Kolja Zydatiss / 26.11.2021 / 06:00 / Foto: Daniel Ogren / 47 / Seite ausdrucken

Ausgestoßene der Woche: Mrs. Harry Potter, Nussknacker, Arbeitslose

Wegen angeblich transphober Äußerungen wurde J. K. Rowling nicht für eine neue Harry-Potter-Doku interviewt, in Berlin gibt es dieses Jahr kein Nussknacker-Ballett und im Jobcenter herrscht jetzt 2G.

Die Irakerin Nadia Murad ist eine Überlebende des vom Islamischen Staat verübten Genozids an den Jesiden, eine Nordkurdisch sprechende ethnisch-religiöse Gruppe, deren Glaubensvorstellungen von islamischen Fundamentalisten als satanisch betrachtet werden. Sie musste mitansehen, wie Verwandte ermordet wurden, wurde als Sklavin verschleppt, rettete sich nach Deutschland und schrieb über diese Erfahrungen mehrere Bücher. 2018 erhielt die Menschenrechtsaktivistin und Autorin in Oslo den Friedensnobelpreis.

Das schützt allerdings nicht vor dem Zugriff übereifriger Bildungsfunktionäre. Wie verschiedene Medien, darunter der Bayerische Rundfunk (BR) und das britische Onlinemagazin Spiked, berichten, plante ein Buchclub für Teenagerinnen im kanadischen Toronto, Murads Buch „The Last Girl: My Story of Captivity, and My Fight Against the Islamic State“ (auf Deutsch erschienen als „Ich bin eure Stimme: Das Mädchen, das dem Islamischen Staat entkam und gegen Gewalt und Versklavung kämpft“) zu behandeln.

Doch die örtliche Schulbehörde wollte als Kooperationspartner nicht mitmachen. Das Werk könne „Islamophobie“ fördern und sei daher nicht geeignet, zitiert der BR die Oberinspektorin der Schulbehörde von Toronto, Helen Fisher. Einer für Februar 2022 angesetzten Veranstaltung mit Murad für Torontoer Schülerinnen entzog die Schulbehörde die Unterstützung. Anders als bei vorherigen Veranstaltungen des Buchclubs weigerte sie sich, die Lesung zu bewerben und das Buch an die Schülerinnen zu verteilen.

Von Fisher aussortiert wurde auch die Promi-Anwältin Marie Henein mit ihrem ebenfalls autobiographischen Buch „Nothing But the Truth: A Memoir“. Bei dieser ägyptischstämmigen Autorin war nicht irgendein islam- oder islamismuskritischer Inhalt für die Absage der Lesung ausschlaggebend, sondern die Tatsache, dass Henein vor einigen Jahren als Strafverteidigerin des persisch-kanadischen Radiojournalisten Jian Ghomeshi gearbeitet hatte, dem mehrere Frauen sexuelle Belästigung vorwarfen (er wurde in allen Anklagepunkten freigesprochen).

Die Schulbehörde spricht laut dem britischen Telegraph mittlerweile von einem „Missverständnis“. Fisher, zuständig für „Gleichstellung“ (equity), sei überhaupt nicht befugt gewesen, dem von einer Torontoer Mutter und Unternehmerin in Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen organisierten Buchclub vorzuschreiben, welche Bücher empfohlen werden. Ihre Äußerungen seien als Privatmeinungen zu verstehen. Mitarbeiter der Behörde würden nun beide Bücher prüfen, man gehe davon aus, dass beide in die Liste der Titel aufgenommen werden können, die an Schulen verwendet werden.

In der woken Film- und Medienwelt in Ungnade gefallen

Quasi von der eigenen Party ausgestoßen ist aktuell die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling. Wie verschiedene Medien, darunter Hollywood Reporter und Daily Mail, berichten, soll die Schöpferin des „Harry Potter“-Universums kein neues Interviewmaterial für die vom Streamingdienst HBO Max produzierte Retrospektive „Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts“ beitragen, sondern nur in Archivmitschnitten zu sehen sein.

