Pieter Cleppe, Gastautor / 01.12.2022 / 14:00 / Foto: Mvkulkarni23 / 17 / Seite ausdrucken

Wird jetzt der Brexit infrage gestellt?

Berichten zufolge gibt es eine Annäherung zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU nach Schweizer Vorbild. Dies würde die britische Souveränität einschränken. Hoffentlich erhalten sich die Briten ihre pragmatischen Handels-Vorschriften.

Nach der kurzen Amtszeit von Liz Truss als britische Premierministerin hat die britische Konservative Partei weiterhin zu kämpfen und liegt in den Meinungsumfragen 15 Prozentpunkte hinter der Labour-Opposition. Interessanterweise haben Boris Johnson und Liz Truss die Autorität des neuen Premierministers Rishi Sunak herausgefordert, indem sie sich einer Tory-Rebellion angeschlossen haben, die Windparks zur Bewältigung der Energiekrise unterstützt.

Der britische GB News-Journalist Tom Harwood beklagt, dass die Tory-Parteiführung nach dem Amtsantritt von Rishi Sunak weniger Unterstützung für die freie Marktwirtschaft hat. Er merkt an: „Truss wollte die Steuern senken, Rishi hat sie erhöht. Sie hat die Onshore-Windkraft und die Schiefergasgewinnung legalisiert, Rishi hat sie verboten. Sie wollte den Wohnungsbau in Investitionszonen ankurbeln, Rishi hat das gestrichen. Sie hatte Pläne zur Beschleunigung der Verkehrs-, Energie- und Kommunikationsinfrastruktur, Rishi hat sie verworfen.“

Auch an der Brexit-Front scheinen sich die Dinge zu bewegen. Wie die Sunday Times berichtet, bereiten sich hochrangige britische Minister darauf vor, eine Beziehung zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union nach Schweizer Vorbild vorzuschlagen. Hochrangige Konservative, darunter auch Rishi Sunak, haben all dies dementiert, aber es ist eindeutig etwas im Gange. Erst letzte Woche erklärte der britische Schatzkanzler Jeremy Hunt, dass er versuchen werde, „die überwiegende Mehrheit der zwischen uns und der EU bestehenden Handelsschranken zu beseitigen“. Ein Leitartikel der Financial Times argumentiert: „Großbritannien muss sein Brexit-Abkommen verbessern. Große Teile der Industrie wollen eine stärkere Annäherung an die EU, nicht weniger.“

Regulatorischer Wettbewerb

Die Beziehung nach Schweizer Vorbild, die die britische Regierung vorbereite, würde die Abschaffung von 80 Prozent der Kontrollen zwischen Großbritannien und Nordirland und die Öffnung des Zugangs zum Binnenmarkt beinhalten. Im Gegenzug würde sich das Vereinigte Königreich einer Reihe von EU-Vorschriften anpassen und in den EU-Haushalt einzahlen, ohne jedoch die Freizügigkeit einzuschließen. Würde die EU dem zustimmen, würde dies zu einer größeren Offenheit zwischen den Märkten der EU und des Vereinigten Königreichs führen, aber für Großbritannien würde es einen Rückschritt in Bezug auf die Souveränität bedeuten, da es zu einem teilweisen Regelungsempfänger würde.

Was für Europa noch wichtiger ist: Es würde weniger Regulierungswettbewerb bedeuten. Eine bessere Alternative, um mehr Handel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich zu erreichen, wäre daher, dass beide Seiten die Vorschriften der jeweils anderen Seite als qualitativ ausreichend anerkennen. Schließlich sind die meisten britischen Vorschriften immer noch dieselben wie die der EU, und beim Handel geht es letztlich um Vertrauen.

Regulatorischer Wettbewerb ist der Schlüssel zur Förderung von Innovationen, insbesondere wenn es um die Regulierung neuer Wirtschaftszweige wie dem digitalen Sektor geht. Er ermöglicht es den Ländern, voneinander zu lernen, wie sie mit neuen Phänomenen umgehen können. Das Vereinigte Königreich könnte zum Beispiel irgendwann nicht mehr mit Verordnungen wie der Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) einverstanden sein, die ein Beweis für die innovationsfeindliche und belastende Regulierung des digitalen Sektors durch die EU sind.

