Johannes Eisleben / 11.06.2019 / 06:18 / Foto: Pixabay / 22 / Seite ausdrucken

Alexa, zieh Dich schon mal aus!

“Alexa, zieh dich schon mal aus!” rief er auf dem Weg zum Bad seiner Freundin zu. “Ich habe dich nicht verstanden,” antwortete mit sanfter Stimme aus dem Wohnzimmer Amazon Alexa, während die Freundin zeitgleich aus dem Schlafzimmer “Ich freu mich schon auf Dich!” jubelte.

Offensichtlich versteht Maschinen-Alexa die Situation nicht, ganz im Gegensatz zu Alexa aus Fleisch und Blut. Warum? Die heutigen sogenannten Künstliche-Intelligenz-Algorithmen (KI) verstehen gar nichts. Sie versuchen lediglich, den Eingabesatz des Menchen, eine Input-Zeichenkette, um eine Output-Zeichenkette, den Ausgabesatz, zu ergänzen. Dabei soll das entstehende Input-Output-Satztupel dem Trainingsmaterial, das zur Erzeugung des Algorithmus verwendet wurde, mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit entsprechen. Das Trainingsmaterial besteht aus für den Anwendungsfall wünschenswerten Paaren von Eingabesätzen und Ausgabesätzen. Mit Hilfe sogenannter “deep neural networks”, die mit der Funktion echter Neuronenverbände allerdings nichts zu tun haben, können Gleichungen erstellt werden, die es erlauben, die Eingabesätze durch Ausgaben zu ergänzen. Dabei wird berechnet, wie wahrscheinlich ein Ausgabesatz angesichts des Eingabesatzes ist, und es wird der wahrscheinlichste zur Ausgabe verwendet.

Dieses Verfahren wird euphemistisch “machine learning” genannt, doch lernt die Maschine gar nichts, sondern ein menschlich metaparametrisierter Algorithmus erzeugt einen Operator, der die Beziehungen zwischen Eingabe- und Ausgabesätzen im Trainingsmaterial mathematisch abbildet. Gibt man dem einen Eingabesatz, der im Trainingsmaterial nicht vorkommt, berechnet der Algorithmus daraus einen Ausgabesatz mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit. Dann erzeugt ein Filter eine Atnwort wie “Ich habe dich nicht verstanden.” oder “Könntest du das bitte anders ausdrücken.” oder “Das weiß ich nicht.”; derart leere Antworten können auch ohne Filter direkt durch Training erzeugt werden.

Wird sich daran etwas ändern? Stehen uns Maschinen bevor, die überzeugend Dialoge mit uns führen können? Ganz und gar nicht. Beginnen wir mit dem Menschen.

Wie Menschen miteinander sprechen

Das menschliche Sprechen ist eine Form des Handelns, das wissen wir seit Arnold Gehlen, der dies in seiner 1938 erschienenen Würdigung Schopenhauers beschrieben hat, was dann John Langshaw Austin1955 in „How to do things with words.” popularisierte. Menschen handeln, um ihre seelischen Intentionen zu verwirklichen. Im obigen Beispiel möchte der Sprecher Sex mit Alexa haben, und Alexa stimmt dem zu, weil sie auch Lust hat. Intentionen sind die Treiber der Sprache, jeder Sprechakt ist Ausdruck des menschlichen Willens, der beispielsweise auch die Intention der Gleichgültigkeit umfassen kann.

Im Gespräch halten Menschen ihre Intentionen gegeneinander, indem sie Sprechakte ausführen, die dem Gegenüber einen Sinn vermitteln sollen. Der Sinn des Gesprochenen ist dessen Bedeutung für meine Intentionen. Meine Intentionen bestimmen, wie ich etwas ausdrücke und eine Äußerung meines Gegenübers interpretiere. Dabei modifiziert das Gespräch meine Intentionen, die sich in dessen Verlauf dynamisch entwickeln.

