Eigenartigerweise darf man hingegen tatsächliche Verunglimpfungen, wie etwa „Nazi“oder auch „Rechtspopulist“, problemlos verwenden und muss eine Berechtigung der Anschuldigung nicht einmal belegen. Die ganze westliche Welt geht gaga.
Wenn ich mir das so anhöre und lese, wie man das N-Wort “vermeiden soll”, da ist noch viel Arbeit für die “SPRACHWISSENSCHAFTLER” inkl. DUDEN-Organisation drin, auch das weltweit tätige Goethe-Institut muss sich beeilen, damit es nicht zum “Hort des Rassismus” abgestempelt wird. Kleines Beispiel? Indianermuseum Radebeul, heute Karl-May-Museum Radebeul, Villa Bärenfett. Die haben bestimmt ganz schön zu tun, um ihre ganze Ausstellung “antirassistisch” umzugestalten. In wenigen Jahren finden dann keine Indianerfestspiele mehr statt, wir feiern dann das Werk des Herrn May, ohne seine Bücher zu lesen oder lesen zu können. Die sind einfach alle irre, unzurechnungsfähig aber frech. Übrigens, für Kinder und interessierte Eltern ist der Besuch des Museums ein Erlebnis und Bildung zugleich - empfehlenswert! Und kommen sie bald, womöglich werden die Skalps und andere Artifacte bald den Aborigines des amerikanischen Kontinents und den Nachkommen des Häuptlings Sitting Bull zurück gegeben. Zu den Karl-May-Festspielen kommen auch “echte Indianer”, Nachfahren der indigenen Völker Amerikas, und sie kommen gerne, um hier von der Geschichte und ihres Schicksals zu berichten - sie kommen in Frieden, mit rauchender Friedenspfeife !
Die linksgrüne Sprachpolizei hat schon lange groteske Maße angenommen und beginnt, die eigenen Kinder aufzufressen. Langfristig dürfte Habeck als Gewinner hervorgehen. Geradezu genial, seiner - sehr vornehm formuliert - unglücklich agierenden Co-Vorsitzenden den Vortritt bei der Kanzlernden-Kandidatur zu lassen. Er schaut in Ruhe zu, wie sie sich selbst ins Abseits schießt und wird nach der (verlorenen) Wahl wie Phönix aus der Asche auferstehen. In vier Jahren dann hat er gegen den schwachen Kanzler Laschet alle Trümpfe auf seiner Seite um das erste grüne Kanzlernde in der Geschichte der BRD zu stellen.
Dass wir diese wichtige Debatte tagelang beherzt in den Mittelpunkt aller politischer Aufmerksamkeit gerückt haben, wird sicher dazu beitragen, dass die Opfer der Flutkatastrophe an Ahr und Erft spüren, dass die Solidargemeinschaft ihre Prioritåten richtig zu setzen weiss…
Ich sehe die Selbstzerlegung der Grünen, mit Freuden. Die Revolution frißt ihre Führer:*Innen. Erst Frau “I-Wort-Häuptling” Jarasch, jetzt “N-Wort” Baerbock. Hat eigentlich Frau G-Wort-Eckardt schon ihren Namen geändert? Oder der Alt-Grüne, Herr J-Wort Fischer? Wie kann man heute noch freiwillig den Namen von J-Wort Göbbels oder Mengele tragen? Manchmal frage ich mich, ob die entsprechenden Twitter-Aktivisten nicht heimlich bei der AfD sind. Besser, als mit ihrer eigenen Idiotie, kann man gegen die Links-Grünen nicht vorgehen. Wer immer das original N-Wort als rassistisch empfindet, dem empfehle ich die berühmte Rede von Martin Luther King auf Youtube anzusehen. Und vor allem, sie herunterzuladen, solange sie noch nicht als Hate-Speech gelöscht worden ist. Nicht zuletzt: Reinhard Mohr darf heute nichts mehr schreiben, nur noch Reinhard M-Wort.
“Das Leben des Brian” läßt grüßen. Da war es das J-Wort hier ist es das N-Wort. Wie hieß der Film, wo einem ein Scheinwerfer vor die Füße fiel? Kann es sein, daß wir auch nur in einer solchen Scheinwelt leben, als Fernsehserie bei Aliens?
Es geht einfach nur darum, irgendeine Mikroaggression zu finden, die man Amis & Europäern vorwerfen kann. Das ist notwendig, weil man sonst vor lauter Flugzeugen, LKWs und Sprengstoffanschlägen den Eindruck bekommen könnte, der Westen sei Opfer von Terror und Rassismus.
Das Schlimme ist nicht, dass Frau Baerbock das Wort “Neger” ausgesprochen hat, wobei sie auch noch das Gendern vergessen hat, es müsste doch Nerger*in oder Negernde heißen, sondern dass die Grünenden (m,w,d) in einer parallelen Blase leben, in der sie von den wahren Problemen der Menschen nichts mitbekommen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.