Der deutsche CDU-Europaabgeordnete Axel Voss beschrieb dies wie folgt: „Europas Besessenheit vom Datenschutz steht der digitalen Innovation im Weg.“ Wenn das Vereinigte Königreich sich nicht mehr dem EU-Ansatz anschließt, könnten auch die EU-Industrie und sogar die EU-Regulierungsbehörden gezwungen sein, ihren Ansatz zu überdenken.

Palmöl ganz verbieten

Schon jetzt gibt es Bereiche, in denen sich das Vereinigte Königreich für einen anderen Ansatz als den der EU entscheiden könnte. Dies gilt zum Beispiel für den Vorschlag der EU-Kommission für eine Richtlinie über die „Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit“, die bestimmte Unternehmen dazu verpflichten würde, eine Sorgfaltsprüfung über ihre gesamte Wertschöpfungskette hinweg durchzuführen, wobei sie für alle möglichen Dinge, die schiefgehen, verantwortlich gemacht werden, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit und Menschenrechte. Auch wenn es sinnvoll ist, Dinge wie Zwangsarbeit in den Lieferketten zu unterbinden, sollten Unternehmen nicht zu Aufsichtsbehörden gemacht werden, die den Handelspartnern die arbeits- und umweltpolitischen Entscheidungen der EU aufzwingen sollen.

Unternehmen, die Produkte wie Soja, Palmöl und Kaffee importieren, wären von der Verabschiedung dieser Verordnung stark betroffen, zumal sie zu anderen protektionistischen EU-Initiativen hinzukäme, wie der neuen EU-Verordnung zur Einführung einer obligatorischen Sorgfaltspflicht, um die Abholzung in Lieferketten zu stoppen.

Diese verlangt von den Unternehmen zu überprüfen, ob die in der EU verkauften Waren nicht auf abgeholzten oder degradierten Flächen irgendwo auf der Welt hergestellt wurden, trifft aber in Wirklichkeit unverhältnismäßig stark den Palmölsektor in Malaysia und Indonesien, obwohl die Produzenten dort bereits große Fortschritte erzielt haben.

Der Think Tank Chain Reaction Research (CRR) stellte fest, dass die Abholzung von Palmöl in Indonesien, Malaysia und Papua-Neuguinea auf den niedrigsten Stand seit 2017 gefallen ist. Einige wollen sogar noch weitergehen und Palmöl ganz verbieten. Dabei ignorieren sie eine in Nature veröffentlichte Studie von Forschern der Universität Bath, die darauf hinweist, dass ein solches Verbot die Entwaldung verschlimmern könnte, da Alternativen wie Sonnenblumen- oder Rapsöl mehr Land, Wasser und Düngemittel benötigen.

Geist des Freihandels

Interessanterweise verfolgt das Vereinigte Königreich einen anderen, vernünftigeren Ansatz und nutzt offensichtlich bereits die politische Freiheit, die sich aus dem Brexit ergibt. Anstatt den Handelspartnern alle möglichen spezifischen Standards aufzuerlegen, verlangt das Vereinigte Königreich einfach, dass die Produkte mit den lokalen Vorschriften übereinstimmen, und wendet damit effektiv den Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung an.

Wenn es um eine Ware geht, die als mit dem Risiko der Entwaldung verbunden gilt, sieht die britische Gesetzgebung vor, dass „eine beaufsichtigte Person in Bezug auf eine Waldrisikoware diese Ware nicht in ihren gewerblichen Tätigkeiten im Vereinigten Königreich verwenden darf, es sei denn, die einschlägigen lokalen Gesetze wurden in Bezug auf diese Ware eingehalten“.

Ein solcher Ansatz entspricht nicht nur eher dem Geist des Freihandels, den Standards der Handelspartner zu vertrauen, sondern ist auch viel praktischer. Die Definition dessen, was EU-Standards wie „nachhaltig“ in anderen Rechtsordnungen bedeuten, ist sehr schwierig und wird zwangsläufig zu allen möglichen Rechtsstreitigkeiten führen. Sicherlich wären bestimmte Arbeits- oder Umweltnormen in Europa nicht akzeptabel, aber in der Realität haben sich niedrige Arbeits- oder Umweltnormen eher durch den Handel durchgesetzt und nicht durch die Drohung, den Handel zu beenden, wenn sie nicht übernommen werden.

