Ulli Kulke / 14.11.2022 / 16:00 / Foto: DiG / TRIALON / 62 / Seite ausdrucken

Thüringen: Opposition unerwünscht

Die Union schaffte es gerade als Opposition im Thüringer Landtag, einen Antrag gegen die behördliche Gendersprache durchzubringen. Unter anderem mit Stimmen der AfD. Die linke Minderheitsregierung tobt und wirft der Union „Spiel mit Faschisten“ vor.

Das hatte sich die Linke im Thüringer Landtag fein ausgedacht. Sie stellt den Ministerpräsidenten, als stärkste Fraktion nach der letzten Wahl. Für die Regierung in Erfurt hat sie mit der SPD und den Grünen zusammen zwar keine Mehrheit zusammengebracht, lediglich 42 Abgeordnete hat sie hinter sich, die Opposition bringt es auf 48. Rotrotgrün regiert trotzdem. Der klassische Fall einer Minderheitsregierung also, die in dem Fall auf die Tolerierung zumindest von Teilen der vier anderen Fraktionen CDU, AfD, FDP und „Bürger für Thüringen“ angewiesen ist.

Doch nach Ansicht der Partei des Ministerpräsidenten Bodo Ramelow und seiner Koalitionspartner sollte es überhaupt keine Rolle spielen, dass sie keine Mehrheit hat. Sie wähnen die CDU automatisch mit im Boot, gefesselt quasi an der Reling, eine Art Große Koalition auf Zwangsbasis. Die Union, so lautet die Lesart der Linken, wie sie jetzt ganz offen insinuiert, müsse sich bei Abstimmungen in jedem Fall den Regierungsfraktionen anschließen. Abweichendes Stimmverhalten der größten Oppositionsfraktion? Ver-bo-ten! Schon gar nicht dürfe sie eigene Anträge ins Landesparlament einbringen. Das alles aus einem einfachen Grund: Sie könnte dafür eine Mehrheit im Landtag erhalten. Gemeinsam mit den Stimmen der AfD, der FDP oder der „Bürger für Thüringen“ (die beiden letzten Landtagsgruppen haben jeweils vier Sitze, eine von ihnen wäre demnach sogar verzichtbar).

Kevin Kühnert: „CDU spielt mit Faschisten“

Die Strategie, die Drohung der Regierung Ramelow: Hält sich die CDU nicht an dieses angeblich vorhandene ungeschriebene Gesetz – mit anderen Worten: sieht sie sich als Opposition –, dann holen wir eben die „Faschismus“-Keule heraus. So jetzt geschehen, als die Unionsfraktion am vergangenen Mittwoch einen eigenen Antrag ein- und ihn mit den Stimmen der AfD und der „Bürger für Thüringen“ auch durchbrachte. Die CDU sei de facto eine „Koalition“ mit der AfD eingegangen, rief die Linke ins Land. „Wo ist der bundesweite Aufschrei zum rechten Schulterschluss in Thüringen“, twitterte die Linken-Abgeordnete Lena Güngor.

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert warf der CDU vor, „mit den Faschisten der Höcke-AfD über Bande zu spielen“. CDU-Chef Friedrich Merz solle „endlich aus seinem Dornröschenschlaf aufwachen und eine Halteleine ziehen“. Es handele sich „bei diesem Antrag“ um eine „bewusste Grenzverschiebung, um Abstimmungsmehrheiten unter Zuhilfenahme der AfD zu normalisieren“. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion, Madeleine Henfling, sprach von einem „Brückenschlag der CDU zur AfD.“

Die Bevölkerung will keine amtliche Gendersprache

Was stand in dem Antrag der CDU? Es ging darum, die Landesregierung und ihre Behörden zu veranlassen, in ihrer Kommunikation, auch im Schriftverkehr mit den Bürgern des Landes, auf die Gendersprache zu verzichten, sich stattdessen an die offiziell gültige Rechtschreibung zu halten. Für die Grünen-Abgeordnete Laura Wahl sei dies ein Beispiel dafür, dass die CDU damit „AfD-Positionen übernimmt“. Eine mehr als gewagte Behauptung, zurückzuführen entweder auf komplette Unkenntnis, was Volkes Wille ist, oder auf Dreistigkeit, ohne mit der Wimper zu zucken. So oder so einer Politikerin unwürdig.

Jeder kundige Beobachter weiß: Die Mehrheit der Deutschen spricht sich gegen die Verbreitung des Sternchens, des großen „Binnen-I“, des Unterstrichs, des Glottisschlags und all der weiteren Absonderlichkeiten aus, mit denen sie in der Gendersprache ständig auch amtlicherseits konfrontiert wird. Diese Haltung ausschließlich als „AfD-Position“ zu bezeichnen, ist eine bewusst gesetzte Unverschämtheit. Tatsache ist: Zwei Drittel der Bevölkerung sprechen sich bei Umfragen gegen das Gendern aus, selbst bei den Grünen-Anhängern findet sich keine Mehrheit dafür.

