Oh weh, der große Bechlenberg kann es einfach nicht lassen. Und wieder eine Dystopie aus seiner edlen Feder, die so nahe an der Realität ist, wie der IQ an dem gemeinen Grüninnen. Na ja, so ungefähr jedenfalls. Sollte dieses gar der Grund für den Anbau an das großartigste Bundeskanzlerinnenamt des 21. Jahrhunderts, ach was, des dritten Milleniums, sein. Soll da Platz geschaffen werden für eine große Anbetungshalle, allwo der einbalsamierte Leichnam der verschiedenen & der Apocolocyntosis anheim gestellten größten Kanzlerdarstellerin aller Zeiten und Welten von Schülerinnen und Schülern in ehrfürchtigen Prozessionen bestaunt werden kann? Wird gar das Hirn der dahingeschiedenen mit all seinen Verzweigungen und Verhärtungen in Stein gemeißelt über dem Portal der großen Anbetungshalle des Volkes prangen? Hat die Cafeteria vor, während oder nach den aufeinanderfolgenden Lockdowns ganztägig, oder nur stundenweise geschlossen? Und die Hauptfrage, quasi die Frage aller Fragen: was wird mit den vielen, sehr vielen, ganz sehr vielen Eunuchen der Kanzlerette geschehen? Folgen diese ihr freiwillig in den Tod, finden sie Ehrenplätze zu Füßen der abgetretenen? Fragen über Fragen. Bitte, bitte helfen Sie mir. Schönen Sonntag, alle zusammen
Zum Schreien komisch. Einer besten @ A. Bechlenberg ever. Aber Hand aufs Herz: Die wesentlichen Infos haben Ihnen doch die Rothschilds zugeflüstert, oder? ;)
Ich habe den Thriller noch nicht gelesen, aber der Plot erscheint mir schon jetzt unlogisch. Was wäre denn so schlimm daran, wenn Hasseki auftaut? Gut, es wäre sicher ein unschöner Anblick der sich dem Betrachter dann böte. Aber ist das heute denn anders? Und um die Reaktion des Volkes müsste man sich bestimmt keine Gedanken machen, ich bin mir sicher, dass auch Hassekis Kadaver Zustimmungsraten von 97% und mehr erhalten würde. Ich verweise nur auf die USA, dort hat man diese Woche einen offensichtlich Hirntoten zum Präsidenten gewählt.
“Edition Phimose” ... “Flunker- Mediengruppe” ... “die Kanzlerin taut auf ...” Made my day. Danke, Herr Bechlenberg!
Würde ich sofort lesen! Besonders reizvoll die Stelle mit dem Fingernagel!
Eine neue Spitzenleistung aus dem Haus Bechlenberg ... Super!!!
Diese Romane möchte ich lesen - alle!
Ist ne ganz Süße, die Norah! Und Musik kann sie auch noch! Dem Horschtl dürfte doch bald jeder ganztags seinen Hobbykeller gönnen, so dass er wie von den youtubern empfohlen die Anlage endlich mal begrünen kann. Bei der zeitaufwendigen und filigranen Bastelarbeit kann er wenigstens nicht mehr in der Politik herumpfuschen. Und Abfahrt! Soll man über die Dystopie oder die Rezension darüber lachen oder heulen? Sie ist so herrlich abgedreht, dass ich einfach lachen musste! Lachen wir doch die ganzen Kasperlefiguren einfach aus, wie gestern die Leipziger, die unabhängig von den „aufgelösten“ Querdenkern einmal um den Dittrichring und an der berüchtigten Runden Ecke vorbeigezogen sind. Unter anderem wurde das Volkslied „oh, wie ist das schön“ dabei lautstark zu Gehör gebracht. Das lässt hoffen.
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