Es ist noch ein langer Weg zu gehen

Offensichtlich gibt es derzeit nur wenige Beispiele, in denen das Vereinigte Königreich seine nach dem Brexit gewonnene politische Freiheit bereits genutzt hat. Die Wahrheit ist, dass die Wählerschaft im Vereinigten Königreich nicht so erpicht darauf ist, die Liberalisierung in vollem Umfang zu übernehmen, wie es manchmal dargestellt wird, und der ideologische Sinneswandel in der Führung der Konservativen nach dem Abgang der eher libertären Liz Truss – auch wenn sie in Bezug auf verantwortungsvolle Haushalte nicht libertär war, was die Märkte bestraften – ist auch nicht hilfreich.

Rishi Sunak hat die Pläne von Liz Truss, Fracking zu legalisieren, schnell ad acta gelegt, obwohl er sie ursprünglich unterstützt hatte und obwohl auch das Vereinigte Königreich derzeit unter einer massiven Energiekrise leidet. Auch die Klimapolitik der EU, die im Vereinigten Königreich noch immer in den Gesetzbüchern steht, wird nicht so bald aufgegeben werden, wenn man sich die Politik der britischen Regierung ansieht.

Bislang hat der Handel zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich vor allem die negativen Aspekte des Brexit zu spüren bekommen – die vorausgesagten Handelsunterbrechungen infolge der zunehmenden Bürokratie. Die meisten Vorteile werden sich wahrscheinlich erst im Laufe der Zeit einstellen und wahrscheinlich nicht das Ergebnis davon sein, dass das Vereinigte Königreich absichtlich alle Arten von Vorschriften abschafft, die aus der Zeit der britischen EU-Mitgliedschaft stammen.

Realistischer ist, dass das Vereinigte Königreich es einfach ablehnen wird, die Aktualisierungen der EU in Bezug auf belastende, protektionistische und innovationsfeindliche Vorschriften wie GDPR/DSGVO, REACH oder MifiD zu übernehmen. Dies wird den Preis haben, dass der Marktzugang des Vereinigten Königreichs zur EU weiter eingeschränkt wird, aber es wird die Wettbewerbsfähigkeit des Vereinigten Königreichs stärken. Was lange währt, wird endlich gut.

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Wolfgang Richter / 01.12.2022

Was sind den das für PolitClowns auf der Insel, erst den BreXit befeuern, um die eigene Souveränität zurück zu bekommen und dann als “selbst bestimmte Erwachsene” wieder ins “Hotel Mama” zurück wollen, weil das selbst bestimmte Leben zu anstrengend ist? Die sind ja noch unfähiger (könnte auch blöder schreiben)  als die paar öffentlichen Auftritte der “britischen Bärgeiss” namens Truss vermuten ließen. Das aktuelle PolitTheater, das westlich der russischen Grenze in Szene gesetzt wird, ist nicht mehr ernst zu nehmen. Wen interessiert, was zB. ein nicht systemischer Ami von dem Ganzen, insbesondere dem Stand Ger-moneys im EU-/NATO-Zirkel hält, dem sei das aktuell auf YT verfügbare Video eines Herrn Scott Ritter empfohlen.

Ludwig Luhmann / 01.12.2022

@Arne Ausländer / 01.12.2022 - “@L.Luhmann: Den Brexit hat man wohl zugelassen, damit die Briten nicht ganz die Illusion verlieren, sie wären immer noch die eigentlichen Herren der Welt. Das geht ja seit 100 Jahren so, in der Allianz von Amis und Briten: Jeder hält sich insgeheim für den Boss, läßt aber dem anderen seinen Glauben. Nun kann man Kontinentaleuropa zuerst plattmachen, während die Briten glauben, heil davonzukommen. Aber daran besteht natürlich kein Interesse. Und schon gar nicht sollen die USA mit ihren viel zu großen Resten realer Souveranität des Einzelnen und der Bundesstaaten die Welt-Kulturrevolution überstehen. Dort merken aber mehr, was gespielt wird, als im UK. - Wenn man sich die Hanseln anschaut, die sich für die “Elite” der Welt halten, auf dem World Government Summit z.B., denkt man leicht, das gar nicht ernstnehmen zu müssen. Solch einen Fehler haben aber schon 1933ff viele gemacht.”—- Ein Verschwörungstheoretiker hat heute erzählt, dass Englands Armee zukünftig nur noch 76.000 Soldaten haben wird ... und ich vermute, dass diese Miniarmee dann primär für den Kampf gegen “Aufständische” jeder Art Verwendung finden wird. Mal sehen, ob WEF-Fishy Sunak oder WEF-Sadist Khan irgendwas zu dem Thema sagen wird ...  ... Biden and his cronies in crime sind aktuell die zerstörerischsten domestic enemies, die die USA bisher wohl erlebt haben.

