nicht über Daten verfügt, die Interpretationen zulassen für das, was wichtig zu wissen wäre. Natürlich kann man sich stattdessen Gedanken machen, was die wahrscheinlichsten Größen sind. Wenn man dies aber mit allen Kräften auf die Seite der größtmöglichen Verharmlosung zieht, erweckt das ebensowenig den Eindruck des Versuchs einer ehrlichen Einschätzung. Wenn man wissen will, wie lange ein sagen wir 82-Jähriger noch zu leben gehabt hätte, vergleicht man das nicht mit der durchschnittlichen Lebenserwartung. Nach dieser wäre er statistisch schon 2 Jahre tot und somit heute gar nicht gestorben, egal ob an COVID-19 oder etwas anderem. Einem brauchbareren Ansatz müsste zugrundeliegen, wie lange ein 82-Jähriger statistisch noch zu leben hätte, wenn er dieses Alter erreicht hat. Das wird sicherlich länger sein als es dauert, um an einer SARS-CoV-2-Infektion zu sterben. Im übrigen gibt eine Statistik sowieso eine Prognose für den Einzelfall her, und aus relativ wenigen Einzelfällen wird keine Statistik, weil der Zufall noch zu groß sein kann. Wenn es um Koinzidenzen mit verschiedensten anderen Erkankungen geht, ist eine Gesamtfallzahl im 4-stelligen Bereich für eine Statstik zu klein. Für jede Art der Koinzidenz müsste sie so groß sein. Ob jemand wärend einer SARS-CoV-2-Infektion gleichzeitig überhaupt unter einer anderen Krankheit bzw. signifikant unter einer Vorerkrankung mit chronischer Relevanz litt, wäre auch noch eine offene Frage. Mit anderen Worten: Wir wissen noch nicht einmal für spekulative Einschätzung genug. Die unprofessionelle Erfassung kann man dem verantwortlichen Gesundheitsminister freilich als Managementversagen vorwerfen. Mit diesem mangelhaftem Wissen kann er nicht sagen, ob, welche und wie starke Schutzmaßnahmen angemesssen sind. Fürchterlich große Klappe, verstärkt durch Massenmedien, aber nichts dahinter.
Jeden Tag verliert das RKI immer mehr an Glaubwürdigkeit oder geht das schon gar nicht mehr? Sind die schon auf dem Nullpunkt oder drunter? Wie tief will das RKI noch sinken? Sie verdienen die Berufung auf Robert Koch nicht mehr. Namensänderungsvorschlag: mir fällt nichts Gescheites ein. Vielleicht “Karl Lauterbach Niveau” (KLN statt RKI) Nochmals herzlichen Dank Dr. Frank für ihre hervorragenden Beiträge.
Spitzenfunktionäre in Deutschland sind mit hoher Wahrscheinlichkeit unfähig. Sagt schon das Peter-Prinzip. Unfähigkeit schließt jedoch böse Absicht, unvorstellbare Fahrlässigkeit und Handeln mit allen Mitteln zum Schutz des repräsentativ-lukrativ-bequemen Pöstchens nicht aus. - Stellen wir uns die Lage einmal als Kriminalgeschichte vor. Würde eine zur Wahrheit verpflichtete Behörde nach über zwei immer noch keine klaren, wahren Zahlen kommunizieren, kämen wahrscheinlich sogar dem nicht besonders begabten Ermittler aus der Geschichte Zweifel, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht. - Natürlich ist das in unserer Realität anders. Denn es gab noch nie eine bessere, fürsorglichere, kompetentere Führung auf deutschem Boden, als die heutige. Alles andere wäre eine böswillige Delegitimierung des Staates.
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