Ich, als Westdeutscher, habe keine Probleme mit Ostdeutschen. Nein, ich neige sogar dazu, dass Ostdeutsche eher Deutsch denken und Handeln, als die verschwurbelten Landsleute aus dem Westen. Bei den Migranten, Wirtschaftsflüchtlingen und Doppelstaatlern sehe ich das Ganze zweigeteilt. Keine Probleme mit Christen, Juden und anderen Religionen, lediglich unsere muslimische Bevölkerung macht Probleme. Immer, überall und ohne zeitliche Begrenzung. Ausgenommen sind hier nur Aleviten, Jessiden und Kurden.
@HerrAndreas Rochow: Ich finde es - mit Verlaub - sehr dreist zu äußern, dass Ostdeutsche zu “buckligem Gehorsam” neigen und damit viel mit den Moslems gemeinsam haben. Der “bucklige Gehorsam” hat sich ja in der DDR ganz deutlich während der friedlichen Revolution 1989 und den Jahren davor gezeigt… “Buckliger Gehorsam” der meisten Westdeutschen fällt mir allerdings gerade seit 2015 unangenehm auf - und je weiter die Zeit voranschreitet, desto mehr. Ungehorsam verorte ich derzeit nur bei wohlstandsverwöhnten indoktrinierten jungen Menschen, die - ohne selbst zu denken - gefahrlos gegen das Schulpflichtgesetz verstoßen. Ich stelle mir derartigen Ungehorsam in Russland, China und vielen anderen Ländern vor…Ungehorsam ist auch bei den linken “Antifas” zu verorten, die selbst bei Gewalttaten nichts zu befürchten haben. Diese Studie ist eine einzige Frechheit, sie soll wohl nach dem Motto “Teile und herrsche” die Menschen in unserem Land weiter entzweien. Dass für einen derartigen Kot, der einigen Personen gut bezahlte Jobs gebracht hat, unsere Steuergelder verschwendet werden, ärgert mich am meisten! Zu der DDR-Frau, die sich schon viel zu lange “Bundeskanzlerin” nennen darf: Allerspätestens bei dem spontanen verächtlichen Weggeben der Deutschlandfahne hätte JEDEM klar sein müssen, was für eine Einstellung diese Frau zu unserem Land hat. Kann mir jemand sagen, ob diese Szene damals den Weg ins Fernsehen geschafft hat - was ich stark bezweifle? Wurde sie in den MSM kommentiert?
Erst hat man “den Ostdeutschen” gelobt für seine friedliche Wende und ihm damit attestiert, das er sehr wohl zu angemessenem, reflektiertem Verhalten fähig ist und dann denunziert man “den Osten” als im Prinzip rechtsradikal und verweigert prinzipiell zum Beispiel eine Diskussion um die Gründe und Ursachen von Pegida indem man den denunziert, der es wagt sachlich zu hinterfragen (Prof. Patzelt). Die Krönung ist der Versuch einer weiteren Spaltung der Gesellschaft indem man den rechtspopulistischen “Wessi” als eigentliches Problem darstellt.
Bei dieser Studie wird offenbar durch die Fragestellung ein bestimmtes Ergebnis vorweggenommen. Ganz schlechte Praxis sowas! Damit wird die Befragung nur noch zum “Feigenblatt” um ein bestimmtes Ergebnis rüber zu bringen. +++ In der täglichen Erziehungspraxis von Eltern nutzt man diesen Kniff auch gerne, um sich quengelnde, unfriedliche Kinder zu ersparen. Zum Beispiel die Frage an das unwillige Kind: “Willst du lieber in das rote oder in das grüne Töpfchen dein Geschäft machen?” Die erziehungsgestählte Mutter oder der Vater weiß wohl, dass es keine Alternative für das Kind geben soll (= gar kein Töpfchen). Das Kind aber, solchermaßen ernst genommen und “entscheidungsfrei”, geht arglos in diese Falle und wählt ein Töpfchen. +++ Bleibt zu hoffen, das der Souverän angesichts solcher Befragungsergebnisse souverän bleibt.
