Peter Grimm / 05.02.2020 / 17:14 / Foto: Heinrich-Böll-Stiftung / 110 / Seite ausdrucken

Annalena fordert politische Thüringen-Quarantäne

Während ihr Co-Vorsitzender Robert Habeck das Twittern bekanntlich aufgegeben hat, weil ihm dort zuweilen die Worte entglitten, ist Grünen-Chefin Annalena Baerbock souverän dabei, schnell kurze und klare Worte in die Welt zu senden. Sie weiß schließlich, was jetzt umgehend mit Thüringen zu geschehen hat, nachdem es ein Liberaler gewagt hat, ihren Parteifreunden mit Stimmen von Rechtsaußen jene Ministersessel zu nehmen, die sie durch Unterstützung von Linksaußen bekommen hatten:

„Wir sind entsetzt von der Ruchlosigkeit und Verantwortungslosigkeit von CDU und FDP in Thüringen. Ich erwarte von Thomas #Kemmerich, dass er das Amt niederlegt. Tut er das nicht, müssen #CDU und #FDP auf Bundesebene die Thüringer Landesverbände ausschließen. Sonst sind Unvereinbarkeitsbeschlüsse nichts mehr wert.“

Und was folgt, wenn Kemmerich, CDU und FDP nicht spuren? Soll die Bundesrepublik dann den Freistaat Thüringen ausschließen? Oder wollen die Grünen dann alle Koalitionen mit CDU und FDP verlassen, an denen sie beteiligt sind? Oder will vielleicht auch Annalena Baerbock noch einmal über ihre Twitter-Worte nachdenken?

Mehr hier: https://twitter.com/ABaerbock/status/1225057053271580672

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Detlef Rogge / 05.02.2020

Frau Baerbock, ein toxisches Derivat aus Arglosigkeit, Infantilität und gnadenloser Dummheit, auf dem besten Weg zum “Doppelzentner…....”, wie Herr Broder eine ihr ähnliche Dame aus dem gleichen Verein zu nennen beliebte.

herbert binder / 05.02.2020

Holen wir uns kurz das Foto von Annalena der Ersten…äh… der in der ersten Reihe, in Erinnerung. Neben ihr sitzt seine Hoheit und Seines Zeichens, der BP, außerdem Junker Habe(k)mus papam und eine weitere Exotin, Mäm Kunterbund, die Paradiesvogelin.Worauf ich anspielen möchte? Zu sehen sind darauf völlig entgleiste Gesichtszüge einer total Übergeschnappten, die sich selbst, das sei allerdings positiv angemerkt, bis zur Kenntlichkeit demaskiert. Soviel zu Ihrer Protagonistin, lieber Herr Grimm.

Frances Johnson / 05.02.2020

Anna-Lena könnte theoretisch in eine Regierung kommen aufgrund der Besonderheit von Koalitionen. Dabei ist sie an sich unvereinbar mit einer Mehrheit der Wähler. Nur gibt es hier nicht so etwas wie Unvereinbarkeitsbeschlüsse. Aber bis es so weit ist, wissen hoffentlich mehr Wähler, dass es bei einer Temperaturerhöhung von 1,5 Grad C und Abschmelzen der Grönlandgletscher 10000 Jahre dauern würde, bis der Meeresspiegel sich um sieben Meter erhöht, bei 2 Grad C allerdings nur 1000 Jahre. Der Wähler weiß bis zur Wahl vielleicht, dass Fräulein Greta überlebt und auch ihre eventuellen Kinder. Außerdem wird er bis Ende des Jahres wissen, dass er eher an Grippe verrecken kann. Mal sehen, was die Wähler dann zu grünen Phantasien vom Regieren sagen. Eins weiß der Wähler sicherlich: Dass er seltener Grippe bekommt, wenn er sich noch leisten kann, daheim zu heizen. Und wenn er individuelle Fortbewegungsmöglichkeiten hat. Die Kunstpartei mit Ideen mag nicht, wenn sie mit Realitäten konfrontiert wird.

Paul Mittelsdorf / 05.02.2020

Ich verstehe seit Jahren nicht, wie man (auch auf diesem Blog) die AFD als “Rechtsaußen” bezeichnen kann, in diesem Artikel auch noch mit Verweis auf die Linke als “Linksaußen”, als ob man diese Parteien irgendwie zueinander in Beziehung setzen könnte. Vom politischen Programm her ist die AFD eindeutig und belegbar liberal-konservativ. Warum wird das (hier) nicht zur Kenntnis genommen?

Joachim Krämer / 05.02.2020

Das Schöne und Berechenbare an den grünen Windbeuteln ist, dass sie sich mit Schaum vorm Maul jedesmal selbst demaskieren. Wer grün wählt, wird Unfreiheit und Repression bekommen. Das haben diese Gestalten nun oft genug ganz ungeniert ausgesprochen.

Volker Kleinophorst / 05.02.2020

Krieg ist, wenn dir deine Partei sagt, wer dein Feind ist. Revolution ist, wenn Du das selbst herausfindest.

Wolfgang Runte / 05.02.2020

Der neue weibliche nazi-grüne möchtegern Staatsratsvorsitzendenkanzler hat befohlen und die Demokraten haben nicht zu gehorchen, denn der braune und rote Sozialismus sind vorbei und einen grünen Sozialismus brauchen wir nicht. Freiheit und Demokratie für Deutschland!

A.Lisboa / 05.02.2020

Ich warte verzweifelt auf die Reaktion vom grünen Freisler, dem A.H. aus München. Bestimmt arbeitet er schon mit dem Robi und der Annalena dran, dass Thüringer Bratwürste vom Verfassungsschutz ab sofort als Gefahr von Rechts beobachtet werden. Vielleicht wird ja auch der weltweit mächtigste weibliche Hosenanzug, wie üblich ganz demokratisch alternativlos, lebenslang auf den Kanzleramtsschild gehoben. Die Demokratie kann nur so gerettet werden. Irgendwie erinnert mich das ganze an den Putsch in der Türkei. Die “Demokraten” der Blockparteien werden sicherlich die Gunst dieses “Bebens in Thüringen” für sich nutzen, ähnlich fundamental wie der Recep Tayyip.

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