Trotz Krankenversicherung sollten sie zusätzlich selbst für Klinik-Kosten aufkommen.
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin fordert, dass sich ungeimpfte Covid-Erkrankte an den Behandlungskosten bei einem Klinikaufenthalt beteiligen müssen, meldet berliner-zeitung.de. Außerdem müsse es einen bundesweiten Lockdown für Ungeimpfte sowie eine allgemeine Impfpflicht geben, habe es am Dienstag von der KV geheißen.
Der Berliner KV-Vorstand habe auch schon eine Vorstellung, wie die Beteiligung Ungeimpfter an den Behandlungskosten praktisch umgesetzt werden könne. „Dies kann entweder über eine Eigenbeteiligung oder über einen Aufschlag auf den Kassenbeitrag erfolgen. Die Einnahmen könnten den Pflegekräften im stationären Bereich und den Medizinischen Fachangestellten in der ambulanten Versorgung zugutekommen“, habe es in einer Mitteilung geheißen.