Eigentlich ist es doch ganz einfach: Jede Partei verweigert solange Männern die Aufnahme bzw. schmeißt sie raus, bis die Hälfte der Mitglieder Frauen sind.
Wenn es in Deutschland noch nach dem Grundgesetz ginge, wäre Frau Merkel seit vielen Jahren nicht mehr die deutsche Bundeskanzlerin, wir hätten eine wehrfähige Bundeswehr und gegen Frau von der Leyen wäre ein Strafverfahren wegen Veruntreuung und einer Reihe anderen Delikten anhängig. Wir hätten, wie viele andere europäische Länder auch, eine PKW-Maut für ausländische Kraftfahrer, weil hierüber nur das deutsche Parlament und nicht irgendwelche europäischen Mickeymouseinstitutionen zu entscheiden hätten. Die Grenzen wären gegen illegalen Zuzug gesichert und es würde sich nicht schleichend die Scharia als Rechtsordnung durchsetzen. Freie, kritische Meinungsäußerungen würden nicht als Straftaten verfolgt werden und im Gegenzug wäre nicht jede Straftat unter dem Label “Pressefreiheit” und “Satire” erlaubt. Sogenannte Genderwissenschaften würden nicht mit Steuergeldern gepampert sondern wären reines Privatvergnügen. Schlepper würden als solche verurteilt und nicht von den zwangsweise beitragsfinanzierten Medien gelobhudelt. Grete gäbe es in der öffentlichen Wahrnehmung überhaupt nicht. An Dieselfahrverbote würde kein Mensch denken. Und, und, und… Kurzum - das öffentliche Leben käme wieder vom Kopf auf die Füße. Aber das Grundgesetz gilt bestenfalls nur noch als Feigenblatt - wo es passt. Unliebsame, aber verfassungskonforme Entscheidungen werden als europarechtswidrig gebrandmarkt und eine frühere Bundesministerin droht mit einem europäischen Vertragsverletzungsverfahren. Alle Parteien finden die parlamentarische, verfassungswidrige Frauenqote toll - die einzige Partei, die ein verfassungskonformes Urteil erwirkt, wird als undemokratisch angeprangert. - Wer Linke, Grüne und Dumme wählt, kriegt Chaos als “Politik” serviert. Ein Volk erhält diejenige Regierung, die es wählt und somit auch verdient ...
Schön zu lesen, auch zum Lachen, über Grün und Rot, die Untätigkeit von CDU und FDP. (eine wahre Viererbande) Nur interessiert es die große Masse des Volkes nicht. Diese lassen sich vom Volksempfänger ihre Birne weichspülen.
Liebe Frau Stephan, das war auf den Punkt, getroffen und versenkt. Mit wenigen Zeilen haben sie alles zu diesem Thema des ideologischen Paritätsanspruchs gesagt, was gesagt werden kann. Diese hohlen Ansprüche von Volksvertretern, die als unfähige Dünnbrettbohrer ständig ideologie-besoffen die Sau durch’s Dorf treiben. Und zum Glück haben hier Verfassungsrichter ihre Aufgabe auch wahrgenommen und Politiker aus der Kategorie “schwer erziehbar” ins Recht zu weisen. Von einer Frau Hennig-Wellsow, die Frau für’s Grobe an Herrn Ramelows Seite gibt sich uneinsichtig, ich habe aber von diesem Typus nichts anderes erwartet. Ich denke, dem Gros der Bürger ging dieser Quoten-Kram am Allerwertesten vorbei.
Die letzte Bemerkung duerfte zutreffen, zugleich aber die Frage aufwerfen, wieviele Frauen es gibt, die etwas auf sich halten. Zumindest unter denen, die politisch aktiv sein wollen. Dabei koennte (oder sollte) man das “etwas auf sich halten” durchaus auch in einem noch deutlich umfassenderen Sinn verstehen, was aber den Eindruck nicht unbedingt aufhellt. Ruehmliche Ausnahmen immer ausgenommen, nicht nur in der Politik, wo sie aber noch rarer sind, als unter den Herren, was etwas heissen will. Die “Ordnung”, Wahrnehmung und der kategorial und objektbezogen zutreffende Gebrauch von Geist und Gefühlen, nicht zu verwechseln mit Reflexen, Impulsen, Affekten und Sonstigem aus dem Belohnungssystem, das permanent rauschende Feste feiert, ist ja auf der weiblichen Seite noch defizitaerer als auf der maennlichen, die nicht zuletzt durch die Feminisierung in ein identitaeres Rutschen kam, das bis heute, erfolgreich getriggert, anhält, siehe dazu auch und unter anderem die “männliche” Begeisterung fuer die Quote.
Wenn Frau Kramp-Karrenbauer erzählt, sie sei eine Quotenfrau, dann ist das keine Werbung für die Quote. Sie befindet sich ja im Abgang, weil sie mit der Funktion der CDU-Vorsitzenden deutlich überfordert war.
Das Urteil des thüringischen Verfassungsgerichtshof ist unverzeihlich und muss sofort rückgängig gemacht werden!
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