Nehmen wir Corona als Raubtier, das einige von uns vordatiert hat - fällig wären die allermeisten Betroffenen ohnehin bald gewesen. Übers Jahr gesehen werden wir kaum mehr Abgänge zählen müssen wie schon immer. Denn wie Italien zeigt, die "morituri" werden allmählich weniger, der pool trocknet so langsam aus. Dennoch haben wir eine coronische Wende zu verzeichnen, die Leute merken: Wir können nicht einfach so weiter machen als wie bisher. Der Blick auf die Megacities wie NY, Wuhan und viele andere hat mich immer schon erschaudern lassen. Auch den Einbruch der koranischen Wende müssen wir verhindern, mit "Zugbrücken" hoch, wollen wir nicht untergehen. Denn DIE haben nichts begriffen, wir werden das spätestens an Ramadan sehr deutlich merken - wenn sie dann zu den Kaffirun laufen wegen Infektion. Die Ärzte sollen es dann richten - bin froh, dass ich da nicht mit bei bin. Was das medizinische Personal, die Menschen in den Pflegeheimen leisten ist schier übermenschlich - wir müssen uns fragen, ob wir hier nicht einige ins Feuer schicken, so wie dereinst die jungen Männer in die Schlacht, Stichwort "Blutpumpe". Wir müssen "Menschewiki" werden, weniger, weg von jeglichen Bolschewiki - mal marxistisch-leninistisch gesprochen. OBJEKTIV gesehen spart die genannte Vordatierung durch einen "predator" jede Menge Pensionszahlungen getreu Josef, dem Stählernen: "Ein Mensch, ein Problem - kein Mensch, kein Problem". "Bolsche" heißt mehr, "mensche" heißt weniger. Fazit: Weniger ist mehr. Das sollte uns die coronische Wende auch lehren. Sehen wir das nicht ein, so wird es immer grausamer werden, die normative Kraft des Faktischen schlägt zu, erbarmungslos, von Jahr zu Jahr mehr. Singen wir mit Jacques Brel (1927 - 78) das Lied "Le Moribond": Adieu Emile, ich sterbe nun, es ist schwer, wenn man im Frühling stirbt, tu sais ... . Er selbst ist früh an Krebs gestorben.
Es trifft immer nur die Unterschicht, die weniger gut Betuchten. Und es werden immer wieder die Ratten aus den Trümmern kriechen und die Herrschaft weiter führen, während die Lemminge ersaufen.
Es ist wie bei 9/11: Die US-Dienste haben völlig gepennt. Spätestens mit der Epidemiemeldung Chinas an die WHO an Silvester 2019 hätte die Maschinerie der US-Heimatverteidigung - wenigstens im Hintergrund - anlaufen und Vorbereitungen treffen müssen!!! Was tut eigentlich der US-Auslandsgeheimdienst - z.B. in China? Hat der nicht bemerkt, was in der Industriemetropole Wuhan sich ereignete - und vor allem mit welcher Geschwindigkeit sich ereignete? Warum hat niemand die Warnglocke geläutet? Warnglocken sind dazu da - im Falle des Falles benutzt zu werden. Natürlich nicht so, wie linksgrün und somit auch die US-Demokraten das tun, mit Warnglockenläuten wegen der "Global-warming-"Katastrophe"" zu regieren, um so an die Macht zu kommen, bzw. sich dort zu halten und Unsinn zu tun...
