...Fortsetzung: die Not der Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten nach dem Krieg schamlos ausgenutzt haben, ist ein anderes Thema, das immerhin - wenn auch sehr spät - seit erst ca. 20 Jahren vorsichtig thematisiert wird. Aber dieses Thema verdient eine besondere Beachtung - vielleicht sogar einmal hier auf der Achse - und gerade auch im Zusammenhang mit dem Thema “Bauern”. Schleswig-Holstein war da auch eine Art “Musterländle” - was das Ausnehmen vieler Bauern und anderer “netter” Mitmenschen ihrer Landsleute - Deutscher - betrifft. Ich wüsste schon gern, in wievielen bäuerlichen Wohnstuben oder Schubladen Wertgegenstände von Flüchtlingen ruhen, die sie damals, weil sie Hunger hatten, gegen ein paar Kartoffeln und Steckrüben hergegeben haben. Ein bisschen Milch für das Baby war eventuell auch noch drin. Aber das war damals. Ich hoffe, dass sich heute diese Menschen, die Hof und Land ihr eigen nennen, gegenüber ihren Landsleuten humaner verhalten als viele ihrer Vorfahren vor über 70 Jahren. - Ich bitte, diese Abweichung vom Thema zu entschuldigen.
Neue Meinungsäußerung nach einigem Nachdenken: Bauern jagen also Querdenker davon, distanzieren sich von der AfD - und verwandeln weiterhin einstmals ergiebiges Acker (-wiesen)-land wie in Schleswig- Holstein in grüne Einöde (Mais - so weit das Auge reicht) mit großen busenartigen Einsprengseln (Biogasanlagen). Also - wenn es wirklich so ist, dass die mit ihren gewaltigen Traktoren demonstrierenden Landwirte ausschließlich nur für ihre ganz eigenen Interessen demonstrieren und für nichts sonst (Demokratie, Grundrechte, Grundgesetz, Freiheit u.v.a.m.) - tja - dann weiß ich auch nicht… Vor den verödeten, bis zum Horizont sich weitenden Feldern, in denen es keine Kornblume mehr gibt, keine Mohnpflanze - aber die gewinnbringenden, die Landschaft und die Natur zerstörenden Betonspargel kann kein sehender und denkender Mensch die Augen verschließen. Und mir ist NIE zu Ohren gekommen, dass sich Bauern gegen die “Verspargelung” der einstmals schönen Dithmarscher und auch anderer Landschaften gewehrt haben. Das waren immer nur die Anwohner oder Menschen, welche die Natur geliebt haben und lieben. Ich habe versucht, mich umfassend zu informieren - und bin bislang zu dem Schluss gekommen, dass gerade die (Groß-)bauern von der derzeitigen Agrar- und Umweltpolitik gut profitieren. Wohl dem, der ein Fleckchen Land für die Errichtung eines kirchturmhohen Vogelschredders verkaufen/vermieten kann - dem ist zumindest die Grundsicherung bis an sein Lebensende sicher - oder sehe ich das falsch? Übrigens: Als “Kind vom Lande” habe ich immer noch im Ohr, dass sich “die” Bauern schon vor Jahrzehnten über ihre schlechte Situation beschwert haben, sie haben wirklich viel geklagt - aber es war auffallend, dass sie zu einer Zeit, in der es nicht selbstverständlich war, dass fast jeder ein Auto besitzt, nur sehr hochwertige Autos fuhren - überwiegend Mercedes und Opel. - Dass Bauern nach dem Krieg die Not…
Die Bauern können weg. Die braucht hier niemand mehr. Sollen sie doch was vernünftiges lernen/machen. Fleisch wird aus Brasilien und Argentinien, Chia, Goji, Mate, Amaranth, Avocado, Mango und weitere Grundnahrungsmittel werden aus Übersee eingeführt. Ebenso Sojaprodukte, Bambus, Kokos usw. Auch Milch wird aus Mandeln (besonders klimaschonend im Anbaugebiet fast ohne Wasser) gewonnen. Weg mit Kühen, Schweinen, Hühnern und dem Getier. Macht nur Dreck und Gülle. Weg mit dem Wald, die Flächen brauchen wir für Windräder und Solarfelder. Weg mit Ackerflächen, die brauchen wir für Neubauten und ihre künftigen Bewohner aus der Diaspora. Hoppla, in Nürnberg ist Stromausfall. Egal, importieren wir Kohlestrom aus Osteuropa. Machen wir ja sonst auch, wenn es mit dem Wind nicht so klappt. Und für alles andere incl. Arzneimittel sind die Werkbänke in China und Indien zuständig. Merkt hier eigentlich noch jemand was?