Mit dabei sind hingegen die drei Hauptdarsteller der Filmreihe, Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson, sowie der Regisseur der ersten beiden Harry-Potter-Filme, Chris Columbus. Geplant sind laut Hollywood Reporter außerdem Interviews und weitere Features mit den Harry-Potter-Stars Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane, Ralph Fiennes, Jason Isaacs, Gary Oldman, Imelda Staunton, Tom Felton, James Phelps, Oliver Phelps, Mark Williams, Bonnie Wright, Alfred Enoch, Matthew Lewis, Evanna Lynch und Ian Hart. Die Doku feiert den Start des ersten Harry-Potter-Spielfilms „Harry Potter und der Stein der Weisen“ vor 20 Jahren und wird am 1. Januar 2022 Premiere haben.

Die linke Feministin Rowling (als ich ein Kind war, wurden ihre Bücher noch von christlichen Fundamentalisten verbrannt) ist in der woken Film- und Medienwelt in Ungnade gefallen, weil sie meint, dass Transgender-Personen in Kontexten wie Umkleidekabinen durch ihr biologisches Geschlecht definiert werden sollten, und weil der Hauptbösewicht in einem ihrer unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlichten Kriminalromane ein serienmordender Mann ist, der sich als Frau verkleidet. Die Schauspieler Radcliffe, Grint, Watson und noch einige weitere Stars des Harry-Potter-Franchise haben sich in den letzten Jahren von Rowlings Transgender-Äußerungen distanziert und die Autorin für ihre diesbezüglichen Positionen kritisiert. Das ist natürlich ihr gutes Recht, wirkt allerdings etwas deplatziert vor dem Hintergrund, dass Transgender-Bewegte Rowling hunderte Morddrohungen geschickt, ihre Bücher öffentlich verbrannt und sie an ihren Privatwohnsitzen belagert haben. Sollte man von Menschen, denen Rowlings kreatives Werk Millioneneinnahmen beschert hat, nicht eher eine Verurteilung der enthemmten Hasskampagne erwarten?

Letzte Woche taufte übrigens eine kirchliche Londoner Grundschule zwei ihrer sogenannten „Häuser“ um, die bisher nach Joanne K. Rowling und dem Weltkriegs-Premier Winston Churchill benannt waren. Die Häusernamen ehren nun stattdessen die jamaikanische Krankenschwester und Autorin des 19. Jahrhunderts Mary Seacole und den lebenden Man-U-Stürmer Marcus Rashford. Dass mir die Praxis renommierter britischer Schulen, ihre Schüler nach Häusern zu organisieren, ein Begriff ist, verdanke ich, wie wohl viel andere Deutsche, dem Erfolg einer bestimmten Bestseller-Kinderbuchreihe, die in einem schottischen Zauberer-Internat spielt.

In Berlin dieses Jahr kein Nussknacker

Das Berliner Staatsballett zeigt in diesem Jahr seinen größten Publikumsrenner nicht. Die 1,5 Millionen Euro teure Inszenierung von Pjotr Tschaikowskis Nussknacker der beiden russischen Choreographen Vasily Medvedev und Yuri Burlaka ist zum ersten Mal seit 2013 nicht im Programm. Grund: Bei der Produktion handelt es sich um die Rekonstruktion des Originals von 1892. Und darin sind folgende Elemente enthalten, die in der heutigen „postkolonialen“ Zeit „schwierig“ seien, so die kommissarische Staatsballett-Chefin Christiane Theobald: ein Solist mit brauner Körperschminke, der orientalische Tanz mit Haremsdamen und der chinesische Tanz, in dem stereotype „kleine Trippelschrittchen“ vorkommen. Zwei Kinder mit dunkel geschminkten Gesichtern sind schon 2015 aus der Inszenierung gestrichen worden. (Quelle: B.Z.)

„Das genaue Gegenteil einer Volksverhetzung“

2016 veröffentlichte der Suhrkamp-Verlag in seiner Filmedition die über 30 Jahre alte ZDF/ORF-Produktion „Helmut Qualtinger liest ‚Mein Kampf‘“. Ein Nutzer stellte im November 2020 vier Ausschnitte der skurrilen, parodistischen Lesung mit dem 1986 verstorbenen österreichischen Schauspieler und Kabarettisten auf YouTube. Dort sind die Videos nun gelöscht, und der Nutzer gesperrt worden. Der Konzern Google, dem YouTube gehört, meint, er habe keine andere Wahl gehabt, da die Lesung volksverhetzende Äußerungen enthalte.

