Nachtrag, K. Bucher, Dafür wurde der Herr Knabe auch ABGESÄGT !! Tucholsky: “Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher, als der, der den Schmutz macht.” “Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: NEIN!” Auch wenn Herr Knabe gehen mußte er hat mit seinem Verhalten seinen wirklich aufrechten Charakter bewiesen. Dafür kann man dem Mann gar nicht genug danken ! Es gibt noch genug Menschen mit Rückgrat. Im Moment sieht es aus, als würden es immer mehr !! Und das ist sehr gut so !
Herrn Kommentator Lindner – Sie schrieben: „Da man in der Dissertation schon ihren Politikstil erkennt, kann man wenigstens davon ausgehen, dass ihr Lover die nicht geschrieben hat.“- So? Merkel, A., geb. Kasner (1986): Untersuchung des Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer Methoden. Berlin, Akademie der Wissenschaften der DDR, 153 Seiten. Sauer, J. (1985): Quantenchemische Untersuchungen aktiver Zentren und adsorptiver Wechselwirkungen von SiO2- [SiO-] und Zeolithoberflächen. Berlin, Akademie der Wissenschaften der DDR, 157 Seiten. – Beide Arbeiten sind offenbar plagiatsfrei. Man könnte sie jedoch auf stilistische Ähnlichkeiten bzw. Eigenheiten überprüfen. Aber selbst ein diesbezüglich eindeutiger Befund würde AM nicht belasten, da sie sich ja in ihrer Arbeit bei Sauer für die Unterstützung bedankt hat (kann viel bedeuten, stilistische Optimierungen usw.). Was m. E. gegen Merkel als promovierte Naturwissenschaftlerin spricht, sind allerdings ihre Artikulationen in dem Gespräch mit Gaus: schlichte Ausdrucksweise, plumpe „Argumentation“, Unsicherheit bei clever gestellten Fragen (ist seitdem alles nur noch schlimmer geworden, wobei AM clever gestellte Fragen im Staatsfunk bzw. durch Anne Will und Konsorten ja seit Jahren nicht mehr befürchten muss). Werner Großmann von der HVA hätte Antworten zu diesem sonderbaren Phänomen (Biographie und Einsatzzweck der AM) geben können.
Und noch ein Interview, damals im NdR geführt mit Lothar de Maiziere anläßlich des 10. Jubeltages der Wahl zur Vorsitzenden der christlichen Staatspartei. Der berichte, weder ihm noch anderen sei es in Sitzungen gelungen die politischen Koordinaten Merkels genauer zu bestimmen. Die habe immer nur schweigend dabeigesessen, aber immer als erste den Finger in der Luft gehabt wenn es darum gegangen sei Posten zu verteilen. Ich,Merkel, damals wie heute, nur heute mit leider noch mehr Schaden als damals bereits angelegt.
Arthur Sonnenschein, Ihre Frage ist berechtigt. Kohl hat ja von Merkel erkennbar nie viel gehalten, von daher lag wahrscheinlich eine “dringende Empfehlung” vor, und zwar von Akteuren, die Merkels Vita in der DDR besser kannten als unsereins heute (Stichwort: Rosenholz-Dateien). Vielleicht ist vor diesem Hintergrund auch die ein oder andere Kehrtwende in ihrem Handeln erklärbar.
Merkel hat recht, basisdemokratische Gruppen beschäftigen sich mit sich selbst und Diskussionen ohne Ende. Regieren ist machen, ist Politik. Siehe Hamburger Hochwasser, RAF, NATO-Doppelbeschluss, Hartz IV, gesetzlose Aufnahme von Ausländern. Ebenso der Atomausstieg ist regieren, wenn auch der negativen Sorte, weil das den Deutschen nicht nur auf die Füße fällt sondern richtig teuer wird. Eine Kanzlerin über soviele Jahre, muss in ihrer Vorzeit solch Offenbarungen wie in diesem Interview haben, sonst wäre sie nie Kanzlerin geworden. Die Vorstellung, solch Typen wie Harbeck, Laschet oder Spahn könnten Bundeskanzler, ist zwangs-romantisch.