Die aktuelle Zustimmungsrate kommt kaum über zehn Prozent hinaus. Die allermeisten – auch das ist ein Ergebnis der Umfragen – finden das Thema Gendersprache völlig unwichtig. Es wird der Gesellschaft ganz offenbar übergestülpt. Dagegen richtete sich der Antrag der CDU – was Linke, SPD und Grüne zum Anlass nehmen, die Union gleich mal in die Nähe des Faschismus zu rücken.

Interessant in dem Zusammenhang: Die Abneigung der Deutschen gegen die Gendersprache wächst deutlich. Ganz offenbar parallel dazu, dass sich immer mehr Behörden und öffentliche Einrichtungen (sowie auch Großunternehmen wie etwa Audi) in der Kommunikation gegenüber der Bevölkerung, den Kunden, mit ihrem Neusprech geradezu aufdrängen. Besonders von 2020 zu 2021 gab es laut Umfragen den großen Sprung von knapper einfacher Mehrheit zu Zweidrittelmehrheit dagegen.

Schulleiter in der Besserungsanstalt Deutschland

Insofern ist eine Äußerung aus den Reihen der Linken besonders frappant – und entlarvend. Für den Thüringer Landtagsabgeordneten Christian Schaft ist der Antrag der Union gegen Gendersprache ein „Kulturkampf, wie man ihn sonst von der AfD-Fraktion erwarten würde“. Kulturkampf? Eine beachtliche Herabsetzung über einen zutiefst demokratischen Vorgang, der lediglich dazu dienen sollte, Volkes Wille umzusetzen. In einem gesellschaftlichen Bereich, der inhaltlich mit Faschismus weniger als nichts zu tun hat.

Dabei: Vielleicht ist das mit dem Kulturkampf doch nicht so daneben, allerdings im gegenteiligen Sinne. Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Zippel sieht die Gendersprache als „ein Eliteprojekt einer kleinen Minderheit“, doch das ficht den Staatskanzleiminister Benjamin-Immanuel Hoff von den Linken in keiner Weise an. Er fordert: Die „geschlechtergerechte Sprache“ müsse „erkämpft werden“. Da ist er nämlich zuhause, der Kulturkampf: in der Linken. Starker Tobak von Hoff, aber er führt wieder einmal allen vor Augen, woher die Partei stammt. Wenn wir zurückschauen über die „WASG“, die PDS, dann kommen wir bei der SED an, wo der „Kampf“ unmittelbar sinnstiftend war. Der Kampf gegen das eigene Volk. Die SED sah sich als „Avantgarde im Kampf für den Aufbau des Sozialismus“. Man kennt sich mithin aus im Kulturkampf. Auch darin, diesen, wenn es die Taktik mal verlangt, von sich zu weisen und Anderen in die Schuhe zu schieben.

Es ist die alte Schule. Die Avantgarde im Kampf sollte damals das Volk, ob es wollte oder nicht, auf die nächste Stufe des historischen Materialismus treiben. In der Tradition sieht man sich heute nun als Schulleiter in der Besserungsanstalt Deutschland. 

Im Osten ist man besonders allergisch gegen Bevormundung

Linke, SPD, Grüne sind sich offenbar nicht im Klaren darüber oder wollen es nicht wahrhaben, dass insbesondere in den östlichen Bundesländern die Bevölkerung besonders allergisch ist, wenn dieser Kampf wiederaufgenommen und nur sehr halbherzig verbrämt wird. Bislang war für sie das Gefühl allgegenwärtig, immer noch Blockparteien ausgesetzt zu sein, gegen die kein Kraut wachsen sollte.

Die Ära von Merkel, eine alte Landsfrau von ihnen, hat die Menschen im Osten weiterhin die klare Opposition vermissen lassen. Mit der Folge, dass sie dann als Opposition nahmen, was zu haben war, dabei auch mal Fünfe grade sein ließen und so auch eventuelle Berührungsprobleme fahren ließen, auch zur AfD und auch zu deren thüringischem Landesverband unter Björn Höcke, auch wenn er vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Alles eine Folge von eklatanter Ignoranz von oben, bei der die „Ossis“ sehr schnell hellhörig werden. Der öffentliche Umgang mit der Gendersprache, die sich gegen ihren Willen breitmacht, ist ein explizites Beispiel dafür. Im Sinne der Demokratie war es mehr als überfällig, dass die Union jenen Antrag einbrachte. Überaus beschämend für die FDP, dass sie sich an der Abstimmung erst gar nicht beteiligte. Es war nicht nötig, er kam mit 38 Ja- gegen 36 Neinstimmen auch so durch.

