Gunter Frank / 30.12.2020 / 15:38 / 22 / Seite ausdrucken

Todesfall nach Covid-Impfung in der Schweiz?

Passend zu meinem heutigen Bericht zur Coronalage fand heute Vormittag eine Pressekonferenz in Berlin statt, in der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), und Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Insituts (PEI), über die aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie und den Start der Impfkampagne „informierten“. Informierten in Anführungsstrichen, weil diese Pressekonferenz ein Musterbeispiel ist für Desinformation. 

Auf der einen Seite Panikmache bezüglich der Epidemieentwicklung und auf der anderen Seite Verharmlosung der Impfrisiken eines neuartigen Impfstoffs, der, anders als in dieser Pressekonferenz behauptet, eben nicht nach allen Regeln der Zulassung geprüft wurde. Wenn ich als impfender Arzt diese Informationen übernehme und nicht auf die fehlende Langzeitprüfung hinweise, mache ich mich strafbar und haftbar, wenn dann schwere Folgen eintreten. 

Herr Wieler spricht ab Minute 8 davon, dass die freien Betten rarer werden und manche Kliniken Notprogramme fahren, wegen der vielen Covid-Patienten. Die obige Analyse der Initiative für Qualitätsmedizin widerlegt diese Aussage. Auch spricht Herr Wieler richtigerweise davon, dass vor allen Dingen die über 80-Jährigen bedroht sind und es immer wieder Ausbrüche in Altersheimen gibt. Doch er verschweigt, dass diese Situation die Normalität der letzten Jahre darstellt und die einzig sinnvolle Schlussfolgerung darin besteht, dass ganz offensichtlich die Politik darin versagt hat, den Pflegenotstand und die Situation in Pflegeheimen zu verbessern. 

Insgesamt versuchen alle drei, an dem juristisch entscheidenden Begriff der epidemischen Lage nationaler Tragweite festzuhalten, obwohl es diese nie gegeben hat. Damit entfällt auch der Grund, übereilt in unverantwortlicher Weise einen bezüglich Langzeitergebnisse ungeprüften Impfstoff zuzulassen und den Einsatz zu forcieren. Wenn die erste Meldung zutrifft, gab es gestern möglicherweise den ersten Todesfall in Zusammenhang mit einer Impfung gegen Corona in einem Pflegeheim im schweizerischen Solothum (siehe auch hier). Eine solcher Vorfall kann Zufall sein (siehe hier swissmedic) – oder auch der Vorbote einer schlimmen Entwicklung.  

Wir müssen es leider abwarten, der Zug ist nicht mehr zu stoppen. Diese Pressekonferenz ist ein Zeitdokument dafür, wer dann in Deutschland die Hauptverantwortung zu tragen hätte.

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Dietmar Schubert / 30.12.2020

Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Wer Vorerkrankungen, Allergien und anders mehr verschweigt, ist selbst dran Schuld. Davon abgesehen, gibt es keine 100% Sicherheit, das glauben nur Dumme.

Hans-Jürgen Scheideler / 30.12.2020

Mitten in der Grippehochsaison sind auf <Deutschen Intensivstationen zwischen 5 und 7 tausend Grippeerkrankten. Heute haben wir nur noch Covid erkrankte. Bei den Todeszahlen das selbe. Würde doch ein interesantes Spiel ergeben, wenn sich die Patologen einmal alle Toten vornehmen würden, und das Untersuchungsergebnis Public machen würden. Glaube nicht daran das viele Covid 19 Tote übrig blieben. Kinder und Jugentliche bis 14 Jahre sind ja Laut RKI weniger Infektiös, bei anderen Viruserkrankungen auser Covid gilt das selbstverständlich nicht. Kindergärten und Schulen müssen offenbleiben damit die Eltern arbeiten können, nicht um schäden an der Kindlichen entwicklung zu verhindern. Die Wirtschaft muß laufen, funktioniert ja auch hervorragend. Nur der Bürger ist wieder der Dumme. Lokdown, nur arbeiten muß man. Komiker wie Span, Söder und Merkel sollten ihre schlechten Schauspielerischen leistungen nicht auch noch teuer mit Steuergeldern bezahlt bekommen. Ich babe mich schon gefragt wie die Drei geterrt und gefedert aussehen könnten.

Wolfgang Kaufmann / 30.12.2020

Was ist mit der Information, dass der Kanton Luzern bei der Impfung besonders schnell sein wollte und daher den Heimarzt vor der Impf-Aktion gar nicht konsultierte? Dieser hätte von einer Unverträglichkeit gewusst, die seit einer früheren Grippeimpfung des dementen (!) Bewohners bekannt sei. Quelle: Christoph Pfluger. – Der Knackpunkt ist also wieder die fehlende Beachtung der Informationspflicht. Was ist mit dem Hippokratischen Eid, mit „Primum nihil nocere“? Was ist mit den Nürnberger Prinzipien, die bei Menschenversuchen die bewusste Einwilligung voraussetzen? Ganz abgesehen davon, dass dieser genetische Eingriff wahrscheinlich generell zehnmal mehr Schaden anrichtet als die Krankheit. – Und der Knackpunkt ist, dass sich Politiker als „Macher“ inszenieren wollen, wo eigentlich Besonnenheit angebracht wäre. Wenn Intelligenz ansteckend wäre, wären wohl einige asymptomatisch.