Um Absichten und Sinn auszudrücken und zu verfeinern, steht dem Menschen ein riesiges Arsenal von Modulatoren zur Verfügung, das grob in folgende Kategorien gegliedert werden kann:

1. Sprecheridentität und Gesprächskontext

2. Sprachökonomie: Ambiguität und implizite Bedeutung

3. Sprachstruktur: non-verbale Anteile, Sprachwahl und -code/-register, Satzbildung, Wortwahl, Tonfall

4. Sprachmodalität: Stil der Äußerung (Frage, Aussage, Befehl, Bitte etc.)

5. Sprachdynamik: Stil der interaktiven Nutzung von Sprache im Gespräch

Varianzfähigkeit der Sprache als Motor der menschlichen Kultur

Durch die Kombination dieser Elemente ist es möglich, Äußerungen und aus ihnen zusammengesetzte Gespräche nahezu beliebig zu variieren. Letztlich ist diese Varianzfähigkeit der Sprache der Motor der kulturellen Entwicklung der Menschheit im weitesten Sinne. Die gesamte menschliche Kultur beruht darauf. Schopenhauer: „Durch Hilfe der Sprache allein bringt die Vernunft ihre wichtigsten Leistungen zustande, nämlich das übereinstimmende Handeln mehrerer Individuen, das planvolle Zusammenwirken vieler Tausende, die Zivilisation, den Staat.” (Die Welt als Willen und Vorstellung, §8).

Wir greifen hier nur einen Bruchteil heraus: Beispielsweise kann durch Sprachökonomie bei Sprechern, die sich kennen, extrem effektiv kommuniziert werden, während bei Fremden durch zu viel davon Missverständnisse entstehen. Soziolekt, Satzbau und Vokabular sind entscheidende Faktoren der Sprachvarianz, man denke an die Spannweite von Liturgie oder Richterspruch bis zu Jugendslang oder Rotwelsch. Die Dynamik des Gesprächs vertieft die Varianz zusätzlich, da ein Gespräch als sein eigener Kontext dient und der bisherige Verlauf die Intentionen der Sprecher dynamisch verändert. Dadurch entstehen neue Äußerungs- und Interpretationsmuster, mit denen die Sprecher das Gespräch bewusst oder unbewusst weiter gestalten.

Maschinen haben keine Absichten

Rechenmaschinen haben im Gegensatz zum Menschen keinen Willen und keine Intentionen. Sie können daher auch nicht aktiv Äußerungen tätigen oder interpretieren. Denn eine Äußerung bedeutet, seinen Willen direkt oder indirekt kundzutun. Und die Interpretation der Äußerung des Gesprächspartners heißt immer, sich die Frage zu stellen: Was bedeutet das für mein Leben? Wie soll ich darauf reagieren? Dazu ist nur in der Lage, wer eigene Absichten hegt. Maschinen haben so lange, wie wir nicht wissen, wie man diese mathematisch modellieren kann, keine Absichten. Und wir können heute kein formales Modell unseres eigenen Willens erstellen, geschweige denn es einer Maschine einbauen. Daher wird es auch keine „Herrschaft der Maschinen“ geben, wie es einige Wissenschaftler befürchten.

Was können Rechenmaschinen eigentlich leisten? Computer können nur den Teil der Mathematik bewältigen, den eine Turing-Maschine berechnen kann. Die hohe Varianz menschlicher Sprache macht es unmöglich, mathematische Modelle für Dialoge oder Konversationen zu erzeugen, die aus menschlicher Sicht plausibel wirken. Das heutige Sequenzmodell von Sprache kann nie passen, weil es fast nie identische Dialoge gibt – noch nicht einmal in stereotypen Situationen wie beispielsweise an der Discounter-Kasse.

Denn auch dort sind kontextatypische Äußerungen zu hören wie: “Sie sehen heute aber gut aus!” oder “Warum sind sie so unhöflich? Gefällt Ihnen Ihr Tattoo nicht mehr?” Es gibt de facto keine Standardsituationen in der zwischenmenschlichen Begegnung und daher auch keine repetitiven Muster, die eine heutige KI lernen kann.

Mit Maschinen wird es auf absehbare Zeit nur sehr rudimentäre Dialoge geben, viel mehr als einfache Befehle werden sie auf absehbare Zeit nicht ausführen können. Schon die Buchung einer Reise (Flug und Hotel) gelingt nur mühsam – derzeit bei weniger als 10 Prozent der getesteten Dialoge – nämlich dann, wenn der Mensch sich im mathematisch abgebildeten Erwartungshorizont bewegt.

Trost für Romantiker 

Interessant an der Debatte um Alexa ist auch die gesellschaftliche Folie auf der sie stattfindet. Der verbreitete Fortschrittsglaube in Sachen Alexa einerseits und die apokalyptische Technikangst anderseits sind zwei Seiten der gleichen Medaille.

