Nein, Herr Vaatz sollte bei allem Verständnis nicht aus der CDU austreten, denn es braucht zumindest in Sachsen eine Mehrheit innerhalb der CDU, die den Weg der Koalition mit der AfD geht. Ich sehe diese Koalition als einzigen Weg, Deutschland vor dem wirtschaftlichen und moralischen Niedergang zu bewahren, ein Niedergang, der ansonsten in einen Verteilungskrieg, mit anderen Worten: in einen Bürgerkrieg führt. Herr Vaatz, seien Sie mutig. Sie dürfen auch die AfD kritisieren, aber bitte sachlich. Der eigentliche Feind sitzt aber in jedem Parlament links von der AfD. Deutschland hat so viele Baustellen, dass es unsere Jugend braucht, Frieden und Wohlstand zu retten. Ich bitte alle Leser: Gewinnen Sie Ihre Kinder und Enkel für diesen Kampf um Frieden, Freiheit und Wohlstand. Sonst nützen all unsere Worte hier nichts.
Ich verstehe Menschen wie Sie nicht, Herr Vaatz. Wie können Sie all das weiterhin mittragen? Warum ziehen Sie keine Konsequenzen? Sie tragen doch Mitverantwortung… für uns alle. Ich kann dieses Verhalten beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die halbe CDU, dazu mindestens die halbe CSU, das ergäbe bundesweit eine ordentlich große konservativ-vernünftige Partei mit Chancen, wie sie vielleicht nie wieder kommen. Es geht jetzt um so viel mehr als nur Karrieren und Posten, so wie das vielleicht all die Jahrzehnte zuvor der Fall war. Es geht jetzt einfach um mehr!
Sehr geehrter Herr Vaatz, wenn Sie die mittlerweile 99 (!) Kommentare lesen sollten, dann erfahren Sie auf eine spezifische Weise, was faul ist im Lande Dänemark. Erleben wir diese Woche die Spaltung der CDU oder wenigstens Ihren Austritt? Freundliche Grüße, ein Beinahe-Dresdner.
Herr Vaartz, die Analyse des Zustands gelingt Ihnen schon ganz gut. Jetzt müssen Sie nur noch Konsequenzen ziehen. Es sollte eben nicht mit einem Murren hingenommen werden. Fordern Sie offensiv eine Kurskorrektur in der Partei. Suchen Sie sich Gleichgesinnte. Wenn die CDU dann trotzdem weiter dem Kurs der meines Erachtens phsychopatisch handelnden Kanzlerin folgt, sollten die Konservativen sich eben abspalten.
Herr Vaatz- ich hoffe für Sie und uns, daß Sie die vielen aufrichtigen Antworten auf Ihren Artikel lesen, verstehen und vielleicht auch umsetzen. Ich habe über 25 Jahre die CDU als meine “konservative Heimat” empfunden. Sie sind seit langer Zeit maßgeblich an der Regierungspolitik in Deutschland beteiligt und haben es nicht geschafft, sich den Entgleisungen des höchsten vom Volk gewählten Gremiums zu widersetzen. Das ist Ihnen persönlich vorzuwerfen. Machen Sie einfach Ihren Job, stehen Sie auf und stimmen Sie mit normalem Menschenverstand unabhängig und vorurteilsfrei ab. DAFÜR wurden Sie gewählt. Gruß aus Sachsen.
Super Artikel. Kopier ich mir. Danke.
Wo bitteschön, HerrVaatz, “gehen Linke und Rechte aufeinander” los à la Weimar?? Ich sehe einerseits nur, dass linke Antifas gegen eine rechtskonservative Partei vorgehen, mit allen Mitteln und auf allen Ebenen. Begleitet-mehr oder weniger- von klammheimlicher Genugtuung der Altparteien. Andererseits sehe ich über Deutschland eine Art McCarthy-Ära: War in den USA alles (sowjet)kommunistisch, was links stand, ist heute alles und jeder Nazi, was konservativ ist oder auch nur alte CDU/CSU-Positionen vertritt… Jedoch ein bipolarer Diskurs mit einer harten Streitkultur à la Wehner/Strauß oder Adenauer/Schumacher, wäre hingegen aus meiner Sicht als überfällig zu begrüßen…
Ach ja! Da kommen sie wieder daher: die „Minimalkritiker“. Hochachtung! Man hat mal ein bisschen was „gesagt und kritisiert“. Nur: das wird diesem Land, uns, den Menschen, den Bürgern nicht das Geringste helfen. Die Zukunft ist programmiert, in jeglicher Hinsicht: Energiepolitik, Geldpolitik, „Migrationspolitik“, egal! NICHTS wird sich positiv (ver)ändern. Wir laufen „sehenden“ Auges in das komplette Desaster.Glauben Sue nicht? Nun, ein paar Jahre noch. Was dann kommt? Ich möchte es mir heute nicht wirklich vorstellen und ausmalen. Dieses Land, WIR haben so was von fertig!
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