@ A. Ostrovsky: also für Sie sind Bauern keine “ehrlichen Steuerzahler” und arbeiten im Winter nicht? Sofern sie großteils Tiere haben, versorgen die sich dann wohl gerade selber. Ich denke wiederum, daß, wenn Sie im Sommer am See oder auf dem Tennisplatz sind, jene 10-16 Stunden am Tag arbeiten, und zwar sechs bis sieben Tage die Woche in ihren “Jobs”, wie Sie das so ausdrücken. Nach Ihrer “Rechtsgüterabwägung” war es dann ja wohl auch in Ordnung, sich unter Corona einsperren oder spritzen zu lassen im jeweiligen Krähwinkel. Nochmals zum Mitschreiben: diese Ampelregierung muß weg. So einfach ist das!
@ostrovsky: Und deswegen zahlt die Industrie seit eh und je also den selben Strompreis wie Privatkunden, oder was? Wenn die Industrie den selben Steuersatz zahlen soll wie die Landwirte, dann ist die gesamte Industrie in Deutschland platt. Der Unterschied ist nur, dass die Industrie abwandern kann, während verschuldeten Bauern mit ihren Familien dieser Weg versperrt ist. Im übrigen hoffe ich, dass Ihnen und Ihren Verwandten beim nächsten Hochwasser das Wasser nicht bis zu Hals steht. Am Ende muss Ihnen noch ein Bauer mit Schlepper privat auf öffentlichen Wegen aus der Patsche helfen. Übrigens Blödsinn: Selbstverständlich dürfen Bauern nach dem Gesetz mit ihren Fahrzeugen für ihre Interessen demonstrieren. Die können wie jeder andere auch für Ihren Berufsstand werben und es vermutlich sogar von der Steuer absetzen. Erbärmlich, was sie hier schreiben.
Alles, was der Regierung nicht passt, ist rechts. Und, was rechts ist, ist schlecht. Genauso, war es in der DDR. Nach 34 Jahren ist es wieder so wie früher aus der Sicht eines DDR-Bürgers. Man fragt sich, warum man 1989 auf die Straße gegangen ist.
“Bauers Streetday” - So geil! - 500 Jahre nach dem Bauernaufstand. - Ob’s diesmal auch wieder so ausgeht? Oder halten jetzt alle zusammen? Na ja, es gab wohl jedenfalls schon mal nicht viel Sonne auf Hooge. Der ist schon ganz schön blass unser Bundeskinderbuchcoautor ...
@ Volker Kleinophorrst - “Landwirtschaft abschaffen ist Genozid.”—Wenn es auch nur halbwegs stimmen sollte, was man so hier und da zu lesen bekommt, dann wird wie vieles andere auch der Tod der bestehenden landwirtschaftlichen Strukturen andernorts geplant und finanziert, natürlich alles zum Wohle der Menschheit unter dem Label “Klima”. So wie einer der üblichen Verdächtigen mit Namen Gates schon mit seinem Kapital die modRNA-“Menschheitsbeglückung” tatkräftig zumindest “mit” vorbereitete und finanzierte (und ganz nebenher seinen Einsatz vermehrte), soll er jetzt in “Laborfleisch” und ähnlich ausgerichtete Projekte investieren. Somit dienen die uns regierungsamtlich Betreuenden wieder mal Fremden Herren, statt denen, zu deren Wohl h i e r sie geschworen haben zu wirken. “Nordstream weinte bitterlich.” Mögen die Proteste sich ausweiten.
Habe den folgenden Text in den Kommentaren bei Reitschuster gefunden. Good cop, bad cop, man hätte es wissen müssen: Daniela Jahn Dec 20, 2023 Was viele nicht wissen oder nicht registrieren…Joachim Rukwied, Kumpel von Cem Ötzdemir, die beiden sitzen zusammen im Verwaltungsrat im KfW. Der Joachim tut nun ganz pöhse dem Cem gegenüber… alles Show für das Abrisskommando, TheGreatReset Was für eine Inszenierung. Bauernproteste inklusiv Mistabwurf vorm Grünen Büro (nebenbei, wer räumt das dann auf und wer bezahlt es)? Komisch, dass der Bauernverband einer der Sponsoren des Grünen Parteitages ist! ... Darüber hinaus sind Cem Özdemir und Joachim Rukwied beide Mitglieder des Verwaltungsrates der KfW, dessen stellvertretender Vorsitzender Robert Habeck ist! Es ist alles eine Show! Jetzt kommen teilweise die Leute auf die Bühne, die später dem Fußvolk die Lösung präsentieren und die phösen anderen Politdarsteller entlaven. Ziel erreicht: Land destabilisiert, Bevölkerung ärmer und kränker gemacht und alle freuen sich trotzdem, weil nun die Retter gekommen sind!
Unser Staat krankt daran, dass die Mehrheit nichts mehr gilt und systematisch “delegitimiert” wird. Nur angeblich “diskriminierte” Minderheiten (Frauen - obwohl hierzulande in der Mehrheit -, Ausländer, Migranten, Farbige, Queere usw.) dürfen überhaupt noch den Mund aufmachen und Forderungen stellen. Politische Minderheiten gibt’s dabei freilich nicht: die werden allesamt zu “Randgruppen”, “Extremisten”, “Verfassungsfeinden” - kurz: zu “Nazis” erklärt. Wer sich heute auch nur irgendwie auf das deutsche Volk im Sinne des Grundgesetzes beruft, wird automatisch als “völkisch gesinnt” eben jenen “Randgruppen” zugeordnet und politisch verfolgt.—- Da hinkt Herrn Buurmanns Vergleich: Homosexuelle waren eine diskriminierte Minderheit. Heute wird in Deutschland die demokratische Mehrheit diskriminiert und politisch verfolgt. Genau deshalb haben die in Berlin auch so eine Höllenangst davor, dass sich all die verfemten, politischen “Randgruppen” den Bauernprotesten anschließen könnten - wie’s scheint, zu Recht.
Herr Ostrovsky: Heute bin ich mit den Terroristen mitgefahren. Hunderte Traktoren, Schlepper, Forstmaschinen etc. hier auf den Straßen im Oberallgäu. Sie müssen schon zur Kenntnis nehmen, daß den Terroristen freundlich zugewunken wurde, wir mit heißem Kaffee von Anwohnern bedacht wurden. Polizei war freundlich, scherzte mit den Terroristen und kein Autofahrer hat uns angemault. Was haben wir falsch gemacht?
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