Rolf Mainz / 01.12.2022

...und hoffentlich hält sich die Schweiz die EU möglichst weit weg vom Hals. Spätestens seitdem die schweizerische Ex-Bundesrätin Sommaruga (SP analog SPD) sich nicht schämte, die unsägliche “Merkel-Raute” öffentlich zu zeigen, dürfte klar sein, dass auch in der Schweiz der Feind bereits im eigenen Land sitzt und Rot-Grün auch dort den Untergang samt EU-Annäherung herbeisehnt.

Arne Ausländer / 01.12.2022

@L.Luhmann: Den Brexit hat man wohl zugelassen, damit die Briten nicht ganz die Illusion verlieren, sie wären immer noch die eigentlichen Herren der Welt. Das geht ja seit 100 Jahren so, in der Allianz von Amis und Briten: Jeder hält sich insgeheim für den Boss, läßt aber dem anderen seinen Glauben. Nun kann man Kontinentaleuropa zuerst plattmachen, während die Briten glauben, heil davonzukommen. Aber daran besteht natürlich kein Interesse. Und schon gar nicht sollen die USA mit ihren viel zu großen Resten realer Souveranität des Einzelnen und der Bundesstaaten die Welt-Kulturrevolution überstehen. Dort merken aber mehr, was gespielt wird, als im UK. - Wenn man sich die Hanseln anschaut, die sich für die “Elite” der Welt halten, auf dem World Government Summit z.B., denkt man leicht, das gar nicht ernstnehmen zu müssen. Solch einen Fehler haben aber schon 1933ff viele gemacht.

Ralf Pöhling / 01.12.2022

Der Trick bei einem geeinten Europa ist immer noch ganz einfach: Liberal und tolerant nach innen, geeint protektionistisch nach außen. Und es muss auch gelten: Freier Warenhandel nach innen und außen, aber nicht(!) freier Menschenhandel. Freizügigkeit innerhalb der EU ist gut, Freizügigkeit in die EU ist tödlich. Dabei muss ebenso genau darauf geachtet werden, wen man in die EU aufnimmt und ob das kulturell und damit politisch harmoniert. Wer in die EU will, um hier den Laden zu übernehmen und im Interesse seines Herkunftslandes gegen die Wand zu fahren, hat in der EU nichts zu suchen. Es ist alles eigentlich sehr einfach.

Hans Kloss / 01.12.2022

Sieht so aus. War auch nichts anders zu erwarten. Schließlich sind Verwaltung, Medien, Politik und die Justiz (mit Polizei) alle woke und auf der Linie.

Arne Ausländer / 01.12.2022

@Talman Rahmenschneider: Sprechen die Pakistanis in England ihr Urdu nicht mehr? Sind die Polen wirklich alle wieder nach Hause, nachdem gleich nachdem Brexit-Erfolg ein Pole nachmittags auf offener Straße erstochen wurde, weil er polnisch sprach (und, soviel ich weiß, nicht von einem Rumänen)? Uns was ist mit den Ukrainern, die ja schon mit Marina Lewyckas “A Short History of Tractors in Ukrainian” in die britische Literaturgeschichte eingangen sind? Ach so, die sprechen wohl zu oft gut englisch. Nun ja, vielleicht stimmt das ja mit dem Rumänisch. Es würde ja auch ein wenig an antike Zeiten anknüpfen, als die Römer das Land beherrschten. - Wer sich über Rishi Sunaks Politik wundert, kennt wohl dessen WEF-Hintergrund nicht. Da geht halt alles seinen sozialistischen… Wir sehen erst die Anfänge. Ich war nie ein Boris-Fan, aber schlimmer geht immer. - Ein Palmöl-Verbot würde ich enthusiastisch begrüßen. Zumindest für Mousse-Schokoladen und ähnliche eigentlich köstliche Produkte, die seit einigen Jahren damit verdorben werden. Und zwar von allen Herstellern, die mir bekannt sind.

Th. Weidner / 01.12.2022

“Hoffentlich erhalten sich die Briten ihre pragmatischen Handels-Vorschriften.” Na ja - die Briten waren ja auch so bescheuert, die Energiewende mitzumachen…

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