Nur ein Beispiel von vielen. Der Anteil von Outsidern oder Freaks an den Durchbrüchen in Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ist erstaunlich hoch. Andere Beispiele: van Gogh, Beethoven, Einstein.
Meine Theorie ist seit langem, dass all die Frauen, die uns heute politisch tyrannisieren, früher in der Tanzstunde, in der Disco und bei der Dorfkirmes stets sitzen geblieben sind und sich dann irgendwann schworen, es der Welt später heimzuzahlen.
Die Mutter scheint ihre Söhne in für diese verheerender Art und Weise emotional an sich gebunden zu haben. Der Vater war vermutlich weder für seine Ehefrau, noch für seine Söhne emotional zugänglich. Deshalb „hielt sich“ die Mutter an ihre Söhne. Unbewusst mag sie Männer gehasst haben. Die Söhne waren mit der ihnen aufgebürdeten Rolle hoffnungslos überfordert. Ihrerseits erlebten sie die Mutter als dominant, vielleicht sadistisch und möglicherweise als übergriffig. Daraus resultiert wohl die Angst vor dem weiblichen Geschlecht, welches in unterschiedlicher Weise „kompensiert“ wurde. Die Angst kann sich etwa in Frauenhass ausdrücken. Der eine Sohn ist gleich bei ihr geblieben. Er resignierte wohl komplett und hat sich dann mit einem Putzmittel vergiftet (hatte die Mutter zufälligerweise einen Putzfimmel?), der zweite hat seine Angst vor Frauen in „frauenfeindlichen“ Bildern verarbeitet und nichts wie Verachtung für Frauen übrig. Der dritte wurde zum Triebtäter, deren Motivation nicht selten eine kompensierte Angst vor, und Hass auf Frauen ist. Ja, Mütter können Leben schenken, sie haben aber auch die Kraft, Leben zu nehmen. Es geht mir um realistische Betrachtung, nicht um Schuldzuweisung oder Entlastung.
Diese Biografien werfen ein Schlaglicht auf das selbstzerstörerische Element unserer Gesellschaft. Das Männerbild, das jungen Mädchen vor allem von Medien vorgegaukelt wird, ist noch klischeehafter und oberflächlicher als die objektifizierende Sexualisierung von Frauen. Beide Geschlechter fahren damit nicht gut, bei Männern führt das zu einer statistisch belegbaren Entfremdung von der Partnersuche, die zu einem erheblichen Anteil an Männern in der Bevölkerung führt, die ihr Leben lang keine Partnerin haben. Frauen haben es bei der (kurzfristigen) Partnerwahl zwar leichter, doch zeigt der hohe und immer größer werdende Anteil alleinerziehender Mütter sehr deutlich, dass auch das andere Geschlecht unter toxischen Vorstellungen vom Idealpartner leidet. Im Vordergrund stehen auf beiden Seiten Äußerlichkeiten und primitive Klischees, die im Widerspruch zur hochentwickelten Technologiegesellschaft stehen, die eigentlich Intellektuelle und Begabte benötigt. Doch bei der Partnersuche gilt nicht der stille Intellektuelle als Ideal, sondern der körperlich durchsetzungsfähige, großgewachsene Adonis, obwohl dieser paradoxerweise in der Hierarchie der Leistungsgesellschaft ganz unten steht. Für Frauen ist der selbstgefällige Macho interessanter, obwohl das Risiko der Untreue und der Geringschätzung für die Partnerin sehr hoch ist, während loyale, auf Ausgleich und tragfähige Zukunft orientierte Männer als schwächlich und unattraktiv gelten. Dabei sind letztere die fähigen Ernährer, die fürsorglichen Väter und die Kümmerer, wenn in der Familie z.B. gepflegt werden muss. Ironischerweise fordern Feministen genau diesen Typ Mann als Ideal, stattdessen vermittelt die moderne Gesellschaft Mädchen das exakte Gegenteil als Ideal. Treppenwitz: der intelligente, unauffällige Mann kann sich alleine gut durchbringen und seine Misserfolge bei Frauen durch Erfolge im Beruf kompensieren. Die vom Macho geschwängerte Frau, die dann als Alleinerziehende kämpfen muss, hat Pech.
Eine bemerkenswerte Biographie und auch sicher ein Beispiel dafür, wie man sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen kann. Vielleicht unterscheidet es den “großen Loser”, vom Versager, daß er sich nicht aufgibt, sondern neu erfinden kann. - Allerdings finde ich, daß wir inzwischen zu viel Verständnis für Loser haben, wir wählen sie sogar in den Bundestag und die Loser dort, wählen sie dann zu Bundeskanzler*innen. Man könnte mit Nietzsche sogar wieder den Haß auf alles “Wohlgeratene” diagnostizieren, der inzwischen allerorten dominiere. Daß manche unserer Vorzeigeloser sogar den Verstand “gelost” haben, kann man an Zitaten wie “Es wird keine roten Linien geben!”, und “Wir werden es uns nicht gefallen lassen, dass eine winzige Minderheit von enthemmten Extremisten versucht, unserer gesamten Gesellschaft ihren Willen aufzuzwingen” erkennen. Das erinnert an andere Zitate: “Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht!” - “Eine ganze kleine Clique ehrgeiziger, gewissenloser und zugleich unvernünftiger, verbrecherisch-dummer ...” - Da ist doch ein großer Unterschied zu diagnostizieren zu den Worten eines wahrhaft großen Losers: “Wir wollen mehr Demokratie wagen!”
Und was wird ein hässlicher Loser, der weder intelligent noch kreativ ist, heute? Gesundheitsminister!
Nur zur richtigen Einordnung : Seine “Stellung” zur Damenwelt hat sich geaendert, weil sich deren “Stellung” zu ihm geaendert hat. Und diese Änderung hatte (natuerlich) nichts mit seiner Person als solche zu tun, denn die duerfte in etwa gleich geblieben sein, sondern, was nun nicht überrascht, mit seiner Prominenz. Diese oder aehnliche “Erfahrungen” sind inzwischen Standard und von den (jungen) Herren auch als Schlüssel erkannt. Selbst eine (gescheiterte) z - Prominenz steigert das Wohlgefallen der Damen enorm, voellig unabhängig von dem jeweiligen Typen uebrigens, denn der Prozess, der hier in einem bestimmten Hirnareal abläuft, hat mit diesem und seinen Qualitäten nicht das Geringste zu tun. Weder er, noch die Damen sind nun “plötzlich” andere Menschen geworden. Er hat lediglich den entscheidenden Triggerfaktor, Belohnung /Bestaetigung/ Konkurrenz, fuer Groupieverhalten “gefunden”. Da gibt es dann kein Halten mehr. Substantiell mag jeder das bewerten wie er will.
ich kann Kalifornien nicht denken, ohne Crumb im Hinterkopf zu haben. Man sieht ja, dass er richtig lag und da jetzt alles crumb geworden ist.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.