Die „Liberalen“ konnten kneifen, mussten nicht Farbe bekennen. Sie mögen darauf verweisen, dass sie nach der Ministerpräsidentenwahl ihres Thomas Kemmerich auch durch Stimmen der AfD vor zwei Jahren derart durchgeschüttelt wurden, dass sie sich nun erst mal nicht mehr aus der Deckung trauen. Machen sie so weiter, werden sie von den Wählern in dauerhafte Deckung geschickt.

Es stünde den Mitgliedern der Minderheitsregierung aus Linke, SPD und Grüne gut zu Gesicht, wenn sie sich einmal über den Charakter von Minderheitsregierungen sachkundig machen. Der Blick in die Parlamente anderer Länder, wo solche Konstellationen zum politischen Alltag gehören, könnte dabei helfen.

Regierung fordert: Opposition soll Arbeit einstellen

Es gibt einen gehörigen Unterschied zwischen einer Tolerierung, die die CDU ja gewähren will, und einer blinden Gefolgschaft in politischen Alltagsfragen. Die Zustimmung bei Vertrauensabstimmungen – auch bei solchen über den Haushalt – sind Ausdruck einer solchen Tolerierung. Davon, dass eigene Anträge, die nicht auf Zustimmung der Regierungsfraktionen stoßen, tabu sein sollen, kann nicht die Rede sein. Es wäre gleichbedeutend mit der Forderung, die CDU-Fraktion solle umgehend ihre Parlamentsarbeit aufgeben und zu Hause bleiben.

Die drei Regierungsfraktionen im Thüringer Landtag verlangen von der CDU und der FDP eine komplette Gefügigkeit, die – zumal im Osten – nur eines stark fördern würde: die Politikverdrossenheit. Und somit erst recht die Hinwendung zur AfD, wenn diese noch als einzige Oppositionskraft wirken würde. Im Übrigen wäre es auch ein Fehler, so zu tun, als seien die AfD-Abgeordneten im Thüringer Landtag von Hitlers Gnaden direkt eingesetzt.

Sie sind entsandt worden von 23,4 Prozent der thüringischen Wähler, einem knappen Viertel, als zweitstärkste Partei hinter der Linken (inzwischen ist sie durch drei Austritte von Parlamentariern nur noch drittstärkste Fraktion). Wem das zu viel ist, der sollte sich zuallererst selbst demokratische Gepflogenheiten aneignen und sich nicht über den Willen des Volkes erheben. Das geht schief.

Foto: DiG / TRIALON CC BY 3.0 via Wikimedia Commons

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Thorsten Beyer / 14.11.2022

Jaja, die Mauerschützenpartei seht sich nach den Tagen der SED zurück, wo alle Parteien einig unter einer Führeung vereint waren. Opposition haben die sogar auch selbst gemacht. Genial. Sogar mit Fortbildungen für all jene, die schwer von Kapee waren - Bautzen, Hohenschönhausen etcpp wirkten da wahre Wunder. Und die Umwelt erst! In Leuna und Leipzig schwammen die Fische freiwillig oben und die Vögel fielen tot vom Himmel. Ist doch klar, dass die strammen Sozialisten aus Erfurt sich das Paradies der Werktätigen zurück wünschen. Echte Demokratrie können sie halt nicht so gut. Das muss man doch verstehen.

jan blank / 14.11.2022

Ich schätze, diesen ganzen Kryptokommunisten ist nicht nur ihre üppige Alimentierung- siehe Staatskanzleiminister(!) Hoff- zu Kopf gestiegen. Nachdem Merkel mal “so eben” eine demokratische Wahl obsolet machte, denkt man jetzt, man könnte auf allen Ebenen die weltgestalterische Sau rauslassen.  Am Besten: Gehalt verdoppeln. Dann wird noch mehr Seminaristenquatsch abgesondert werden und ich schätze, dass (nicht nur) die Thüringer es irgendwann satt haben werden von Leuten mit drei- bis vierfachen Durchschnittseinkommen darüber belehrt zu werden, wie falsch, rassistisch, ungerecht und vorgestrig sie doch leben. Hat man eigentlich flächendeckend vergessen, dass, es “alte weiße Männer” und Kapitalistenknechte wie Lothar Späth waren, die durch kluge Industriepolitik dafür gesorgt hatten, dass Thüringen überhaupt irgendetwas vorzuweisen hat, außer Bratwürste? Es kann doch nicht angehen, dass die staatsmännische Charade von Brillenonkel Bodo derartig verfängt! Und wenn, dann sollte die AfD schnellstens sich etwas Smartes wie Sebastian Kurz oder Frau Meloni suchen. Dann wären in Thüringen 40% +X drin. Mensch Björn! Denk doch an den Davoser Schwab. Der setzt seine Agenda doch auch nicht mit seinem Gesicht um! Da nimmt er Strahlemänner, Leute wie J. Trudeau für. Mach es. Aber mach es so. Bitte. Das Land braucht Dich. Hinter den Kulissen. 

