Wer sich mit dem Thema “Krise als Chance, das durchzusetzen, was man ohne Krise niemals hätte durchsetzen können” literarisch befassen möchte, dem sei “Das Attentat” von Frank Jordan dringendst empfohlen. Auf schier beängstigende Weise wird hier in Politkrimi-Form ein Handbuch für das vorgelegt, was Dushan Wegner in seinem hervorragenden Essay in Ansätzen veranschaulicht. Meist übertrifft die Realität aber noch die Fantasie.
Sehr geehrter Herr Wegner, danke für diesen tiefgründigen und außerordentlichen Bericht. Es ist das Treffendste was ich in letzter Zeit zur aktuelle Politik und ihrer sturen Fortsetzung gegen alle Zeichen der Vernunft gelesen habe. Ganz grosse Klasse. Dementsprechend sind auch wieder die vielen Kommentare auf der Achse. Schade dass es leider fast ein geschlossener Verein ist. Ich werde diesen Linke gerne unter meine Freunde bringen. b.schaller
Und wenn demnächst die große Wirtschaftskrise kommt und Good Old Germany wieder zum kranken Mann Europas geworden sein wird, dann wird es heißen : „Macht doch alles nichts. Viel wichtiger ist doch, dass wir es geschafft haben, das Klima zu retten. Lieber arm und lebendig als reich und tot. Außerdem haben wir die Rechten in Schach gehalten. Seid bloß froh, dass ihr uns hattet. Es hätte sonst noch schlimm enden können“.
Mit der Klimathematik hat die Politik nicht nur einfach eine Krise zur Ablenkung gefunden, sondern “DIE IDEALE KRISE”! Jeder Rezession folgt mal ein Aufschwung, jeder Krieg geht mal zu Ende oder jedes Hochwasser versickert auch mal wieder. Aber Wetter, und ich sage absichtlich “Wetter”, da das Gros der Bevölkerung gar nicht unterscheiden kann zwischen Wetter und Klima, “Wetter” gibt es immer, hat es immer gegeben und wird es immer geben. Und nie ist es so, wie es eigentlich sein soll. Irgend jemand ist immer unzufrieden. Lange Trockenperiode - der Ostseeurlauber freut sich, der Bauer klagt - die Politik nimmt Stellung und erfindet flugs irgendwelche Gegenmaßnahmen, die sich meist in Form von Steuern oder Abgaben manifestieren. Das Wetter interessiert das überhaupt nicht und das Klima noch viel weniger! Und weil immer noch der weise Spruch der Altvorderen Gültigkeit hat: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist…können die Politiker auf Ewig ganz energisch Stellung dazu beziehen.
Wenn Moral die Realität ersetzt Wöchentlich wird mittlerweile eine weitere Sau durchs Dorf getrieben. Klimahysterie, Energiewende, Verkehrswende, Ökowahn, Flugscham, Dieselgate, Fleischverzicht, Mietendeckel, Seenotrettung, Empörungskult und Political Correctness. Die deutsche Realität und Politik scheint sich nur noch um Weltuntergangsszenarien und Bevormundung zu drehen, die uns „auf Mainstream-Linie“ bringen soll. Ich möchte aber nicht „auf Linie“ gebracht werden, ich habe noch eigene Gedanken, eine eigene Lebensplanung und sehe deutlich, wie man in diesem Land den Bürger für dumm verkaufen will. Wer heute eine andere Meinung hat als der Mainstream oder das Gutmenschentum, muss damit rechnen, persönlich und wirtschaftlich fertig gemacht zu werden. Aber ich lasse mir meine Meinung nicht verbieten, denn sie ist mein Grundrecht. - Seit kurzem fahre ich mit dem E-Bike zur Arbeit. Trotzdem lasse ich mir meinen Verbrennerauto nicht madig machen und werde weiterhin Verbrenner kaufen, da die Ökobilanz von E-Cars (noch) Augenwischerei ist. - Auf unserem Dach ist eine Photovoltaik-Anlage und trotzdem halte ich die Klimahysterie in ihrer jetzigen Form für ausgemachten, gefährlichen Schwachsinn. - Ich bin für Tierschutz und trotzdem lasse ich mir ein Steak nicht vom Teller nehmen. Ich gönne jedem sein Vegetarier- oder Veganer-Leben, aber bitte leise und ohne mich. - Wenn ich in den Urlaub will, nehme ich den Flieger. Wer mag, kann sich ja 25 Stunden in die Bahn setzen, um in den Süden zu kommen. Mir ist dafür die Zeit zu schade. - Ich bin der Meinung, dass Political Correctness den Blick auf die Realität vernebelt und uns mundtot machen soll. - Wie ideologisch verstrahlt und wirtschaftlich ungebildet muss man sein, um zu glauben, dass die Einführung eines Mietendeckels ausreichend bezahlbaren Wohnraum schafft und gleichzeitig die Substanz erhält. Die Blaupause für das kommende Fiasko findet sich in der Ex-DDR. - Nachdem der Sozialismus weltweit gescheitert ist, versuchen
Zu der Hysterie in der Klimadebatte hat sich jetzt ein - für mein Empfinden - durchaus wichtiger und kompetenter Mann geäußert. Gelesen in der Epoch-Times von gestern: Der finnische Vorsitzende des Welt-Meterologen-Verbandes, das ist einer der beiden Verbände, die den IPCC in Paris ausmachen, wirft den Hysterikern, er spricht von Dr. Mann und auch Al Gore vor, durch ihre Aussagen, die Stimmung noch zu steigern. Er spricht explizit auch von Ratschlägen, keine Kinder mehr zu bekommen, habe ihn sehr ärgerlich gemacht. Er wirft u.A. auch den angesprochenen Wissenschaftlern vor, die Protokolle für ihre Zwecke manipuliert zu haben, damit sie zu den gewünschten Ergebnissen kommen.
Danke für den hervorragenden Beitrag, verehrter Herr Wegner! Ihre Analyse scheint mir bestechend klar und nachvollziehbar: Man nehme eine selbstverschuldete (wahlweise fahrlässig oder gar in voller Absicht herbeigeführte) reale Krise und ersetze sie durch die Fiktion einer noch größeren Krise in globaler Dimension, die man einer zunehmend infantilisierten Gesellschaft mit dem größtmöglichen Erfolg verkauft. Unglaublich zwar auf den ersten Blick, aber bei genauerem Hinschauen doch wohl von so hohem Wahrheitsgehalt, dass einen schaudert…
“Angst ist ein schlechter Ratgeber.” (Merkel zur von ihr eigeleiteten Invasion der “Männer” 2015). Außer bei Klima und Rechts natürlich. Wer Angst vor rassistischen Attacken der “Schutzsuchenden” hat, kann nur ein Wiedergänger des Führers sein. Schon abgeschmackt, oder?
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