Die Erbsünde ist eine Erfindung des Christentums. Juden kennen sie nicht und glauben nicht daran. Gilt auch für Buddhisten. Das Christentum hat die Erbsünde erfunden, um ihre Anhänger unter Druck setzen zu können. Quasi von Geburt an. Siehe den Limbus in der Kath. Kirche. Das gleiche gilt auch für den Himmel und die Hölle. Religiöse Erfindungen zur Beeinflussung ihrer Anhänger und Untertanen.
Wenn man sich die Weltgeschichte so anschaut, hat eigentlich jeder Stamm/jedes Volk, der/das die Möglichkeiten dazu hatte, andere überfallen, ausgeraubt, versklavt oder anderweitig ausgebeutet. So gingen z.B. die europäischen Sklavenjäger des 16.-18. Jh. selten selbst in Westafrika auf die Jagd, sondern kauften ihre “Ware” den einheimischen Häuptlingen ab. Die heutigen Westafrikaner, bei denen wir nach dem Willen unserer Wokisten Buße tun sollen, sind also eher Nachfahren der Täter als der Opfer. Und arabische und türkische Muslime waren wohl die schlimmsten Mörder, Vergewaltiger, Ausbeuter und Sklavenhalter aller Zeiten. Wie sieht es mit der Buße durch deren Nachfahren aus? Als Atheistin kann ich mit Kollektivschuld und -sühne absolut nichts anfangen. Warum sollte ich für Missetaten büßen, die meine Urururgroßeltern VIELLEICHT irgendwann begangen haben, während gewisse andere Individuen noch nicht einmal für ihre eigenen Verbrechen angemessen zur Rechenschaft gezogen werden? Und so bin ich meinen Eltern und Großeltern dankbar, dass sie mir einen gewissen Wohlstand, aber vor allem gute Gene und Bildung hinterließen, und achte ihr Vermächtnis, indem ich mich zuallererst um mein eigenes Wohlergehen und das meiner Familie kümmere. Wer gern für irgendetwas büßen möchte, kann das tun, aber ohne mich.
„Die Welt gehört den Sozialisten und der Rest soll bitte zur Hölle fahren, wobei wir sehr gerne behilflich sind.“. So kannte ich den Spruch bisher. Bei den Sozialisten war es dann aber nur die deutsche Variante, die es geschafft hat, in kürzester Zeit eine Kriegswirtschaft auf die Füße zu stellen, um dieses Leitmotiv dann auch in die Tat umzusetzen - bis zum Endsieg! Die aktuelle deutsche Sozialistenvariante schafft den Endsieg aber wohl auch ohne vorher eine Kriegswirtschaft zu etablieren - nur mit dem Krieg gegen Naturgesetze und Logik!
“Wie viel davon wurde zum Preis von Sklaverei und Gräueltaten erreicht?”...Nimmt man es genau, dann bleibt nicht viel übrig, das nicht zum Preis von Gräueltaten erreicht wurde, seit Kain seinen Bruder Abel totschlug. Es ist nur unsere Kurzsichtigkeit, die uns nicht weiter blicken lässt als hundert oder zweihundert Jahre. Aber ich bin mir sicher, dass unsere Moralisten uns nach und nach auch dafür konsequent zur Rechenschaft ziehen werden, weit über Sklaverei und Kolonialismus hinaus. Es ist leichter mit dem Unrecht der Vergangenheit aufzuräumen, als das Unrecht der Gegenwart zu sehen. Den Elefant im Raum. Den Balken im eigenen Auge. Haltet den Dieb, ruft der Gauner.
Ja, der Unterschied zwischen Faschismus und Kommunismus ist tatsächlich, dass der Kommunismus für harmlos gehalten wird. Dabei muss sich der K. mit der Realität und mit der menschlichen Natur anlegen, und führt über die staatlich forcierte Lüge ins Verbrechen. Diese “kurze Geschichte der Zeit”, ist so wahr, dass sie auf ein Denkmal gehört. - - Im Hier und Heute sind die aktivistischen Rachegeister so lebendig wie eh’ und je. Allerdings ist schwieriger geworden, sie zu stellen und zu bekämpfen, weil sie ihre Utopie häufig leer lassen, und nur eine “ganz andere” hypermoralische Gesellschaft anvisieren. Die Anklage ist zum Selbstzweck geraten, der persönliche Erfolg ein momentaner Karriere-Vorteil, in den non-profit Bereichen der gesellschaftlichen Systeme. Der Kampf gegen den falschen Geist der Rache (Nietzsche’s Ressentiment) ist die zentrale politische Aufgabe. Der Dritte ““Weltkrieg”” hat begonnen.
