Von einer Religion befallene Menschen erreicht man nicht mit rationalen Argumenten. Solange das nur wenige sind, spielt es keine Rolle. Aber inzwischen sind die Leute massenhaft von diesem Irrationalismus befallen. Und dann wird daraus eben “esst Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren.”
Dass jedes Lebewesen mit seiner Umgebung interagiert ist unbestreitbar. Es kann kein Leben ohne eine Veränderung der Umwelt geben. Diese Tatsache können gesellschaftliche Gruppen (im Westen) offensichtlich nicht ertragen, denn es fehlt ihnen die Religion, die es ihnen erlauben würde. Aber der Selbstmord ist auch keine Lösung. Erstens interagiert die verwesende Leiche wiederum, und andere Ethnien würden unesren Platz einnehmen.
Die “Klimakatastrophe” ist die Folge der begrenzten Vorkommen der fossilen Brennstoffe. Viele Regierungen wollen das Erdöl und Kohle nicht mit Europa teilen. Um das zu erreichen, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Man führt einen Krieg gegen Europa. Das ist aber aufwändig 2. Man setzt das Narrativ vom “teuflischen CO2” in die Welt und hofft auf die Korruptheit und Dummheit der Politiker in Brüssel und Berlin. Letzteres dürfte alle Erwartungen bei weitem übertroffen haben. Einstein würde sagen: Die Dummheit der Politiker ist größer als das Universum. Übrigens: Brüssel plant die Enteignung der Besitzer älterer Häuser bis 2040 aus Angst vor der teuflischen Luft.
Beim angestrebten “Zurück zur Natur” ist jede Industrialisierung indiskutabel. Ächz! ja , stimmt schon. Gabs ja schon. Der Mensch durchstreifte einst in tuberkulöser Minihorde die herrlichsten Landschaften. Wenn diese jedoch mal nicht genug Nahrung abwarfen, wurden fremde Territorien leer gemordet, und/oder die Hälfte des Clans starb. Es gab eben noch nie genug für alle, ewig und jederzeit. Unsere nächsten natürlichen Verwandten, die Schimpansen halten es bis heute genau so, inklusive regelmässiger Vernichtungs- und Vertreibungskriege. Solche Erkenntnisse kommen einem logischerweise nicht in einem 24/7 Supermarkt. Da steht man denn mit 45 Sorten Tiefkühlpizza, kann sich nicht so recht entscheiden, und räsoniert derweil über die Frage, warum sich denn die Menschen auf der Welt nicht vertragen….....
“Argwohn gegen die Mittelschicht”: Ha - es nichts anderes als primitiver Neid. Es gilt, das alte feudalistische “wir hier oben - ihr da unten” wieder herzustellen, nachdem der Adel (dazu der sich entwickelnde Geldadel) ja so furchtbar seit den letzten 250 Jahren unter dem Verlust seiner Privilegien leiden musste. Schließlich ist doch nichts schöner, als andere für sich malochen zu lassen. Dies muss man auch beim Thema “Marxismus” sehen - nur dass der Marxismus den Adel/Geldadel durch eine Funktionärskaste ersetzen wollte und nicht durch freie, selbst bestimmte Menschen mit allen Aufstiegschancen, die die Natur jedem neuen Erdenbürger mitgegeben hat. Wen die Natur hierbei stiefmütterlich behandelt hat - kann ja den lieben Gott verklagen oder er tritt in eine Partei des 21. Jh. ein. Da kommen auch Tiefflieger in Führungspositionen.
“Antipathie gegen die arbeitende Mittelschicht” - Das trifft es genau. Linke Träumer und Weltverbesserer haben tatsächlich ihre Probleme mit ehrlicher und geregelter Arbeit. Und sind natürlich neidisch auf Leute, die wirklich was auf die Kette bekommen haben.
Ergänzung: Richard Lindzen setzt sich theoretisch ab von der großen Mehrheit der Physiker. Wie der Konstanzer Wissenschaftstheoretiker Friedrich Kambartel ist Lindzen der Ansicht, dass - Achtung: Bodenwelle: Weite Teile (!) der Uni-Physik & Mathematik (!) sich in fruchtlosen Theorie-Irrgärten zutragen. Richard Lindzen sagt, dass dieser .m.e.t.h.o.d.i.s.c.h.e. Fehler die Modellierungen der Klimawissenschaft - ich sag mal: Schwer beeinträchtigt. Er selber wurde deshalb zum physikalischen Beobachter. Und hier sind seine Daten her - aus der Beobachtung/Messung realer physikalischer Vorgänge. und deshalb sind die auch so reliabel & valide (das ist der wiss. Goldstandard).
Apropos “Kontrolle des Energiesektors”: Was sind Fossilien? Wie tief bohrt man heute nach Öl? Und wie tief konnten sich Wurzeln und Wühlmäuse in die Tiefe bohren? Alles Intellektuelle, nicht wahr? Das meinte ein etwas belustigt wirkender Herr namens Fletcher Prouty. Vielleicht nur eine weitere Verschwörungstheorie, die zu offensichtlich ist, um wahr zu sein (oder sein zu dürfen).
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