Für das verlorene EM-Finale können sich die Engländer meines Erachtens bei ihrem Trainer Southgate bedanken. Es war sein großer Fehler, drei unerfahrene Spieler für das Elfmeterschießen einzusetzen, von denen zwei sich noch nicht einmal warm spielen konnten. Aber ich habe einen leisen Verdacht, warum er gerade sie ausgewählt hatte und sie auch zum Schluss schießen sollten. Southgate ist sehr bedacht auf politische Botschaften im Fußball, was sich vor allem durch das Niederknien des Teams vor jedem Spiel ausdrückte (BLM). Ich denke, er wollte England und der Welt zeigen, dass drei schwarze Spieler die EM für England holen würden. Das wäre die Krönung seines Wirkens als Trainer und als politischer Botschafter gewesen. Fußball und Politik sollten aber nicht vermischt werden. Das geht selten gut.
Wenn man gestern ZDF-heute gesehen und vor allem gehört hat, wie vor allem wieder übers knieen und regenbogenfarbige der englischen Mannschaft palavert wurde, da kann einem nur noch speiübel werden von diesem Sender. Und dann noch die Bandenwerbung von VW für id3 in regenbogenfarbenem Hintergrund (allerdings nicht in Petersburg!) mit dem Text #WeDriveDiversity. Dämlich. Und dann noch der Moderator des Spiels (ZDF) als am Anfang so ein Miniauto den Ball reinbrachte: Wenigstens in der richtigen Farbe (natürlich Regenbogen).—- Hat man denen allen die falsche Impfung verabreicht??
Die entscheidende Gretchenfrage zur Beurteilung lautet heute nicht Fußball, sondern: wie hältst Du es mit Corona und der Freiheit des religiösen Bekenntnisses? Dazu müssen sich in diesem Sommer alle Länder Europas positionieren. Hier gilt nicht nur das offizielle Bekenntnis, sondern auch die Umsetzung in der Praxis. Nach meinen Urlaubserfahrungen in diesem Sommer werde auch ich eine Meinung zu diesen beiden Ländern haben. Ich hoffe, Herr Bonhorst, Sie haben recht, denn meine Reise geht zuerst nach Italien.
“England hat sich seit seinem Austritt aus der EU leider nicht zu seinem Vorteil verändert.” Was denken sie denn Herr Bonhorst wie man sich verhalten sollte, wenn seit Bekanntwerden der “Brexit- Absichten” permanent und zu jeder noch so unpassenden Gelegenheit gegen das eigene Land - und das mit aller Verlogenheit - gehetzt wird? Zudem ist ihre Begründung: .....“Die Entscheidung fiel diesmal knapp, aber klar für Italien aus. Warum? Weil ich finde, dass sich die Engländer seit dem Brexit nicht zu ihrem Vorteil verändert haben.” das “Bekloppteste”, was ich seit Langem gehört habe! So eine Aussage - im Zusammenhang mit Sport/ Fußball - passt haargenau in die Denkweise der politischen Verbrecher- Gilde samt MSM- Berichterstattung! MfG
Bemerkenswert ... wenn Engländer “players of colour” rassistisch beleidigen, dann bricht die Empörungshölle los, beschimpfen Engländer Deutsche inkl. Kinder rassistisch als “Nazis!”, dann herrscht Schweigen.
1. Richtig! Das Verhalten vieler Zuschauer während der Spiele (Auspfeifen der Hymne des Gegners, Buhrufe und so weiter) war weit entfernt von der sportlichen Fairnes englischer Fans früherer Jahre. 2. Fürchte die Grenzkontrollen gehen auf Corona-Wahn zurück und davor ist offenbar kein Land gefeiht. 3. War klar, dass Italien gewinnt, den Engländern ergings wie 1066. Erst hat Harold den Dänen/Norweger Harald Hardrake bei York besieht, dabei herbe Verluste erlitten und dann bei Hastings gegen den Eindringling Wilhelm verloren. 4. Italien war die bessere Mannschaft, die Zeit der Engländer kommt erst noch, wenn den jungen Spielen die Eierschalen von den Ohren gefallen sind.
Sehr geehrter Herr Bonhorst, meine Entscheidung, im Endspiel zu Emgland zu halten, traf ich aus exakt denselben Gründen: die offen zur Schau getragene Abscheu der Briten gegenüber Brüssel finde ich geradezu sympathisch; die Ehrlichkeit, die einer gesunden Skepsis gegenüber Fremden innewohnt (dagegen wirkt das US-amreikanische Einreiseprozedere regelrecht paranoid); auch ist ein gesunder Patriotismus bei uns zwar weit weniger verbreitet, dafür aber umso stärker von prolligem Nationalismus flankiert. Ja, auch wenn den “kontinentalen Mitgliedern der einstigen gemeinsamen europäischen Familie” Fremdenfeindlichkeit entgegenschlagen sollte (was ich im Einzelfall hinterfragen würde), kann das nicht wirklich verwundern. Die “Familie” hat das unfrisierte Schmuddelkind bis zum allerletzten Moment in arrogantester Manier gedisst. Auch hier beweist sich das Sprichwort, nach dem Freunde Gottes Entschuldigung für Familie sind. Nein, ich denke, die Briten machen sehr viel sehr richtig. Und selbst die Schotten (ein von mir besonders geschätztes Völkchen) sind keine “EUropäer”, wie sie Brüssel gern glauben machen möchten - sie geben sich nur so. Erstens nutzen sie jede sich bietende Gelegenheit, den verachteten Engländern in den Rover zu p*llern (und feiern das ebenso ergebnisunabhängig wie inbrünstig seit Robert the Bruce); und zweitens nehmen sie jeden geschenkten Euro aus Brüssel vollkommen unbeschämt und gern. Ganz sicher werden sie den Brexit spätestens dann unterstützen, wenn sie im Rahmen der Decarbonisierung der EU ihr lecker Nordseeoil nicht mehr loswerden oder die Fangquoten ‘runtergehen. Herzliche Grüße! H.K.
England oder Italien? Wales, Schottland, Nordirland und England bilden das Vereinigtes Königreich. Der Vergleich einer kleinen Provinz mit einem ganzen Staat ist m.E. nicht ganz fair. Das zum einen. Es ging um Fußball, sonst nix. Wenn andere das mit politischer Weltanschauung verbinden ist das deren Problem. Ich gebe zu das Fußballer selbst gerne den politischen Hansel spielen. Sie sollten es lassen.
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