Man hätte es wissen können. Der gute F.J.Strauß und viele Andere sagten es auch. Auf den Punkt aber brache es aber Peter Scholl-Latour. Er sah das Desaster schon vor vielen Jahren kommen: “Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird Kalkutta”. Daraus könnte man ableiten, wer überzählige “junge Männer” aus islamisch geprägten Armenhäusern aufnimmt, rettet nicht diese Armenhäuser, sondern wird ein islamisches Armenhaus. Nun glauben die Menschen in der ehemaligen Bundesrepublik, sie hätten die DDR bei sich aufgenommen. Dem ist aber leider nicht so. Die DDR ist nur größer geworden. Deren Einwohner zu deutschen Bürgern zu machen war ja richtig und begrüßenswert und im Grundgesetz bestimmt. Aber es wurde eben auch die SED-Linke mitintegriert. Und mit ihr, aus Dummheit, aus Unkenntnis des real existierenden Apparates, oder warum auch immer, Teil des “NEUEN DETSCHLAND”. Hier hat Helmut Kohl und mit ihm die CDU vollständig versagt. Man kann es überall sehen. Am Zustand der Infrastruktur, an den Baulücken in den Städten, am Verfall ländlicher Räume, an der Angst, sich politisch zu äußern usw: “Ruinen schaffen ohne Waffen” scheint die neue Prämisse zusein. Ohne Ruinenlandschaften wäre die neue, größere DDR nicht echt, nicht romantisch genug. Der immernoch integre SED- Apparat funktioniert tadellos, geräuschlos im Untergrund und mit der SED-Linken schamlos in aller Öffendlichkeit, völlig unbemerkt von der übersättigten, fettleibigen Bundesbürgerlichkeit. Armes, selbstvergessenes Deutschland.
Sehr geehrter @Bruno Stühmeier: im Gegensatz zu der aus der stalinistischen SED hervorgegangenen LINKEN hat die AfD keine verbrecherische Vergangenheit. Da sie sich zudem klar und unmissverständlich zu Demokratie, Rechtsstaat und Grundgesetz bekennt, benötigt sie keine Apologetik - noch »Apologeten«. Umso unbegreiflicher ist es, dass die Linke 30 Jahre nach der Wende vielerorts wieder hofiert, ja verstärkt in Koalitionen eingebunden wird, während die historisch unbelastete und unbescholtene AfD (von den infamen Diffamierungen durch konkurrierende Parteien staatsnahe Medien abgesehen) der systematischen Ächtung anheimfällt.
“Und natürlich haben wir ein ernsthaftes Nazi-Problem, wie sich schon mit den Morden der NSU-Gruppe gezeigt hat”. Sie haben, Herr Vaatz nach der 120- jährigen Sperrfrist, der über diesen Vorgang verhängt wurde nun nur noch 118 Jahre Zeit, bis die Öffentlichkeit erfahren wird, warum diese Morde möglich wurden.
“Wenn jemand schon dann ausgegrenzt und verfemt wird, wenn er am Gelingen der Integration von mehreren Millionen Aussiedlern aus Afrika und Asien zweifelt oder an der Gefährlichkeit von Kohlendioxid oder Kernkraft zweifelt oder aber nicht glaubt, dass sich durch Gelddrucken auf die Dauer das Finanzgefüge stabilisieren lässt oder gar die Existenz von 50 Geschlechtern für ein Hirngespinst hält, muss man sich nicht wundern, wenn immer mehr Leute auf dem Absatz kehrt machen.” Genau. Danke für diesen Satz, Herr Vaatz, er erklärt haargenau meine Abkehr von den “Guten”, die ich mittlerweile mehrheitlich für undemokratische Schwachköpfe halte.
Ich möchte gern den Beitrag von @SteffenRascher unterstützen. Ich werde das tun, indem ich zwei Sätze vom Twitter-Account der ehemaligen Spitzenpolitikerin der sächsischen Grünen (Parteiaustritt 2015) Antje Hermenau zitiere: ‘... Ich sehe keinen Grund, ausfallend und persönlich zu werden. ... Es ist von einem erwachsenen Menschen nicht zuviel verlangt, im Ton verbindlich zu bleiben, gerade, wenn er in der Sache hart austeilen möchte. ...’ (Hermenau unterstützte zuletzt die Freien Wähler Sachsen. Wegen ihrer inhaltlichen Positionen steht sie zur Zeit im haßerfüllten Focus grün-naher Politikwissenschaftler, ‘Demokratie-Forscher’ vom gleichnamigen Göttinger Institut und gut bezahlten Berufs-Demokraten - ich nenne die Namen Lühmann und Jennerjahn - googeln Sie einfach). Ich halte es für wünschenswert, wenn sich sowohl die AfD-Feinde als auch die AfD-Fans und nicht zuletzt manche Kommentaren in diesem Forum Hermenaus Worte ein bisschen zu Herzen nehmen. Denn: ‘Unser Land ist gespalten genug!’ (Alexander Gauland auf dem letzten Treffen des sogenannten ‘Flügels’ in Leinfelde). Inhaltlich möchte ich anmerken: Ein W. Tiefensee verweigerte in der DDR den ‘Dienst mit der Waffe’ und war Bausoldat. Damit war nicht einfach ein einfacher ‘Bürgerrechtler’; sondern ein amtlich - von SED und MfS - zertifizierter ‘Staats- und Friedensfeind’ !!! Man muß Tiefensee und die SPD nicht mögen, aber es ist unredlich Tiefensees (damalige) Tapferkeit in Zweifel zu ziehen. Derlei Methoden fallen auf ihre Urheber zurück. Natürlich gilt das auch umgekehrt. Verdiente Bürgerrechtler wie Birthler und Schulz kündigen heute ihren ehemaligen Kameraden und Leidensgenossen Faust, Lengsfeld und Barbe die (gerne auch kritische) Solidarität per Interview in den ‘Qualitäts-Medien’ öffentlich auf. Dieses Verhalten erinnert mich an jene, die sich 1979 von ihren aus dem Schriftstellerverband ausgestoßenen Kollegen (Heym, Schneider u. a.) ‘distanzierten’ und sie als ‘kaputte Typen’ denunzierten. Traurig!