Qualtingers Ziel war es, wie das ZDF auf Anfrage ausführt, „die Primitivität und Bösartigkeit des Hitler-Buches zu enthüllen“. Ihm ging es, so der Sender, „um das genaue Gegenteil einer Volksverhetzung“. Ähnlich sieht das auch Suhrkamp. „Indem Qualtinger zwischen Sachlichkeit und schriller Hysterie changiert, entlarvt er den menschenverachtenden Größenwahn des Diktators“, heißt es auf der Internet-Seite des Verlags. Der Nutzer hält die Löschung und Sperrung für nicht gerechtfertigt und wehrt sich mit rechtlichen Mitteln dagegen. (Quelle: Welt)

„Irreführende und potenziell schädliche Informationen über Covid-19“

Auf Twitter wurde diese Woche der Account des Arztes und Unternehmers Paul Brandenburg dauerhaft gesperrt. Brandenburg ist einer der Initiatoren und Vorsitzender der im April 2020 entstanden Initiative „1bis19 – Initiative für Grundrechte und Rechtsstaat e.V.“, die die aus ihrer Sicht unverhältnismäßigen Grundrechtseinschränkungen in Deutschland und eine fehlende Langzeitstrategie der Bundesregierung zur Covid-19-Pandemie kritisiert.

Auch bei Twitter äußerte sich Brandenburg regelmäßig dezidiert kritisch zur Coronapolitik, was ihm mehrere vorübergehende Sperren wegen verschiedener plattforminterner Digitaldelikte eintrug. Grund für die endgültige Stummschaltung seines Accounts ist die Äußerung: „Ärztlicher Servicetweet: Nein, es gibt KEINEN medizinischen Grund, dass Menschen ohne Krankheitssymptome ihre Kontakte zueinander einschränken. Diese politische #Propaganda des @rki_de Direktors ist medizinischer Unsinn.“ Twitter stufte das als „irreführende und potenziell schädliche Informationen über Covid-19“ ein. Paul Brandenburg prüft nach eigener Aussage rechtliche Schritte gegen die Sperrung.

2G im Arbeitsamt

The Good, the Bad and the Ungeimpften: Laut aktuellem Beschluss der sogenannten Ministerpräsidentenkonferenz wird in allen Bundesländern ab einem Hospitalisierungsindex von 3 (mehr als 0,003 Prozent der Bevölkerung mit einem positiven Corona-Test im Krankenhaus) nicht gegen Covid geimpften Menschen ohne Genesenen-Status automatisch das Betreten von Kulturstätten, Freizeitveranstaltungen und Sporteinrichtungen sowie von Hotels und Restaurants verboten (2G).

Bei den Arbeitsagenturen gilt seit Donnerstag ebenfalls die 2G-Regel für persönliche Gespräche. Bürger, die nicht geimpft oder genesen sind oder keine Auskunft zu ihrem Status geben wollen, werden online oder telefonisch beraten oder können eine Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen. Auch von der Bundespressekonferenz sind ungeimpfte Journalisten seit Kurzem ausgeschlossen. Und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) schlägt vor, dass sich ungeimpfte Covid-Erkrankte an den Behandlungskosten bei einem Klinikaufenthalt beteiligen müssen und fordert außerdem einen bundesweiten Lockdown für Ungeimpfte sowie eine allgemeine Impfpflicht.

Transsexualität als psychische Erkrankung

An der Uni Halle haben die Offene Linke Liste MLU, die Juso-Hochschulgruppe Halle/Saale und die Grüne Hochschulgruppe Halle Anfang des Monats den Antrag gestellt, den Arbeitskreis Antifaschismus (AK Antifa) aufzulösen. Ursache sind offenbar zwei Veranstaltungen zur Gendertheorie und ihren praktischen Ausläufern im September und Oktober, auf denen einige vom AK Antifa eingeladene Referenten Transsexualität (in Übereinstimmung mit dem gegenwärtigen deutschen Recht) als psychische Erkrankung bezeichnet haben. Zum Ausgang der für den 15. November angesetzten Abstimmung im Studierendenrat konnte ich leider weder auf dessen Webseite noch auf der Webseite des AK Antifa Informationen finden.