Im privaten, geschäftlichen oder staatlichen Umgang ist bei uns, anders als in den islamisch beherrschten Ländern, die Religionszugehörigkeit keine der primären Wahrnehmungs-, Bewertungs- und Unterscheidungskategorien mehr. Wir unterscheiden hingegen, ob jemand bspw. Türke, Tunesier oder Togolese ist. Der Koran aber erklärt Ethnie und Nation für ungültig und macht aus den Bürgern erst ununterscheidbare “Muslime” und aus allen anderen “Ungläubige”. Wir unterscheiden übrigens auch, ob jemand tatsächlicher Einwanderer gemäss der Blue Card ist, oder auf anderen und mitunter illegalen Wegen nach Deutschland kam oder kommt und rechtswidrig einfach hier bleibt. Man kann also diese Studie durchaus als Propagandaschrift ansehen, mit der uns ein bestimmtes Weltbild eingehämmert werden soll.
Es gibt sogar Ostdeutsche, die meinen, dass aus dem Westen die “Abgehalfterten” kamen, die den Posten nachliefen. Meint man, dass Familien, die seit 1502 als Kaufleute in einer ostdeutschen Großstadt eingesessen sind , sich mit kleinen Rechtsanwälten in “Sperrholz-Kanzleien”, die die Banken finanzierten, ver-gleichen würden? Diese spezielle ostdeutsche Schicht hat es immer verstanden mit den jeweils Herrschenden auszukommen. Sie haben ihre Stadt nie wirklich verlassen, weil sie ihr Eigentum nie aufgeben würden : Bei mehr als 10 großen Häusern und 80 Hektar Boden wird Aufgabe zu einem Grundsatz-Problem. Etwa 55 % des ostdeutschen Hausbesitzes waren zwischen 1945 und 1990 immer privat! Eine Familie R. hatte in L. sage und schreibe 350 Grundstücke in der Rück- übertragung, mit knapp 4.000 Wohnungen.
Wahrscheinlich sollte diese Studie überprüfen, wie groß der Erfolg der Medienkampagnen der letzten Zeit war, die die *Ossiseele* in die passgerechte Sicht zu rücken versuchten. Scheint ziemlich erfolgreich gewesen zu sein. Absolut geil die Aussage: “„Muslime beziehungsweise Ostdeutsche distanzieren sich nicht genug vom Extremismus.“ Wie das die Befragten für sich genau definiert haben, wissen wir nicht.” Schämen würde ich mich als für die Studie verantwortlicher Prof…. Naja, vielleicht auch nicht, gibt ja genug Geld für… Im Prinzip lassen sich die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschen durch wenige Dinge erklären: Erstens lebt der Großteil der Ostdeutschen vom (teils prekärem) Einkommen, viele der Westdeutschen können auch (zumindest zeitweilig) vom Vermögen leben, die potentielle Fallhöhe ist im Osten -im Falle eines Falles- sehr viel größer. Zweitens hat man im Osten aus der Erfahrung heraus generell Probleme mit *ordere du mufti* und Versprechungen der Politiker, das hat man gelernt in 40 Jahren DDR. Und leider findet man zunehmend Parallelen zum damaligen Regierungsstil. Abgehobenheit, Ignoranz, Ideologisierung und Inkompetenz quer durch die Parteienlandschaft nehmen zu bzw. haben das erträgliche Maß bereits überschritten. Das sehen mehr Ostdeutsche als Westdeutsche. Und damit das so bleibt, kommen solche unsäglichen Studien und spalterische Artikel in den MSM. Es wäre furchtbar, würde West und Ost erkennen, dass sie im selben Boot sitzen, dessen gesellschaftliche und wirtschaftlicheTragfähigkeit gerade durch eine unfähige und unwillige Politikermasse und eine dysfunktionale EU systematisch abgebaut wird….
Ich vermute, es hängt mit den deutschen Komplexen zusammen. Alles. was deutsch ist, ist schlecht, alles was farbig und divers zu sein scheint oder ist, ist ganz, ganz toll und super innovativ. Irgendwie sehr provinziell dieses Denken. Aber viele, kleine, deutsche Zwerge wollen das “neue Deutschland” einheitlich divers erhellen. Sie kennen die Welt nicht, die sie retten wollen.
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