Wenn einer in Deutschland Karriere machen oder geehrt werden will, reicht es nicht einfach die Wahrheit zu verkünden. Es muss schon die Wahrheit von Frau Merkel sein. Professor Patzelt ist nicht der Erste, der diese Erfahrung macht und er wird auch sicher nicht der Letzte sein.
Das hört sich alles sehr plausibel an und kann doch nur ein Stück aus dem Tollhaus sein. Schlussfolgerung: Die nächste Revolution wird es sich nicht leisten können, mit den Kommunisten ähnlich zimperlich umzugehen wie der 89er. Diese Leute sind wie Islamisten: In ihrer Filterblasenideologie von der Wirklichkeit abgeschottet, weder lernfähig noch lernwillig und mit Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie inkompatibel. Und böse. Richtig böse.
Als Vertreter der proletarisch veranlagten Hälfte der Bevölkerung frage ich mich etwas ganz Banales: Muss es gleich ein “Institut für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt” sein? Hätte da nicht eine neue Forschungsgruppe ausgereicht? Muss man nicht davon ausgehen, das sich bereits in viel zu vielen Instituten dieser Art vielseitig ausgebildete Menschen vor jeder nutzbringenden Arbeit in Sicherheit bringen?
Herr VAATZ ist ein typischer Vertreter des Ostens. Erstens kann er als Abgeordneter nicht so leicht abgesägt werden, wenn er nicht gerade die Parteikasse erleichtert. Vaatz ist ein Sarrazin der CDU. Mit ihm würden sächs. Kolegen, in Berlin wie Dresden, ihre Wahlchancen entschwinden sehen, was ohnehin rasend schnell vorangeht . Wie nannte Herr BRODER den amt. sächs. MP Kretschmer? Richtig, bei dessen Versuch des Kleinredens des Chemnitz-Skandals, einen : “Wortlosen Schwätzer”. Die CDU braucht die Vaatz’ens, um nicht in den gleichen Topf zu kommen in dem Kretschmer steckt. Und, die gepriesene Meinungs-freiheit braucht eine Person als deren Träger.
Wer es jetzt noch nicht merkt,wie die Freiheit der Lehre und der Wissenschaft durch die rotgrünen Blockwarte bedroht ist,unter Duldung der MerkelCDU,dem ist nicht mehr zu helfen.Hass,Intoleranz,soziale Ausgrenzung,massive körperliche Gewalt gegen Andersdenkende,was muß denn noch passieren,daß der träge deutsche Michel endlich merkt,was sich da täglich immer heftiger abspielt?Herr Baberowski muß sich ähnlicher Angriffe des linksrotgrünen Mobs in Berlin erwehren,ohne daß ihm jemand aus der Politik zur Seite gesprungen ist.Nun soll der unbestechliche Herr Patzelt den politisch korrekten Blockwarten zum Opfer fallen.Niemand von den Altparteien hat sich je zu dieser Inquisition schützend vor die Wissenschaftler gestellt.Soweit ist Anpassung und Gleichgültigkeit in diesem Staat gegenüber der Freiheit und Unversehrtheit des Einzelnen schon gediehen.Sehr geehrter Herr Vaatz,ich schätze Sie schon lange,erheben Sie bitte ihre Stimme,nicht nur hier bei achgut,und fordern Sie ihre Partei zu einer unmißverständlichen Stellungnahme für Herrn Patzelt auf!Sie haben es doch schon mal bewiesen,als Sie vor der Wende gegen Unrecht und Unterdrückung aufgestanden sind.Die Freiheit,die wir noch haben,muß immer wieder gegen die Krake des Sozialismus verteidigt werden.
