Wie einige Kommentare schon darauf hingewiesen haben, ist der von deutschen Physikern und Ingenieruen (TU Berlin,) entwickelte und patentierte Dual Fluid Rector (DFR) eine vergleichbare Lösung, Beschämend ist dabei nur, daß dieser Rektortyp von Professor Zbigniew Czerski, Kernphysiker und Dekan der Fakultät für Mathematik und Physik an der Universität Stettin in Polen. der auch das privatwirtschaftlich finanzierte Berliner Institut für Festkörper Kernphysik (IFK) mitbegründet hat, wissenschaftlich unterstützt wirde Das IFK hatte mit dem DFR sogar den renommierten Wettbewerb Greentec Awards in Deutschland gewonnen. Das Projekt erhielt bei einer öffentlichen Umfrage die meisten Stimmen., wurde jedoch von dem Wettbewerb ausgeschlossen worden, weil es als nicht „grün“ genug eingestuft worden” ist. Das polnische Bergbauunternehmen KGHM Polska Miedź will in den Hochtemperaturreaktor DFR investieren. Der DFR (Dual Fluid Reaktor) wurde vom polnischen Ministerium für Entwicklung nch dem Juncker-Plan auf die Liste vom 10. Juli 2017 gesetzt, die für intellektuell anspruchsvolle Ideen der Entwicklungsabteilung der Europäischen Investitionsbank gemeldet wurden. Im Rahmen des Projekts wurde für den ersten Testreaktor eine thermische Leistung von 100 MW geplant, um seine Eignung auch zur Herstellung von Wasserstoff im industriellen Maßstab aufzuzeigen.”Dieser Prototyp-Reaktor mit einer Kapazität von 100 MW soll voraussichtlich 370 Millionen PLN (86.920.807 Euro, Kursdatum 31.7.2017) kosten. Jürgen F. Matthes
Natürlich dienen die Belojarsker Reaktoren der Vernichtung von Waffenplutonium, Plutonium-239. Also, wenn jemand fragt. Dann brüten sie auch nicht. Brüten sie, dienen sie hingegen der Erzeugung von Waffenplutonium. Einstellbar mit einem Dreh am Regelstab, je nach Anweisung aus Moskau. Was ja den Hauptreiz dieser Technik ausmacht. — Sie erwähnen weiterhin den Dauerbrenner Thorium. Thorium in Brennstoffqualität bereitzustellen erforderte eine Parallelwirtschaft zur jetzigen Uran/Plutoniumwirtschaft ohne ersichtlichen Preisvorteil. Es gibt zwar viel mehr Thorium-232 auf der Erde als Uran-235, die Menge in abbauwürdigen Lagerstätten wird meines Wissens jedoch nur auf den Faktor vier zu Uran-235 geschätzt. Indien hat solche Lagerstätten, und meint, Kernwaffen zu brauchen. Da liegt es nahe, einen Thoriumbasierten Brüter zu bauen. Mit dem Uran-232, dessen Strahlung immer als Hinderungsgrund für den Bau einer Uran-233-Kernwaffe genannt wird, wird man schon zurechtkommen. So dumm sind die Inder schließlich nicht. Muss im Zweifel der Dalit machen.
Herr Haferburg, ein sehr guter und wichtiger Artikel. Dafür gebührt Ihnen Dank. Einen Kommentar erspare ich mir allerdings diesmal. Einerseits ist alles bereits gesagt und andererseits kommt es im Land der “Denkfaulen” und “Hirntoten” Wahlmichels sowieso nicht mehr an. Auch die naturwissenschaftlich-geistigen “Tiefflieger”, die genug kriminelle Energie aufbringen, um dieses Land zurück in die Steinteit zu regieren, wollen davon kein Wort hören. Also gehe ich mir lieber genug Batterien und Kerzen kaufen. Ein Wort noch an einige Schreiber hier auf der Achse. Ob die Natriumflamme nun rot, gelb, orange, oder grün mit lila streifen brennt ist vollkommen Wurscht. Reine Nebensache, welche weder der Sache selbst, noch dem Artikel dienlich ist. Das verbuche ich höchstens unter Wichtigmacher. Schreibt über das Wesentliche und verschont uns mit dieser Besserwisserei. Das bringt nix.