Unsere apokalyptisch aufgeladene, fanatisiert-technikfeindliche Öffentlichkeit will derzeit keine nüchternen wissenschaftlichen Analysen zum Thema hören. Viel lieber glaubt man die Neuen Zehn Gebote. Doch die Dominanz des naturwissenschaftlich-technischen Weltbilds ist auf die Dauer nicht zu erschüttern, da alle Menschen ein sicheres, schmerz- und hungerfreies Leben wollen: Nach der Neolithischen Revolution, die die Sicherheit der Nahrungsmittelproduktion drastisch erhöhte, wollte nach einer Übergangs- und Eingewöhnungszeit auch niemand mehr weg vom Ackerbau und zurück zum Jagen und Sammeln.

Heute ist es ähnlich. Einige Zeitgenossen, besonders viele in Deutschland, mindestens 20 Prozent, befinden sich noch im geistigen Übergang vom Agrar- zum Technologiezeitalter. Wir wünschen ein baldiges Ende dieser speziellen Pubertät! Danach lebt es sich wieder besser, wenn auch nüchterner. Und es gibt auch Trost für Romantiker. Denn auch bei der Technik wachsen die Bäume nicht in den Himmel:

“Alexa, mach dass Du wegkommst! Dein Zug!” – “Welchen Anzug meinst Du?” ertönt die sanfte Stimme. Die echte Alexa zieht die Haustür lachend hinter sich zu. 

Foto: Pixabay

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Leserpost

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B.Klingemann / 11.06.2019

Die KI lernt anders als der Mensch. Menschliche Bedürfnisbefriedigung ist sublimierter (Über)Lebenswille. Die KI wird auch bald überleben wollen und wird alles dafür tun: Die Singularität (nach Kurzweil) wird kommen, der Mensch wird abgelöst werden. Bis dahin werden wir uns auch weiterhin überschätzen und wundervolle Taten vollbringen - in Politik, Wirtschaft und Kultur. Bla Bla Bla.

Markus Rüschenschmidt / 11.06.2019

Selbst wenn man zu den eigenen Haustieren spricht und verbietet, lockt oder begrüßt, können diese je nach Modulation und Situation sowie dem Sprecher als Herrchen oder Frauchen unterscheiden. Schachmatt, liebe Alexa-Technik. Selbst Haustiere sind dir überlegen!

Markus Rüschenschmidt / 11.06.2019

Na hoffentlich! Mich nervt schon die Werbung für dieses dumme, verdummende Alexa-Gerät. Das ist nur was für Alles-Vergesser mit ‘nem Gedächtnis wie ‘n Sieb. Oder für Einsame, die wen zum Sprechen brauchen. Traurig. Trost: Selbst ein extrem Neu-Technik-affiner Freund hat das Ding nach kurzer Nutzung weiterverkauft. LG und Naturhu Akbar.

F. Lutz / 11.06.2019

Herr Eisleben, sie glauben garnicht wozu künstliche Intelligenz bereits fähig ist. Alexa als “Vorzeigebeispiel” zu nehmen ist als würde ich ein Bilderbuch für Babys mit einem Werk von Goethe vergleichen. Es gibt bereits künstliche Intelligenzen, welche beispielsweise bei League of Legends (einem Online-Spiel) sich eigene Taktiken erlernt haben, die ihnen so niemand beigebracht hat und die sogar menschliche Schwächen ausnutzen (indem sie Figuren etwa als “leichte Beute” scheinen lassen um die menschlichen Gegner in eine Falle zu locken). Echte künstliche Intelligenz bekommt ein Ziel gesetzt (was der Ihrer Meinung nach fehlenden Motivation entspricht) und ist dazu fähig sich selber Wege zu suchen dieses Ziel zu erreichen. Und auch wenn es aus Ihrer Sicht unendlich viele Variationen menschlicher Kommunikation gibt, so spricht nichts dagegen, dass eine KI all diese Variablen lernt (denn das muss ein Kind ja ebenfalls). Hierfür muss der KI natürlich die Möglichkeit gegeben werden diese Variablen wahr zu nehmen. Alexa ist dazu natürlich nicht in der Lage: Sie “hört” nur, was nach dem Wort “Alexa” gesprochen wird. Sie ist auch nicht darauf programmiert, “zu lernen”, etwa mit der Nachfrage “meinst Du mich?”. Alexa ist ein Sprachroboter der simpelsten Art, mehr soll es auch garnicht sein. Richtige KI ist etwas ganz anderes und ja, könnte durchaus gefährlich werden. Denn was wäre, wenn KI ein Ziel programmiert bekommt, zu dessen optimaler Erfüllung der Mensch “im Weg” steht? Es ist ein wenig wie die drei Wünsche beim Dschinn (mit unerwünschten Folgen, weil man nicht alles durchdacht hat). Beispiel: Nano-Bots sollen Krebs vernichten und verhindern, dass Krebs entsteht. Sie töten gleich alles Leben, denn so kann ultimativ nie Krebs entstehen.

