Die Bauern können weg. Die braucht hier niemand mehr. Sollen sie doch was vernünftiges lernen/machen. Fleisch wird aus Brasilien und Argentinien, Chia, Goji, Mate, Amaranth, Avocado, Mango und weitere Grundnahrungsmittel werden aus Übersee eingeführt. Ebenso Sojaprodukte, Bambus, Kokos usw. Auch Milch wird aus Mandeln (besonders klimaschonend im Anbaugebiet fast ohne Wasser) gewonnen. Weg mit Kühen, Schweinen, Hühnern und dem Getier. Macht nur Dreck und Gülle. Weg mit dem Wald, die Flächen brauchen wir für Windräder und Solarfelder. Weg mit Ackerflächen, die brauchen wir für Neubauten und ihre künftigen Bewohner aus der Diaspora. Hoppla, in Nürnberg ist Stromausfall. Egal, importieren wir Kohlestrom aus Osteuropa. Machen wir ja sonst auch, wenn es mit dem Wind nicht so klappt. Und für alles andere incl. Arzneimittel sind die Werkbänke in China und Indien zuständig. Merkt hier eigentlich noch jemand was?
Liebe Frau SUNCK, sie mussten halt erst die “Bahnsteigkarte” lösen, um zu “demonstrieren.
Hatte auch immer vollstes Verständnis für die Bauern. Habe allerdings heute eine Video zugeschickt bekommen, wo man sehen konnte, dass leider nicht jeder Unterstützer der Proteste gern gesehen ist. Das hat meine Meinung etwas verändert. @R. Matzen, sehe es ganuso wie Sie.
Liebe Frau Stephan, ich glaube Sie verwechseln hier etwas: dengeln und wetzen. Die Feldgeräte Sense und Sichel werden im Feld gewetzt (geschärft). Dies erfolgt mit einem Wetzstein oder einem Wetzstahl (vornehmlich Messer). Das dengeln erfordert einen Dengel-Amboss, den man im Feld nicht zur Hand hat. Der steht zu hause. Der Schlosserhammer liegt meistens dabei. So kenne ich das aus meiner Jugend.
Wer (angeblich) Insekten schützen will, aber sich weigert, die Windparks als gigantische Insektenschredder (und Vogel- sowie Fledermausschredder) wahrzunehmen, der ist ein Heuchler. Oder grenzenlos naiv und dumm. Oder beides. Aber vielleicht geht es ja hinter den Kulissen wieder einmal um etwas ganz anderes? Sollen hier durch die Salamitaktik ständiger Verschärfungen der Bestimmungen die deutschen Bauern mittel- bis langfristig daran gehindert werden, die Versorgung mit Nahrungsmitteln in Deutschland sicherzustellen? Wem nützt das? Was passiert, wenn auch der letzte deutsche Bauer aufgegeben hat und keinen Weizen, keine Gerste, keinen Roggen und kein Gemüse mehr anbaut, weil er schlicht und einfach vom Ertrag nicht mehr leben kann? Was passiert, wenn die paar übriggebliebenen Bauern nur noch für den Eigenbedarf produzieren? Was dann? Dann wird Deutschland abhängig vom Import all dieser Nahrungsmittel. Damit wird unser Land erpressbar. Da ich nicht glauben kann, das ALLE, die an diesen dummen Entscheidungen beteiligt sind, so naiv und intellektuell naturbelassen sind, dass sie das nicht sehen, stellt sich doch die Frage, warum solche Entscheidungen trotzdem getroffen werden. Trotz der verzweifelten Proteste der deutschen Bauern. Es ist unglaublich – die linksgrünen Traumtänzer zerstören und sabotieren absichtlich nach der (bis vor einigen Jahren gesicherten und bezahlbaren) Energieversorgung, nach der (bis vor einigen Jahren sehr wettbewerbsfähigen) deutschen Industrie, nach den (bis vor einigen Jahren gesicherten) deutschen Sozialsystemen und dem bis vor einigen Jahren vorbildlichen deutschen Bildungssystem nun auch noch die Grundlagen der deutschen Landwirtschaft – und damit die Grundlagen der Nahrungsmittelproduktion in unserem Land. Was da einmal zerstört wurde, kann nur schwer bis gar nicht wieder aufgebaut werden. Was einmal weg ist, das ist weg. Sind die deutschen Bauern erst vom Markt verdrängt, werden sie nie wieder eine Landwirtschaft aufbauen können, die a
Cora, tut mir leid. Aus Ihnen wird wohl NIE ein fesches Landmädel. Also nochmal! Der Landwirt, vulgo Bauer, von echtem Schrot und Korn (min. 42%) nennt seinen SCHLEPPER nie Traktor. Isch over! Gruss von der beinharten Scholle, dicht beim CLAAS :-)
Auch wenn es immer wiederholt wird, ein “Bauer” “ernährt” heute auch mehr Menschen, weil die Beschäftigung des vor- und nachgelagerten Bereichs nicht gezählt wird. Ob die Nahrungsmittelerzeugung heute produktiver erfolgt, als um 1900 muß erst erwiesen werden. Die Verarbeitung und die Vermarktung heute erfordert ein Vielfaches an Arbeitskräften gegenüber 1900. Auch die Werbeagentur für die Bewerbung verarbeiteter Nahrungsmittel muß hier gezählt werden.
Tiere die es ohne die Landwirtschaft nicht geben würde. Feldhamster, Feldhase, Saatkrähe, Feldmaus, Wenigstens von denen hätte ich mehr Dankbarkeit erwartet.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.