GRÜNE ziehen ihre Daseinsberechtigung aus Bedrohungs-Szenarien, die Wähler-Ängste erzeugen sollen. Daraus kommen dann die Wählerstimmen, deren man sich dort rühmt. Es ist aus meiner Sicht nicht klar, ob der Betrug Absicht ist. Oder ebenfalls weit gehende Ahnungslosigkeit bei den Grünen über naturwissen-schaftliche Zusammenhänge. Ich erinnere mich an die vielen Szenen in Talkshows, wo Protagonisten ihre miesen Kenntnisse in Mathe als lässig Sünde abtun wollen. Gewissermaßen so, als wäre MINT nur Luxus im durchschnittlichen Lebensverlauf. Tief drinnen sitzt aber doch das verdängte Gefühl von Unfähigkeit. Nur, will man Unfähigen die Regierung anvertrauen? Herr HAFERBURG stellt eine Grundsatzfrage: “Wie weit darf man sein Leiben Dritten anvertrauen, wenn man das—nur in der Demokratie möglich—gar nicht hinnehmen muss ?” Bis 2050 braucht die Welt etwa 400% des Energiebedarf von heute. Woher nehmen?
Der deutsche Gutmensch ernährt sich eben von Luft und Liebe und zum Heizen verwendet er die reichlich vorhandene Moral. – Bis *er* merkt, dass man Überheblichkeit nicht essen kann. *Sie* wird dann gleich einen Opferbeitrag verfassen, dass sie es angeblich schon seit dreißig Jahren besser wusste: #metoo
Wieso sind sich die Kirchen einig, daß es kein Atom und kein Gen geben soll. Das gilt vielleicht für Bet fort Strom oder den Marxistenbischoff aber nicht für alle. Ich wenn Gentechniker wäre, würde jetzt Stechmücken züchten die nur die Grünen stechen.
Herr Haferburg, danke für die Einblicke in ein seit Jahrzehnten tabuisiertes Thema. Für mich ist die Quintessenz Ihres Artikels , dass sich nicht nur die kritische Beschäftigung mit der Kernenergie lohnt, sondern vor allem, dass es dringend geboten erscheint die (Natur- und Ingenieurs- ) wissenschaftliche Kompetenz in Deutschland wiederzuerlangen. Wenn sich alle führenden Industrienationen ( und viele andere auch) in Organisationen wie der GIF (IV) zu Forschungszwecken zusammenschließen, darf Deutschland sich nicht dümmer machen als es die Politik erlaubt. Hinsichtlich der Anwendung von Brutreaktoren und der Plutoniumswirtschaft bleiben mir noch erhebliche Sicherheitsrisiken offen - auch deshalb muss eine Diskussion frei von Vorurteilen und Tabuisierung öffentlich geführt werden. Danke für Ihren Beitrag dazu ...!
Dass es atomaren Abfall gibt, der nur noch eine Verfallszeit von 100 und nicht von 35.000 Jahren hat, war mir bislang unbekannt. Danke für die Info. Ich wette, dass es bald irgendeinem findigen Genie gelingen wird, auch noch den 100-Jahre-Abfall zur Energieerzeugung und somit Unschädlichmachung zu nutzen. Für Deutschland kommt das Alles allerdings zu spät. Bis dahin ist das Land mit Windmühlen zugepflastert, alle Vögel erschlagen und wir alle fahren mit dem Fahrrad zur Suppenküche, wo dann die große Keilerei um die Bio-Suppe stattfindet. Aber zum Glück haben wir ja die Greta und ihre pubertär-verpickelte Gefolgschaft, die Grünen, Frau Roth, Frau Eckhardt-Göring, Kanzler Habeck ... Was sind wir doch gebenedeit unter den Völkern!
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