Ralf Pöhling / 14.11.2022

Auf der linken Seite des Spektrums hat man vielfach das wirkliche Problem noch nicht erkannt. Man arbeitet sich an durch realitätsfremde Indoktrination angelernten Feindbildern ab, während man die wahren Faschisten in rauen Mengen ins Land holt. Die Islamofaschisten. Ich verstehe nicht, warum gerade Kühnert als offen lebender Schwuler mit dem Finger nun auf die CDU und die AfD zeigt und nicht in die eigenen Reihen, weil man dort den Zuzug von radikalen Muselmanen nicht begrenzen will. Das ist Selbstmord.

Horst Jungsbluth / 14.11.2022

Die faschistischen Antifaschisten diffamieren jene als Faschisten, die im Parlament mit ihrer Mehrheit ausgemachten Schwachsinn verhindern. Das ist irre, aber im heutigen Deutschland wohl normal. Man sollte die Linke viel öfter nicht nur daran erinnern, dass ihre Politik als SED den Staat DDR dem Klassenfeind als hochverschuldete Kloake mit 4 Millionen ratloser Rentnern hinterlasssen hat, sondern auch an die begangenen abscheulichen Verbrechen im In- und Ausland und an die geplanten, die durch den Mauerfall nicht mehr ausgeübt werden konnten. Und hat nicht gerade die SED fast 175.000 braune Genossen geräuschlos in rote verwandelt? Was auch heute noch verwunderlicb ist, hat doch die Sowjetunion damals mit der NDPD und der Bauerpartei extra Auffangparteien für die Altfaschisten zugelassen.  Aber die CDU hat sich das alles selber zuzuschreiben.

Andrej Stoltz / 14.11.2022

Als Merkel in einem Staatsstreich den demokratisch gewählten Ministerpräsidenten wegputschte und anschliessend ihren Kommunistenfreund Ramelow als Landesverweser platzierte, wurden da nicht Neuwahlen innerhalb eines Jahres versprochen ? Fanden diese Neuwahlen dort eigentlich schon statt oder hab ich da was nicht mitbekommen ? Nein, mit Demokratie hat das wirklich nichts mehr zu tun, wenn sich linke Regierungen praktisch selbstermächtigen ohne jede Beteiligung des Souveräns. Oder ist Thüringen jetzt eine Art linksgrünes Generalgouvernement ? Und diese Autokraten wollen sich dann noch über die AfD aufregen ? Zur devoten Unterwerfung der CDU braucht man gar nichts weiter kommentieren, ist nur noch Realsatire.

Helmut Kassner / 14.11.2022

Frau Dr. Merkel übernehmen Sie. Das Abstimmungsergebnis zur Anwendung der Genderschreibung ist unannehmbar. Die Abstimmung muss wiederholt werden.

Bodo Frieden / 14.11.2022

Apropos thüringer Landtag und SED: Hatten die nicht versprochen, nach einem Jahr Neuwahlen duchzuführen, nachdem die Wahl von Kemmerich zum Ministerpräsidenten auf Geheiß Merkels rückgängig gemacht worden war?

Arne Ausländer / 14.11.2022

Sollte die CDU (neuerdings) dauerhaft die Nerven behalten, könnten sich die ungewollt-positiven Effekte der Minderheitsregierung-dank-Merkel noch verstärken, die sich schon “während Corona” bemerkbar machten. Da Ramelow seinen Posten liebt und nicht ganz dumm ist, zeigte er mehr Flexibilität zugunsten der Bürger, als allen beteiligten Parteiführungen lieb war. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie die letzten Jahre gelaufen wären, hätte dieser Mann und diese Regierung eine stabile Mehrheit! Und unter stabiler CDU-Führung sah es anderswo ja auch meistens schlechter aus. Daher: ohne den Opportunisten Ramelow nun gleich zu loben, kann man doch die angenehmen Folgen seiner Schwäche genießen. Dazu gehört auch der hier besprochene Beschluß der Opposition. Denn in welch anderem Bundesland hört man von solchen Anträgen der CDU? (Von Merz nun schon gar nicht.)

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