Lieber Herr Vaatz, es ist die Demokratie, welche gerade von dem etablierten Teil des linksliberalen Milieus zu Schanden geritten wird. Ich hoffe, dass Herr Patzelt in beiden causae Unterstützung erhält. Dass seit langem im universitären Raum vor allem Ideologie akkumuliert wird, hat dazu geführt, dass nun in der Situation, da eine bestimmte Ideologie sich oben wähnt, diese immer offener als Staatsideologie verkauft wird. Sämtliche institutionellen Räume werden genutzt. Ämter, Unternehmen, Universitäten. Hier in Frankfurt gibt es eine Fachhochschule, die sich hochtrabend “Frankfurt University of Applied Sciences” schimpft, (es handelt sich allerdings doch wohl eher um eine Magarine - Universität). Auf deren Hauptgebäude steht unter dem wichtigtuerischen Anglizismus in riesigen Lettern auch die Parole: ‘104 Nationen. Vielfalt stärkt’. Jetzt wüsste ich nicht, dass ausländische Studenten bessere Studenten sind als Deutsche. Aber so steht es da halt. Es wird eine bestimmte Weltanschauung zur absoluten Wahrheit erhoben. Da braucht es keine wissenschaftliche Überprüfung mehr. Aber sie kennen das ja alles noch aus der DDR.
Sehr geehrter Herr Vaatz, auch ich schließe mich @Hajo Wolf und @Albert Pflüger an. Ich würde gerne mehr und lauter von Ihnen und dem konservativen Flügel der CDU hören (und ich wäre noch bis vor 5 Jahren nie auf die Idee gekommen, mich als konservativ zu bezeichnen). Ich würde bei Debatten im Bundestag gerne mehr Zustimmung für die Redner mit ähnlicher Meinung mitbekommen, egal, aus welcher Partei sie stammen. Ihre Artikel hier auf der Achse finde ich gut, aber das reicht nicht! Was die Vereinnahmung der Sachsen-CDU von Herrn Patzelt angeht hoffe ich, dass es da nicht darum geht, ihn hintenherum ruhigzustellen. Sollten einige seiner Analysen zu Veränderungen führen, fände ich es durchaus positiv, frage mich aber, ob man das nach heutiger üblicher Definition nicht auch als populistisch bezeichnen muss. Außerdem bleibt natürlich die berechtigte Frage, ob Herr Patzelt nicht nur instrumentalisiert wird für die LTW und danach weiter der übliche Kurs gefahren wird. Was die Verwendung unserer Steuergelder angeht, erschreckt mich das so sehr wie die übrigen Kommentatoren hier. Es ist aberwitzig, wieviele Hundert Millionen Euro mittlerweile in Projekte jeglicher Art, die nur irgendwie Migration, Gender, Integration o.ä. im Titel tragen, verschwendet werden. Das wiegt umso schwerer, weil bei allen Projekten die Richtung bzw. der Ausgang von vornherein feststeht und nicht ergebnisoffen vorgegangen wird. Wenn man dem gegenüberstellt, wie Arbeitnehmer aber auch Unternehmer insbesondere von KMU steuerlich geschröpft werden, macht das wirklich nur noch zornig. Ich bitte Sie sehr, Ihre Stimme auch außerhalb der Achse hörbar zu machen!
Ein weiterer Kandidat, der sich kritisch äußert, ist aktuell der frühere Präsident des NRW-Verfassungsgerichtshofs, Michael Bertrams. Er wirft dem Bundesamt für Verfassungsschutz und seinem neu eingesetzten Präsidenten Thomas Haldenwang Rechtsverstöße bei der Einstufung der AfD als “Prüffall” vor: “Angesichts dessen sind negative Folgen für die AfD - etwa in Form einer abschreckenden Wirkung auf potenzielle AfD-Wähler - nicht auszuschließen. Schon von daher erweist sich Haldenwangs Mitteilung als schwerwiegender Eingriff in die Rechte der Partei.” Seinen Job kann Bertrams nicht mehr verlieren. Dass seine Kritik unerwünscht ist, kann er sich aber denken. Wohl um den Zorn zu mindern, hat er noch sein Bekenntnis angefügt, dass er die AfD “für eine demokratiefeindliche, rassistische Partei” hält. Man fragt sich nun, was seine Kritik dann überhaupt soll.
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