Globalisierung und eine staatliche Wirtschaft der Infrastruktur schließen sich nicht aus. Das gilt natürlich nur in beschränktem Maße für kleine Länder oder solche mit Entwicklungsschwierigkeiten. Modul versus Monolith - Monopol (Oligopol) versus Bedarfswirtschaft. Denn die Nachfrage alleine regelt die Welt nicht, sonst bräuchte man keine Werbung. Infrastruktur kann man nicht mit reiner Marktwirtschaft sicherstellen (Bahn/Post/Straßen/Medizin). Es gibt Defizitbereiche, die sein müssen, die aber unternehmerisch nicht gehalten werden. Das gilt z.B. für die Bahn, das gilt für Fabriken für Schutzausrüstung, die man Jahrzehnte lang für einen Fall X herstellt, das gilt für unrentable Forschung an exotischen Viren usw. D.h. dieser Teil muß einer staatlichen Planwirtschaft als aber gefälligst dichotomer Wirtschaft zufallen und nichts darüber hinaus. Es gibt also einen defizitären Bereich Infrastruktur, der muß steuer-finanziert werden, keine Migrationsexperimente, und nicht die Rettung der Welt, sondern erst einmal eine sattelfeste redundante Infrastruktur. Das ewige ideologische Ausspielen von Plan - und Markt führt immer in verbohrte doktrinäre Sackgassen. Der Markt wird keine unrentable - aber notwendige - Wirtschaft unterhalten, der Plan wird keine Marktrelevanz haben, beide machen den Staat aus. Und für Deutschland gilt einfach, daß es jetzt über die Folgen von 2+4 fliegt, weil es seine Infrastruktur (West) für die Integration der DDR schlicht verjubelt hat. Bis heute hat Ostdeutschland außer Aberwitz aber kein gescheites - wettbewerbsfähiges Produkt hervorgebracht- das eine Marktrelevanz über die bloße Einbildung hinaus hätte. Ich kenne aus dem Osten kein Erzeugnis, was man unbedingt braucht und nicht auch anderswo im Westen längst gehabt hätte. Europa bringt mit Italien, Griechenland usw. die gleichen Effekte hervor. Derb gesagt, man verspielt sein Tafelsilber um aus ideologischen Gründen, Staaten zu integrieren, die von sich aus keine weitere Marktrelevanz hätten.
Im Mittelalter waren Krankenhäuser noch unbekannt. Vielleicht sollten wir sie auch wieder abschaffen, und durch mobile Medizin-Roboter ersetzen, welche in die Wohnung der Erkrankten gebracht werden können, und danach vollständig desifiziert werden können. Nur so als Idee, damit hier nicht die Endzeit-Stimmung überhand nimmt.
Wir beobachten auf unseren täglichen Waldspaziergängen, dass diese Krise den meisten Menschen gut bekommen ist: sie grüßen wieder und sind wohl von ihrem ultimativen Machbarkeitswahn herabgestiegen. Auch die Hochmoraliker scheinen geschwächt. Es grünt und blüht, und die Grünen sind Geschichte, stattdessen gewinnen hoffentlich Vernunft, kreative Ideen und Sachlichkeit an Boden.
"Seite 2": Ist Deutschland mit seinen 100.000 Infizierten und seinen 1.500 Covid-Toten mittels des Shutdowns geholfen? Oder Thailand mit seinen 3.000 Infizierten und 30 Toten? Wem nützt dieser Zirkus? Das Ding kann ich drehen und wenden so oft ich will, ich komme immer bei der gleichen Antwort raus. Es gibt m.E. nur einen einzigen Nutznießer. Und das ist die CO2-Weltuntergangsfraktion. Die m.E. bei der WHO über entsprechend mächtige Unterstützer verfügt. Durch die Erhebung einer simplen Grippe in den Rang einer „weltweit tödlichen Pandemie“ kann jetzt Alles und noch viel mehr erreicht werden, als die Klimawandel-Wahnsinnigen sich je erträumen konnten. Und das Alles noch unter den Jubelschreien der Meistbetroffenen. Die diesen Wahnsinn sich selbst und anderen gegenüber damit verteidigen, gegen eine Grippe gäbe es schließlich Impfungen, gegen Corona nicht. Bei dem Gedanken wird mir so elend, ich glaub, ich muss kotzen. ++ Regierungen mache ich da allenfalls einen leisen Vorwurf. Die waren gezwungen zu reagieren. Die WHO ruft eine „weltweite und über die Maßen tödliche Pandemie“ aus. Die Medien greifen dies natürlich auf und informieren ihre Konsumenten. Ich unterstelle jetzt einfach mal: nach bestem Wissen und Gewissen. Daraufhin fühlt sich „der Konsument“ an Leib und Leben bedroht. Eine Regierung, die in diesem Fall Nichts unternimmt, kann auch gleich abdanken. Denn deren Chance auf eine Wiederwahl dürfte gegen 0 tendieren. Ab sofort werden sich „die Regierungen“ also mit „die Bevölkerung schützenden Maßnahmen“ gegenseitig versuchen zu überbieten. Da bleibt kein Raum mehr für Vernunft oder für Daten, Zahlen und Fakten. Zum Beispiel der Gedanke daran, daß weltweit jährlich rd. 500.000 Menschen Grippeerkrankungen, trotz möglicher Impfungen, zum Opfer fallen. JEDES JAHR VON NEUEM. Da regiert nur noch die Emotion. Bei dem Gedanken hänge ich schon wieder über der Kloschüssel.
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