Die Worte hör’ ich wohl, jedoch mir fehlt der Glaube. Herr Vaatz, wenn Sie es wirklich ernst meinten, wären Sie schon seit langem aus der sogenannten Christlich Demokratischen Union - man lasse sich jede Silbe auf der Zunge zergehen - ausgetreten. Manchem in Ihrem Artikel stimme ich zu, aber ihr AfD Bashing ist ebenso überflüssig wie dümmlich. Wo sehen Sie denn all die Nazis? Da geht es Ihnen ja ähnlich wie der überversorgten Rentnerin aus Brandenburg - ihres Zeichens Schatzmeisterin der Es Pe De - die zwar nicht weiß, worüber Flaschensammler und ähnlich unterversorgte Bürger sich Sorgen machen, dafür aber jede Menge Unbelehrbare imaginiert, die coram publico den rechten Arm zum Hitlergruß recken. Und noch einmal zum Mitschreiben, verehrter Herr Vaatz: Hätte Ihre Partei - speziell deren langjährige Vorsitzende und Dauerkanzlerin - ihre Hausaufgaben gemacht und Verantwortung für dieses Volk übernommen, gäbe es die AfD gar nicht. Punkt.
Stalin und Ulbricht ließen ihre unpassend gewordenen Weggefährten auch aus den Bildern retuschieren. Ja, aber vorher Herr Vaatz, haben sie diese ermorden lassen! Herr Vaatz, was hält Sie als ehemaligen, mutigen und aufrechten Menschen, noch in der CDU? Meine Denke ist: Wenn ich sehe wohin die Reise geht und sich trotz Erkenntnis, Nichts ändern wird, mache ich mich frei von diesen unbelehrbaren Politclowns. Erst wenn entgültig alles an die Wand gefahren ist, werden die zu sich kommen. Das alte Politbüro der DDR hatte auch den geistigen Starrkrampf, es wurde gesehen, was zwar nicht vorhanden war, aber an dem die strammen Genossen fest geglaubt haben. So kommt es mir heute wieder vor, wir werden geführt von verbiesterten Abbaratschiks, die sich selbst genügen. Wie erträgt man das als Mensch, der etwas anderes wollte und dann sehen muss, wir wandern in die Richtung, die wir dummerweise glaubten, verlassen zu haben? Damit habe ich trotz meiner 72 Jahre große Probleme, denn ich möchte die Demokratie zurück, der ich begeistert einst beigetreten bin, auch für meine Kinder und Enkel. Das was sich heute anbahnt ist weit von dem entfernt was mal unser Traum war. Lengsfeld, Barbe sind heute wieder Schmuddelkinder, aber sie konnten Früher in den Spiegel schauen und können es auch Heute,! Herr Vaatz, die CDU und all die anderen Parteien sind zur Zeit ein Auslaufmodell und müssten sich total neu aufstellen, um hier im Osten wieder Vertrauen zu gewinnen. Ewig von Leuten meiner Altersgruppe kann die CDU nicht profitieren und das wäre wie sie Heute dasteht, auch Gut so!
Herr Vaatz, solange Sie noch Mitglied der CDU unter Merkel, AKK und der von der Leyen sind, können Sie schreiben, was Sie wollen, es bleibt ein bitterer Geschmack auf der Zunge. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU, die heute in der Bundestagsdebatte wieder Mal von Weltenrettung gefaselt hat, statt auf die berechtigten Kriticken der Oposition zu antworten sollten Sie mal mit dem Besen vor der Haustür Ihrer Partei kehren. Die heutige Bundestagsdebatte hat mich bestärkt, wie in der Vergangenheit auch künftig die AfD zu wählen. Diese meine Absicht wurde auch bestärkt durch das unmögliche Auftreten einiger SPD-Abgeordnete mit ihre Hetze gegen die AfD, schamlos und großkotzig.
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