Ach Herr Letsch, dafür schafft man heute ein Sondervermögen und schon flutscht das wieder. Zahlen werden das vielleicht künftige Generationen oder mit der Übernahme 2030 durch Klaus Schwab und dem “Great Reset” ist sowieso alles wurscht. ( Arm aber glücklich. Alternativ macht Putin vorher schon alles platt. Wozu braucht man da den BER noch??
Ja Arne Ausländer, es ist kein pures Versagen, alles folgt einer perfiden Strategie, man “sahnt” kräftig ab und gleichzeitig will man erreichen, dass nichts funktioniert. Und das geht in Berlin seit mindestens 33 Jahren so, weil Justiz, Gewerkschaften -Verdi wurde hier bereits genannt- und die Medien voll dabei sind. Und wenn alles den Bach runtergeht, dann sind die Schuldigen schnell ausgemacht: Es sind eben die “Rechten” und der “Kapitalismus!
Was die Okkupation des Obersalzberges für das sozialistische Hitlerregime, ist der BER für das sozialistische Merkelregime. Bessere Beispiele wie beide korrupten und verkommenen Systeme funktionieren, gibt es einfach nicht !
Andere Hauptstädte haben für diese Art von Kohle wenigstens ein optisches Prestigeobjekt geschaffen. Aber Berlin ist auch hier anders.
Also dem Staatssender RBB vorzuwerfen, dass er seine Dienstherren in strahlendem Licht erscheinen lässt, finde ich nicht lauter. Er erfüllt nur seine Aufgaben.
Diese Großprojekte werden mit Versagen ungenau beschrieben. Man versagt bei der Aufgabe, neben dem Ausnutzen der seltenen Gelegenheit zu extremer Bereicherung auch noch die eigentliche Arbeit einigermaßen vernünftig zu leisten. Auch weil schon in den Planungen die Bereicherungsmöglichkeiten allzu frech vorbereitet werden (ähnlich bei vielen Gesetzestexten der letzten Jahre). Darin besteht die neue “Qualität”, denn das Absahnen gab es schon immer. Jetzt aber übertreibt man. Warum wird - wie auch bei “Corona” - der doch kaum verkennbare Vorsatz, die Systematik nicht gesehen? Glaube an “das Gute”, weshalb so viel Kriminalität nicht möglich wäre? Zumindest nicht hier?
Nun ja, Regierung kann weder Finanzen noch Flüchtlinge. Auch mit Strom und Verteidigung ist es nicht so toll. Gesundheit wird auch seit Jahren heruntergewirtschaftet. Da ist es doch gut, dass sie mit Corona endlich mal alles richtig macht.
Vergleicht man die Flugpläne von Frankfurt und München mit dem von Berlin, dann fällt auf, dass der Billigfliegeranteil in Berlin dramatisch höher ist. In Berlin wird folglich der Bedarf nicht gedeckt, sondern geweckt. Deshalb Subventionen, deshalb Verluste. Das ist auch der Geschäftsleitung des Berliner Flughafens bewusst, die aber folgendermaßen argumentiert: zeitgenössische Flughäfen verdienen ihr Geld nicht mit der Abfertigung von Flugzeugen, sondern mit dem Nebenbei-Geschäft (Gastronomie, Luxusläden). Die Geschäftsleitung erwartet hier von jedem Passagier durchschnittliche Ausgaben in Höhe von 60 EUR. Kein Witz, diese Zahl wurde tatsächlich kommuniziert. Warum erscheint mir das unrealistisch? Unter “Passagier” versteht man in der Flughafenstatistik jede ankommende oder abfliegende Person. Da aber jeder Reisende bei einer typischen Urlaubsreise genau zweimal abfliegt und zweimal ankommt, werden aus einer Person 4 Passagiere. Es wird also von jedem Reisenden erwartet, dass er auf seiner Reise zusammengenommen 240 EUR nur auf Flughäfen ausgibt (vorausgesetzt, man gesteht dem Zielflughafen die gleiche Erwartungshaltung zu). Bei einer vierköpfigen Familie sind das 960 EUR - die Übertreibung ist mit Händen zu greifen. Was ist in Wirklichkeit passiert? Die Reisenden haben nicht 60 EUR für Uhren, Schmuck und Parfüm ausgegeben, sondern sie haben sich ihre Käsestullen unsolidarischerweise selber mitgebracht und sich für 3 EUR einen Espresso genehmigt. Und damit einen Pro-Kopf-Verlust von 57 EUR verursacht.
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