Liebe Frau SUNCK, sie mussten halt erst die “Bahnsteigkarte” lösen, um zu “demonstrieren.
Hatte auch immer vollstes Verständnis für die Bauern. Habe allerdings heute eine Video zugeschickt bekommen, wo man sehen konnte, dass leider nicht jeder Unterstützer der Proteste gern gesehen ist. Das hat meine Meinung etwas verändert. @R. Matzen, sehe es ganuso wie Sie.
Liebe Frau Stephan, ich glaube Sie verwechseln hier etwas: dengeln und wetzen. Die Feldgeräte Sense und Sichel werden im Feld gewetzt (geschärft). Dies erfolgt mit einem Wetzstein oder einem Wetzstahl (vornehmlich Messer). Das dengeln erfordert einen Dengel-Amboss, den man im Feld nicht zur Hand hat. Der steht zu hause. Der Schlosserhammer liegt meistens dabei. So kenne ich das aus meiner Jugend.
Wer (angeblich) Insekten schützen will, aber sich weigert, die Windparks als gigantische Insektenschredder (und Vogel- sowie Fledermausschredder) wahrzunehmen, der ist ein Heuchler. Oder grenzenlos naiv und dumm. Oder beides. Aber vielleicht geht es ja hinter den Kulissen wieder einmal um etwas ganz anderes? Sollen hier durch die Salamitaktik ständiger Verschärfungen der Bestimmungen die deutschen Bauern mittel- bis langfristig daran gehindert werden, die Versorgung mit Nahrungsmitteln in Deutschland sicherzustellen? Wem nützt das? Was passiert, wenn auch der letzte deutsche Bauer aufgegeben hat und keinen Weizen, keine Gerste, keinen Roggen und kein Gemüse mehr anbaut, weil er schlicht und einfach vom Ertrag nicht mehr leben kann? Was passiert, wenn die paar übriggebliebenen Bauern nur noch für den Eigenbedarf produzieren? Was dann? Dann wird Deutschland abhängig vom Import all dieser Nahrungsmittel. Damit wird unser Land erpressbar. Da ich nicht glauben kann, das ALLE, die an diesen dummen Entscheidungen beteiligt sind, so naiv und intellektuell naturbelassen sind, dass sie das nicht sehen, stellt sich doch die Frage, warum solche Entscheidungen trotzdem getroffen werden. Trotz der verzweifelten Proteste der deutschen Bauern. Es ist unglaublich – die linksgrünen Traumtänzer zerstören und sabotieren absichtlich nach der (bis vor einigen Jahren gesicherten und bezahlbaren) Energieversorgung, nach der (bis vor einigen Jahren sehr wettbewerbsfähigen) deutschen Industrie, nach den (bis vor einigen Jahren gesicherten) deutschen Sozialsystemen und dem bis vor einigen Jahren vorbildlichen deutschen Bildungssystem nun auch noch die Grundlagen der deutschen Landwirtschaft – und damit die Grundlagen der Nahrungsmittelproduktion in unserem Land. Was da einmal zerstört wurde, kann nur schwer bis gar nicht wieder aufgebaut werden. Was einmal weg ist, das ist weg. Sind die deutschen Bauern erst vom Markt verdrängt, werden sie nie wieder eine Landwirtschaft aufbauen können, die a
Cora, tut mir leid. Aus Ihnen wird wohl NIE ein fesches Landmädel. Also nochmal! Der Landwirt, vulgo Bauer, von echtem Schrot und Korn (min. 42%) nennt seinen SCHLEPPER nie Traktor. Isch over! Gruss von der beinharten Scholle, dicht beim CLAAS :-)
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