Ei der Gaus, des Gaus. Ein Schlangenei. “Angeklagter, wenn Sie nicht endlich mit dem Gericht kooperieren, spiele ich Ihnen ein Videointerview mit Angelika Merkel vor”. “Naaaaiin. Hohes Gericht, ich gestehe…alles”. Das war mir eine Leere, ca. 10 Sekunden habe ich gerade noch geschafft. Eine Qual. Das Grauen. So war es, so ist es, und so wird es weiterhin sein - nach meiner kummervollen Hoffnung mindestens noch bis 2025. Sommerloch hin oder her, aber dergleichen mußte nicht sein, diiies nicht. Asche auf Ihr Haupt, werte Frau Stockmann. Ihren Beiträgen jedenfalls werde ich mich demnächst nur noch mit größter Reserviertheit nähern - bei allem Respekt.
Dass A. Merkel so geworden ist, wie sie sich seit ihren Regierungsjahren präsentiert, hängt sicher mit ihrem Händchen für Mitarbeiter und vor allem Berater zusammen. Dass sie Deutschland zu einer hohlphrasigen, gespaltenen, regierungspolitisch-korrekten Meinungs- und Denunziantenrepublik hat verkommen lassen, in der nicht Talent und Können, sondern ideologisch vorgegebene Haltung zu Posten und Macht führen können, ist mit Gewissheit Schuld der gesamten CDU/CSU und für den gesunden demokratischen Diskurs der Gesellschaft eine Katastrophe! Es gibt keine Persönlichkeiten, keine Vorbilder mehr in diesen Kreisen, es sei denn, man will lernen, wie man auch mit Wahllügen und Intrigen, gestützt durch gleichtickende “Netzwerke”, Posten und Macht erringt und auf Lebenszeit erhält. Zum Schluss verliert jeder dieser Leute die Bodenhaftung, hält sich für unfehlbar, ist kritikresistent und folgt dem Freund-Feind-Muster. Dies wird auf Menschengruppen ausgedehnt. Die GrünInnen sind ein Paradebeispiel dafür! Viele Verbotsvorschläge (einige konnte man ja mit Schröder umsetzen) kommen als kleinliche Bestrafungorgien für die Deutschen daher. Sie suchen sich gezielt bei uns ge-/beliebte Freizeitbeschäftigungen, Fortbewegungsaffinitäten (wenn Deutsche nur Fahrrad fahren würden, dann wäre das auch ein Thema zum Herummeckern: Kleidung, Farbe, Klingel, Verbotszonen), Urlaubsziele, Essensvorlieben etc. aus. Bei Zuwanderungsgruppen ist das nie ein Thema. Speziell Grüne leiden an einem gestörten Verhältnis zum eigenen Volk. Und um den Bogen zu Frau Merkel zu schlagen: nicht nur äußerlich ist sie eine typische Grüne. Wahrscheinlich wäre sie denen beigetreten, wenn diese sich nicht sofort mit dem Bündnis 90 zusammen getan hätten (auch dies ein Missverständnis der deutsch-deutschen Vereinigungszeit), denn mit diesen “Pseudorevolutionären”, die sie aus ihrem bequemen Leben im SED-Staatsgefüge geworfen haben, war sie auf Kriegsfuß. Leider lassen sich solche Irrtümer nicht mehr korrigieren.
Danke Frau Stockmann für Ihre Mühe aber ich befasse mich mit dieser Frau nicht mehr. Mir reicht es, daß ich diese Person ertragen muß, obwohl ich weder sie, noch eine der Altparteien gewählt habe. Nein, wenn ich ein bestimmtes Foto sehe von ihr, was in einem Augenblick gemacht wurde, wo sie sich unbeobachtet gefühlt hat und ich sehe ihre Augen, (für mich) hinterlistig, eiskalt, richtig boshaft, dann brauche von niemand eine Einschätzung mehr, zumal ich als ” Sachsen Ossi” seit 1975 hier lebend, mich mal ausführlich mit der Vita dieser Frau befaßt habe, als sie zur Wahl stand. Daß eine derart LINIENTREUE Person auf den Kanzlerstuhl geraten konnte und seit 15 Jahren wie festgeklebt daran ist, kann ich mir nur dadurch erklären, daß sie, von wem auch immer die Order hat, einen Auftrag zu erfüllen, genau wie jetzt mit Corona. Axel Heinz, Sie sprechen mir so was aus dem Herzen, zwei Seelen, ein Gedanke. NEIN, mir dieser Person vergälle ich mir Tag nicht.
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