Karl Hans Bauer / 30.12.2020

Dass die freien Betten rarer werden, kann auch den folgenden Grund haben: Pauschalbetrag 1: Somatik - Regelbehandlung Sofern ein Patient mit einer anderen als unter Pauschalbetrag 3 aufgelisteten Hauptdiagnosegruppe in einer Einrichtung nach § 22 Abs. 1 KHG behandelt wird, ist ein Pauschalbetrag in Höhe von 410,- Euro pro Berechnungstag abrechenbar. Pauschalbetrag 2: Intensivbehandlung mit Beatmung Sofern ein Patient in einer Einrichtung nach § 22 Abs. 1 KHG intensivmedizinisch versorgt wird (Beatmung), ist ein Pauschalbetrag in Höhe von 900,- Euro pro Berechnungstag abrechenbar. Pauschalbetrag 3: Psych - Regelbehandlung Sofern ein Patient mit einer der nachfolgenden Hauptdiagnose zur Behandlung in eine Einrichtung nach § 22 Abs. 1 KHG aufgenommen wird, ist ein Pauschalbetrag in Höhe von 300,- Euro pro Berechnungstag abrechenbar. Quelle: 2. Vereinbarung nach § 22 Absatz 2 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) über die Pauschalbeträge für die Vergütung der Einrichtungen nach § 22 Absatz 1 KHG (2. Reha-KHG-COVID-19-Vereinbarung)

Katja Immig / 30.12.2020

Ein 88-jähriger Israeli starb wenige Stunden nach Erhalt des Coronavirus-Impfstoffs am Dienstag, einen Tag nachdem ein 75-jähriger Israeli ebenfalls kurz nach Erhalt des Impfstoffs an einem Herzinfarkt gestorben war. THE JERUSALEM POST 30. Dezember 2020.

Gabriele Klein / 30.12.2020

Danke für diesen wichtigen Artikel. Kommt noch hinzu, dass der Impfstoff so wie er getestet wurde nur eine Seite der Medaille ist,  D.h. selbst wenn der Impfstoff geglückt wäre bleibt immer noch die andere Seite , d.h. eine anscheinend zentralisierte Zwangsimpfung durch eine Regierung die bei mir keinerlei Vertrauensbasis mehr hat weil sie mit totalitären und menschenverachtenden Regimen wie China und Iran in einem Boote zu sitzen scheint . Regime, die unglaubliche Expansionsgelüste an den Tag legen re.  Hongkong, Taiwan, etc. . Man studiere nun die Querverbindungen zu China via A. . Steiner Er (war (ist?) Mitglied im RNE der Kanzlerin,  jetzt leitender “Funktionär” der UN DP und Vice Chair CCICED (Teil der Kommunistischen Partei Chinas) sowie Joschka Fischer den ich doch meinte auf dem Bild einer chinesischen Umweltkonferenz nach Vergrößerung zu erkennen. Indem nun der wahre Inhalt einer Spritze   eine Frage des Vertrauens ist fällt mir dieses vor dem skizzierten Hintergrund schwer, zumal zeitgleich ein regelrechten AGITPROP und Partisanenkrieg in der Amtszeit jener, i.d. DDR sozialisierten AGITPROP Expertin abgeht. Wenn Sie mir das mit China nicht glauben, so doch sicherlich, dass die die Anbindung an den Osten dieser Dame ausgeprägter ist als die an den Westen. . Diese Ostanbindung erfolgt mit Hilfe grüner Rhetorik die allerdings nur Vorwand scheint, angesichts d. Dieselskandal nebstnPariser Abkommen, dessen Ursprünge ich schwerpunktmäßig im deutschen Kanzleramt wähne,  wie die d. Migrationspakts auch. ,  (Aber bitte prüfen Sie selbst indem sie genau H. Steiner’s “UN Visionen”  studieren die bald wie ein Ei dem andern, jenen eines Joe Biden’s gleichen und auch unsere Kanzlerin sehr zu inspirieren scheinen.

H.Milde / 30.12.2020

Egal an was der Patient verstorben ist, aber darf man in der CH demente Menschen einfach so beimpfen, oder wurden/werden Einwilligungen vom Betreuer eingeholt? Hier in D sollen mW auch Hausärzte “herangezogen” werden um die Rapidimpfungen in Heimen durchzuziehen, werden Patienten/Betreuer aufgeklärt, haben die genug Bedenkzeit, wie sehen das die Berufshaftpflichtversicherungen?

E. Albert / 30.12.2020

Wo ist der Unterschied zu Mengele?

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