„Spaltung und Unruhe“ verursachen

Im US-Bundesstaat Pennsylvania hat indessen das private, christliche Elizabethtown College dem örtlichen Ableger der konservativen Organisation Turning Point USA (TPUSA) verboten, eine Veranstaltung mit dem Redner Joe Basrawi durchzuführen. Basrawi wollte sich kritisch mit der sogenannten Critical Race Theory (CRT) auseinandersetzten, den Diskussionsabend bewarb TPUSA mit dem Titel „Critical Hate Theory“.

Zunächst monierte die Hochschulleitung nur die Verwendung des Begriffs „Hate“. Als TPUSA den Titel wie erwünscht änderte, steuerte das College allerdings um und argumentierte, dass auch die Ansichten Basrawis auf dem Campus keinen Platz hätten. Der Redner wolle „Spaltung und Unruhe“ verursachen. Man könne leider keine Veranstaltung genehmigen, „die eine alternative oder negative Sichtweise von CRT zulässt oder fördert“. Das Elizabethtown College ist als private Einrichtung nicht an verfassungsrechtliche Bestimmungen zum Schutz der Redefreiheit gebunden. (Quelle: Foundation for Individual Rights in Education, FIRE)

Und damit endet der wöchentliche Überblick des Cancelns, Empörens, Strafens, Umerziehens, Ausstoßens, Zensierens, Entlassens, Verklagens, Einschüchterns, Politisierens, Umwälzens und Kulturkämpfens. Bis nächste Woche!

 

Mehr vom Autor dieser wöchentlichen Kolumne Kolja Zydatiss zum Thema Meinungsfreiheit und Debattenkultur lesen Sie im Buch „Cancel Culture: Demokratie in Gefahr“ (Solibro Verlag, März 2021). Bestellbar hier.

Foto: Daniel Ogren CC BY 2.0 via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Volker Voegele / 26.11.2021

„Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland“ war angeblich der Abschluss einer Rede von Björn Höcke (Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der AfD in Thüringen) im Mai 2021 in Merseburg, Sachsen-Anhalt. Der sachsen-anhaltische Grünenvorsitzende und Landtagsabgeordnete Sebastian Striegel hatte 2019 auf Twitter eine „Zuwanderung bis zum Volkstod” in der Einwanderungspolitik gefordert – vorgeblich sarkastisch gemeint. Nun raten Sie mal welcher Herr welchen Herrn wegen „Volksverhetzung“ angezeigt hat? Und in welchem Bundesland ein sogenannter „Justizausschuss“ diese Woche die parlamentarische Immunität des angezeigten Herrn aufgehoben hat?

Volker Kleinophorst / 26.11.2021

@ M. Hoffmann “Erkennt denn keiner, dass wir hier fremdregiert werden?” Und zwar seit 1945. Die USA haben die Migration erzwungen und mit ihren Frühlingen befeuert, nicht Lukaschenko oder Putin. Da liegen Sie falsch. Nur dass der “freie Westen” beim Kleinhalten Deutschlands nun selbst über die Wupper geht. Das Schwäche Begehrlichkeiten weckt, ist nachgeordnet. Es kursiert ja im Netz dieses angebliche Obama-Zitat. Er soll vor Soldaten in Ramstein gesagt haben: “Deutschland ist ein besetztes Land und das wird es auch bleiben.” Selbst Schäuble hat eingeräumt, dass Deutschland seit 1945 niemals völlig souverän war. Der große Unterschied. Das Obama-Zitat ist nicht zu belegen.

Dr. Christian Menzel / 26.11.2021

Also den könnte man nun auch mal ausstoßen: Wenn man schon Heil heißt und für die Nation Arbeit und Sozialismus im deutschen Parteiamt leistet, dann ist doch dieser erzkonservative Vorname Hubertus mehr als suspekt und ein möglicher Beleg für einen Ersatz des viel plumperen, weil durchschaubareren Adolphus. Und dann die Ähnlichkeit bei den Unterschriften, siehe das H. Also sind sie jetzt auch schon bei den SPD Granden eingesickert. Wehret den Anfängen ! Alles Satire Hubsi, ich find` Dich klasse !