Leider ist die von links immer wieder behauptete und auch hier angedeutete, kognitiv erstaunliche, Kausalität falsch und Mr. Peterson sollte das auch wissen. “Wir” sind nicht “reich”, vor allem beim wir waere die erste Differenzierung angebracht, weil! die Menschen in Afrika arm sind und diese Menschen sind nicht arm, weil! “wir” reich sind. Dass Linke damit operieren, ist angesichts ihrer Ideologie und ihrer Ziele klar, und dass die westlichen, gruenen Selbsthasser (mit dem schlechten Gewissen) derartige Narrative brauchen, ebenfalls. Dabei zeigt bereits die Empirie, was natürlich eine gewisse Beschäftigung mit den Laendern voraussetzt, die historisch und aktuell sehr unterschiedliche Entwicklungen verzeichnen, dass es nicht der “Kolonialismus” ist und gewesen sein kann, sondern gewisse Verfasstheiten, vor allem ethnisch, kulturell, strukturell, die etliche Laender oder genauer deren Stammesregimes daran hindern, ihren Bürgern ein besseres Leben zu ermöglichen, wobei sie es in der Regel auch gar nicht wollen. Einige Reisen in diese Laender, moeglichst im richtigen Format, mit entsprechenden Gesprächen mit den Indigenen reichen voellig aus, um die Ursachen zu erfassen. Ein Blick gen Suedafrika oder auch Zimbabwe genuegt, andere Laender in ganz Afrika könnten hinzugefügt werden, zumal es auch afrikanische Laender gibt, die inzwischen eine durchaus positive Entwicklung nehmen. Bekanntlich gibt es auch Unterschiede z. B. in Italien und Spanien, von Nord nach Süd, die allenfalls zum Teil mit dem Klima, definitiv aber mit anderen Aspekten erklaert werden koennen, ganz sicher nicht mit einer wie auch immer gearteten Kolonisation. Selbst das Konstrukt des Laenderfinanzausgleiches in Sch’land und nun in der EU zeigt bereits in die richtige Richtung, vom Himmel faellt da sehr wenig. Aus zunehmen waere hier lediglich die aktuelle Geopolitik der keineswegs nur westlichen Staaten, China sei gegruesst, wobei selbst diese gewisse Chancen fuer die Einheimischen boete.
Aus diesem “tiefen ethischen Element” speist sich die Grüne Ideologie. Umgesetzt heisst das: Offene Grenzen , Waffen um Menschenleben zu retten, wir sind Schuld am Elend der dritten Welt etc. um diese zu retten müssen wir hinnehmen selbst zu verarmen. Aber wenn diese Politikdarsteller von “wir” reden, meinen sie natürlich “ihr”. Wie sagte doch eine GEZ Meinungsbildnerin : “Wir müssen fliegen so teuer machen, dass nur noch wenige es sich leisten können, das scheint ungerecht zu sein, aber es gibt kein Menschenrecht aufs Fliegen”.
Ausgleich für meine Privilegien? Warum? Ich habe mir meine Privilegien ehrlich erarbeitet. Wir leben in einer Gesellschaft die Leistung belohnt. Wer sich unterprivilegiert fühlt, der möge sich seine Privilegien selbst erarbeiten oder dafür sorgen, dass sich die Gesellschaft aus der er stammt seine grundlegende Einstellung zu Arbeit, Leistung, Innovation, Wertschöpfung optimiert. Wir schulden den Unterprivilegierten gar nichts. Die Moral verlangt bloß, dass wir unser Know-How mit ihnen teilen. Arbeiten müssen sie selber.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.