Springer Blätter als Böse in der Grünen Filterblase? Aber nur weil die Kommentare da das störende Korrektiv zu den Artikeln sind. Die Artikel sind stramm auf Parteilinie. Ich schätze die löschen ca. 90% der Kommentare und können/wollen sich keine gekauften mehr leisten. Daher kommt dann hier und da mal einer durch, der die Fehler im Artikel aufzeigt. Aber ansonsten kann man das Blatt in dieselbe Tonne treten, wie die ZONe oder die Alpenpravda. Mich wundert immer wieder: Wie halten diese Blätter sich und wer bezahlt für den Dreck?
Hab den Eindruck, dass die Fridays for Future Generation, wie auch Rezo, nur zwischen gut und böse unterscheidet und die Wirklichkeit so ist, wie die Welt von Herr der Ringe.Sie fühlen sich moralisch überlegen und auf der Seite der Guten, gegenüber jeden, der anderer Meinung ist oder das anzweifelt oder auch nur hinterfragt für was sie stehen und sie richtig oder falsch finden.
“Und da sind so bockbeinige Medien wie die WELT oder auch Achgut.com den Grünbürgerlichen ein Dorn im Auge.” - Das kann doch nur satirisch gemeint sein, die linksgrüne WELT, die schon vor über 20 Jahren grösstenteils linksgrün war (siehe Kommentar in der NZZ vom 9. Februar 2019 vom ehemaligem WELT-Chefredakteur Matthias Döpfner), schwimmt zusammen im Mainstream mit dem SPIEGEL oder der ZEIT. All diese MSM beschäftigen einen oder mehrere Alibi-Konservative, bei WELT ist das gerade Don Alphonso und Broder. Deswegen sind sie aber nicht “bockbeinig”, sondern genau das Gegenteil davon, feige und opportunistisch.
Hat sich da ein Text auf Achgut verirrt, der eigentlich für Bento gedacht war? Unter den etlichen Lowlights in der letzten Zeit ist das hier das bisher dunkelste.
Zu Rezo wäre damit alles gesagt. Danke. Mithin reicht er nicht einmal im Ansatz an den wahren grünbürgerlichen Akademiker (in spe) heran – denn: unerreichbar ist JOHANNES STEEN (zu ergoogeln: Johannes Steen Grüne; die Videos, u.a. „Young Hitler“, sind Kult, grünster Grusel, linkster Halloween pur, der wahre Horror, frei im Internet verfügbar !)
Das meiste ist ja hier schon gesagt. Ich halte diesen Rezo für einen völlig überschätzten Dummschwätzer. Wie verkommen diese Redaktionen und Blätter heute sind, sieht man schon daran, daß “Die Zeit” solchen un-inspirierten Witzfiguren ‘ne Kolumne gibt. Der Typ ist ein Influenzer-Witz, ein Dünnbrettbohrer nicht mehr und nicht weniger. Dieser Haltungs-Journalismus heute ist wirklich eine Geißel geworden, ein realitätsverweigerndes, gesichtsloses, ewig redundantes Meinungskartell, opportunistisch und ohne jegliche Inspiration und ihre Feindbilder die immer gleichen Verdächtigen.
Man braucht sich nicht an Rezo zu reiben, um die intellektuelle Dürftigkeit seines Klientels zu dokumentieren. Dafür reichen Genderismus, Klimawahn und aktuell das Rassismusgeplärre, das einen Kriminellen zu einem Märtyrer erhebt. Herrn Plutz’ Beiträge werden von Mal zu Mal besser, aber die partiell in die Niederungen des Haltungsjournalismus abgestiegene “Welt” mit der Achse gleichzusetzen, könnte man als verunglimpfenden journalistischen Rassismus auffassen.
Guter Text, gern mehr davon!!
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