Thomas Taterka / 26.11.2021

@Andrea Nöth - Und vergessen Sie nicht, Frau Nöth : was jetzt stattfindet unter der neuen Regierung , ist eine gnadenlose Auslese auf dem Arbeitsmarkt ! Weil die Schleusen viel weiter geöffnet werden, als das bisher der Fall war . Alle 20 Jahre schickt Gott ein Sieb auf die Erde und drückt es einer beschissenen Regierung in die Hand , die damit machen kann , was sie will . Bei einem Regierungswechsel halten es nur andere in ihren schmierigen Pfoten . Egal was die sagen .

Thomas Taterka / 26.11.2021

@Andrea Nöth - Es gibt Anwälte , die Empfängern helfen . So einen brauchen Sie . Erkennen Sie das JETZT , d.h. bevor der Notfall im Winter eintritt, Sie haben keine andere Wahl . ( Ausser Sie denken an eine Impfung , ohne die Sie keine Arbeit finden können mit 99, 999 Prozent Wahrscheinlichkeit )

lutzgerke / 26.11.2021

Im Zeitraum 2021 – 1.4. bis 15.11. – starben in Österreich 35,5% mehr Menschen an Corona als im Jahr zuvor. / Der Corona-Ausbrauch in D. begann parallel am 1.4.20. 2020 starben bis zum 15.11.20 12.679 Menschen an Corona, im selben Zeitraum 21 starben 24.246 Menschen. Die Sterbequote hat sich verdoppelt. / Man kann nur gleiche Zeiträume vergleichen. Die Rate liegt natürlich erheblich höher. 2020 starben 34.388 Menschen an Corona. 2021 starben bisher 74.669 Menschen an Corona. / Kamerun ist auch ein dicht besiedeltes Land. Da gibt es weder Maske, Impfung, noch anderweitige Zwänge und die Medizin gegen Corona ist traditionell. Umgerechnet auf die deutsche Bevölkerung hat Kamerun rund 5.300 Corona-Tote. / Die Parallelität der „Ausbrüche“ ist auch eine merkwürdie Erscheinung. Scheinbar ist Corona vom Himmel geregnet? / Wenn ich mal ganz böse denke, wird die Erinnerung an Artikel wie “Die Pharma-Industrie ist schlimmer als die Mafia” (Süddeutsche) wach. Es ist ja merkwürdig, wie die Stimmung quasi von heute auf morgen ins Gegenteil gekippt ist? Vor einigen Jahren konnte die Presse mit skeptischen Artikeln noch die Auflagen steigern, während heute die unbescholtenen Bürger und Kritiker der Pharma-Industrie ausgegrenzt werden? / Erstaunlich weiterhin ist der “Ausbruch” im Frühjahr, die Zeit, in der sich Grippe-Wellen abschwächen. Und daß Corona nur Altersklassen ab 70 Jahren treffen, ist noch eine Ausnahme. Corona hat sehr viele Ausnahmen im Gepäck, welche gerade auch in der Summe an ein “Wunder” grenzen? Denn Epidemien verbreiten sich normal radial? Es scheint, daß Corona “aktiviert” worden ist? / Vom Himmel regnen die Chemtrails, die vom ZDF in Wettervorhersagen bestätigt worden sind. Als Tatverdächtiger käme jetzt nicht nur der Flugverkehr in Betracht, sondern auch das Vakzin, denn mit ihm hat sich die Sterberate nicht erholt, sie ist gestiegen. Da würde ein Kriminalpolizist 2 Komponenten (oder mehr) nicht ausschließen. / Was hat Herr Fauci in Wuhan wirklich finanziert?

Thomas Taterka / 26.11.2021

Daß ausgerechnet HBO das Fallbeil für Rowling mitschwingt, enttäuscht mich doch sehr . Nirgendwo sonst hat es in den letzten 20 Jahren so ” geraucht ” wider den Cancel - Zeitgeist , auch wenn es nur die nackte Macht des Geldes im überragenden Entertainmentbusiness war .

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