Sie können es nicht lassen. Eben erst war eine Delegation der Fraktion DIE LINKE, bestehend aus den Granden Wolfgang Gehrcke und Norman Paech, auf einer fact-finding-mission in Israel und Palästina (http://www.linksfraktion.de/wortlaut.php?artikel=1509410185). Dann gab es in Berlin eine große Nahostkonferenz, auf der die Palästina-Frage beinah gelöst worden wäre. (http://www.linksfraktion.de/wortlaut.php?artikel=1550976611)
Und nun macht sich wieder eine Delegation auf den Weg in den Wilden Osten. Diesmal sind es drei weibliche Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE, die sich vom 4. bis zum 8. Dezember in Israel und den palästinensischen Gebieten aufhalten wollen. Ziel der Reise ist es, “Möglichkeiten und Bedingungen von und für Frauen auszuloten, die einen Beitrag zu einem Verständigungsprozess leisten wollen”.
(http://pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=259162&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0&n_firmanr_=109427&pfach=1&detail=1§or=pm&popup_vorschau=0)
Das genaue Programm der Girlie-Gruppe ist nicht bekannt, wir gehen freilich davon auch, dass auch ein Besuch bei den Angehörigen von Fatima Omar Mahmud el Nadschar in Gaza angedacht ist, jener 9fachen Mutter und 41fachen Großmutter, die sich vor kurzem mit Hilfe eines Sprengstoffgürtels ins Paradies katapultiert hat.
(http://spiritofentebbe.blogspot.com/2006/11/oma-ist-jetzt-bei-72-jungfrauen.html)
Ihre Kinder und Enkel feierten den Abgang der Oma in stolzer Trauer und würden sich nun über einen Solidaritätsbesuch aus Deutschland sicher freuen. Bei der Gelegenheit könnten auch weitere Möglichkeit und Bedingungen zum Verständigungsprozess zwischen palästinensischen Helden und deutschen Nahostexperten diskutiert werden.