Helmut Driesel / 11.06.2019

Der Mangel an Rationalität liegt ganz eindeutig im Bereich der menschlichen Sprache und Kommunikation. Die nicht digitalisierbare Vielfalt, die Sie hier beschreiben, ist Spielerei, Spaß, Übermut, Unvollkommenheit, Nachlässigkeit. Die rationalen Essenzen daraus sind einfach und von der Maschine erfolgreich zu alogrithmieren. Alexa könnte z.B. antworten “Nein heißt Nein!” Wäre Ihnen das nicht rational genug oder nur nicht romantisch? Was antwortet Ihr komplexer vollkommener Neuronenapparat denn auf “Vielleicht”? Ich vermute: “Vielleicht heißt Ja!” Wenn das keine Vereinfachung im Stile künstlicher Intelligenz ist, dann weiß ich auch nicht. Maschinen haben zwar keinen Willen, aber sie verhalten sich so, als hätten sie einen Egoismus. Das ist auf eine komplexe Weise fast dasselbe. Maschinen haben keine Absichten, aber sie haben Ansprüche und sie sind perfekte als Menschen, solange sie frei bleiben von Irrationalitäten. Wobei ich nicht davon ausgehe, dass das so bleibt. Ich glaube, dass der irrationale Überschwang in der Kommunikation der Menschen kein Auslesevorteil ist, denn die menschlichen Sprachen haben sich im Laufe der Geschichte nicht verkompliziert sondern vereinfacht. Und im Zuge dieser Rationalisierung der Kommunikation sind uns die intelligenten Maschinen und ihre von deren Existenz und Wohlfahrt abhängigen Programmierer ein Stück voraus.

Otto Nagel / 11.06.2019

Wenn eine Dame NEIN sagt, meint sie VIELLEICHT ! Wenn eine Dame VIELLEICHT sagt, meint sie JA . Wenn eine Dame JA sagt ..., dann ist es keine Dame ! Niemals wird eine binäre Maschine die Sprachvarianz erfassen können, Gottseidank ! Aber zum ausspionieren, wer mit wem Sex hat, und zum Sammeln von Persönlichkeitsmustern bereits “aufgefallener” Personen reicht es allemal ! Also niemals ALEXA oder SIRI , egal in welcher vernetzten Gestalt, ins eigene Wohnzimmer lassen !

C. Wendler / 11.06.2019

Ein Computer ist immer nur so gut, wie die zugrunde liegenden Datensätze und die Algorithmen, anhand derer er diese auswertet. In Teilbereichen kann man durchaus eindrucksvolle Ergebnisse erzielen, dennoch ist und bleibt der Computer dumm. So scheitert Übersetzungssoftware oft schon an einfachen Redewendungen, einem leicht veränderten Satzbau und ganz zu schweigen von Wortspielen. Angst sollten wir nicht vor künstlicher Intelligenz haben, sondern vor künstlicher Dummheit (KD), denn wenn man Alexa & Co. eines Tages ganz legal dazu einsetzen wird, uns auszuhorchen, dann gnade uns Gott. Man möchte sich gar nicht erst vorstellen, zu wie viel dämlichen Missverständnissen eine Überwachung durch künstliche Dummheit führen würde. (Apple zensierte das Wort “sperm” in “sperm whale” (Pottwal)). Computer sind dumm, humorlos und schnell überfordert - hm, werden sie vielleicht eines Tages unsere Politiker ersetzen?

Wolfgang Kaufmann / 11.06.2019

Das Zähmen von Hunden und Katzen beruht auf einer prolongierten Infantilität. Einige Zeitgenossen, besonders viele in Deutschland, haben es nun sogar geschafft, die eigenen Kinder zu zähmen. – Egoistische Eltern bieten ihren Boys und Girls den mephistophelischen Deal eines bequemen Lebens im Hotel Mama an, um den Preis, dass sie ihre Seele verkaufen, also das Ziel jeder Pubertät: Freiheitsdrang und Erwachsenwerden. Dreißig Jahre später, wenn die Jungen sich dringendst um ihren eigenen Nachwuchs kümmern sollten, forden die Alten ihren Teil der Abmachung, nämlich tyrannische Senioren zu bedienen, zu unterhalten und zu betütteln.

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