Das Beispiel Japan zeigt, dass man auch ohne Migration den “Fachkräftemangel” meistern kann. Bei unseren Betonköpfen will das aber keiner hören. Das ganze Gerede vom Fachkräftemangel halte ich für maßlos übertrieben. Fragt mal bei allen großen deutschen Unternehmen in den Personalabteilungen nach, wieviele tausende Bewerbungen dort jedes Jahr eingehen und ob dort ein Fachkräftemangel besteht. Wenn die Bezahlung stimmt und auch die Arbeitsbedingungen ok sind, dann gibt es auch keinen Fachkräftemangel. Wir haben genügend Arbeitslose (offizielle laut Statistik und aus der Statistik herausgerechnete), so dass man dieses Potenzial nutzen kann. Lieber geht man hin, und holt Analphabeten aller Länder ins Land. Das ist alles nur noch irrsinnig.
Eine interessante, unaufgeregte und kluge Betrachtung. Mir kam dabei der “Gegenentwurf”, der angebliche Schmelztiegel des klassischen Einwanderungslandes USA in den Sinn: Rassenkonflikte, hohe Krimininalitätsraten, soziale Unruhe und das permanente Gefühl, dass Mulitikulturalität nicht funktioniert - noch nicht mal in einem Land, das praktisch neu bevölkert wurde und die Migranten die Kultur der Urbevölkerung brutal und wirksam überrannt haben. Aber Europa scheint ja mehr und mehr zur Zweigstelle der USA zu degenerieren, anstatt sich an anderen, alten Kulturgesellschaften zu orientieren.
Erstens, zum Glück sind Sie keine Soziologin. Zweitens, die Strukturiertheit in der sich die Japaner mehrheitlich befinden, passt ideal, denn in einer durch Rationalisierung gesteigerten Produktivität, braucht man volkswirtschaftlich weniger Hilfskräfte für anspruchslose Jobs. Es reicht einfach viel Intelligenz zu haben, um sich behaupten zu können! MfG
Warum muss es immer die Wahl zwischen zwei Extremen sein? Japan steht für eine komplett geschlossene Gesellschaft. Deutschland steht mittlerweile für eine unbegrenzte und unkontrollierte Einwanderung. Warum kann es keine Mitte geben? Warum kann man Zuwanderung nicht so kontrollieren, dass die eigene Kultur nicht geopfert, aber dennoch für andere Kulturen geöffnet wird? Es ist besonders ärgerlich, dass in Deutschland eine Einwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts stattfindet. Das ist schlichtweg ein Betrug, so wie die mantraartige Verqendung des Wortes Flüchtling. Die Mehrheit flieht nicht vor Krieg. Und Flüchtlinge genießen auch nur temporären Schutz. Sie müssen nicht integriert werden. Der eigentliche Skandal ist doch, dass Deutschland durch die Entscheidung der Regierung jeden in das Land zu lassen und praktisch niemanden mehr abzuschieben, den deutschen Staat de facto abszuschaffen versucht. Das ist ein ultimativer Angriff auf die Deutschen und ihre Kultur. Die deutsche Integrationsbeauftragte mit türkischen Wurzeln meinte aber, die Deutschen hätten gar keine Kultur. Kein Wunder, dass die Politiker keinen Grund sehen, die Grenzen zu schützen und die Einwanderung zu steuern. Es gibt diverse Studien, die belegen, dass heterogene Gesellschaften über keine innere Solidarität mehr verfügen. Es gilt dort mehr den andernorts der Ellenbogen. Wollen wir so eine zerissene und von inneren Konflikten geprägte Gesellschaft sein? Ein Blick in französische Vororte zeigt, wohin die Reise unter SPD, CDU und Grünen geht.
Eine Abschottung wie in Japan ist hier natürlich schon rein geografisch nicht möglich und es ist auch nicht in dem Maße Bestandteil unserer Kultur. Grundsätzlich lässt jedoch immer wieder feststellen, dass ethnisch homogenere Gesellschaften eher zu einem konfliktfreieren Zusammenleben fähig sind. Wohingegen in Gesellschaften, die sich aus unterschiedlichen ethnisch-kulturellen Gruppen zusammensetzen immer wieder teils blutige Konflikte entstehen. Grenzen schaffen Frieden.
Ich bin zwar Europäer, aber genau aus diesen genannten Gründen Liebe ich dieses Land und diese Menschen! Lang lebe das schöne Japan mit seinen wundervollen Menschen.
Auch die reichen Ölstaaten nehmen nur sehr wenige Flüchtlinge auf ( Glaubensbrüder ) weil sie sich um die innere Sicherheit sorgen. Die Flüchtlinge müssten nicht eimal übers Meer. Aber wenn dort zu ist gehen diese natürlich aufs Mittelmeer wo ein Schläuserfährdienst wie Sea Watch und andere NGO,s hilft. Im internationalen Seerecht steht nicht das Schiffsbrüchige über hunderte Kilometer befördert werden müssen. Was aber darin steht ist bis zum nächsten Hafen und der ist bestimmt nicht an Europas Küste !
“Für die japanische Regierung kommt das Land und sein Volk an erster Stelle.” Für die deutsche Regierung kommt das Land und sein Volk an letzter Stelle.
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