Mein Erschrecken über die von mir so lange und so hoch geschätzte FAZ kann ich hier kaum in Worte fassen. Der Online Auftritt durch Blumencron nahezu auf ZEIT oder SPON Niveau gebracht, trauen sich unter jungen Journalistenikonen wie Bender oder Locke auch altgediente Klardenker wie Altenbockum nicht mehr, Klartext angesichts des grassierenden linken Wahnsinns in fast allen Gesellschaftsteilen zu sprechen. Ein Drama für die FAZ, aber auch für Deutschland.
Ich habe den Verriss von Herrn Hermann in der FAZ gelesen, BEVOR das Buch für mich verfügbar war. Wenn die FAZ einen emotionalen Artikel wie den von Herrn Hermann akzeptiert, dann ist man seitens der Zeitung nicht an einer sachlichen Auseinandersetzung zum Kernthema interessiert.
Könnte es nicht sein, dass die böswillige Rezension von Patrick Bahners angestiftet wurde, der sich für einen der grössten Islam-spezialisten innerhalb und ausserhalb der FAZ- Redaktion hält?
Der FAZ-Redakteur Rainer Hermann ist als total islamophil bekannt, war großer Erdogan-Anhänger und ergriffener Gülen-Interviewer (im Umkreis mehrerer Gülen-Vereine aktiv). Seine hasserfüllte Rezension des Sarrazin-Buchs verwundert nicht. Was für eine Schande für das einst angesehene Blatt.
Dieser sogenannte Islamwissenschaftler Rainer Herrmann wird immer ganz wild, wenn sich jemand kritisch über den Islam und seine Auswirkungen äußert. Dann fühlt Herrmann sich bemüßigt, das Werk des Kritikers abzuqualifizieren und zwar in einer Weise, der man anmerkt, dass er sich nicht ernsthaft mit dem Werk befasst hat, sondern dass es ihm nur darauf ankommt, den Autor herabzusetzen. So hat Herrmann bereits 2015 in der FAZ-Ausgabe vom 1. Oktober die Arbeit von Hamed Abdel Samad „Mohammed, eine Abrechnung“ als eine „scheinbar populärwissenschaftliche Abhandlung“ bezeichnet, die nichts andere sei als eine „persönliche Abrechnung“ und nur geschrieben als Reaktion auf (von Hamed Abdel Samad selbst erwähnte) frühkindliche Mißbrauchserfahrungen und -Verletzungen. Man könne sich nur so Samads Kritik am Islam erklären. Und bedauerlich sei, dass Samad mit seiner Sicht auf Mohammed nur „die Angst vor dem Islam“ bedient. Was Rainer Herrmann schreibt, sollte man nich ernst nehmen. Außerdem kennt er sich offensichtlich nicht mit dem Gebrauch von „scheinbar“ und „anscheinend“ aus. Da er ja Hamed Abdel Samads Werk abwertend rezensierte, hätte er es als „anscheinend populärwissenschaftlich“ bezeichnen müssen. Aber vielleicht hat Herrmann ja insgeheim erkannt, dass „Mohammed, eine Abrechnung“ alles andere als populärwissenschaftlich ist. Einer
Mir ist kein Schriftstück bekannt, wo nicht irgendein Wort oder Satz/Formulierung kritikwürdig ist. Hier wird nur das Buch zerrissen, weil der Autor nicht die Wahrheit verbiegt.
“Der QUMRAN ist das von Gott herab gesandte Wort, von allem Anfang an” , interpretierte Scholl-Latour diesen Gegenstand. Ein Mann, den Ayatollah Chomeini 1979 von Marseille nach Teheran mitnahm, dürfte höchste Autorität besitzen. Der einfache Muslim muss den Koran nicht kennen. Es reicht, wenn der Prediger ihm indirekte Handlungsanweisungen gibt….und sich dabei auf ein Gotteswort stützt ! Etwa so schräg, wie das Herr Herrmann ggü. Herrn Sarrazin tat. Dumm nur, dass der Kritiker gegen einen um’s Detail bemühten Sarrazin so keine Chance hat. Ich würde bis zu Weihnachten in den Urlaub gehen, wenn mir und meiner Umgebung jemand derart drastisch meinen Lug, Trug nebst Ahnungslosigkeit aufzeigt. Allein die Art und Weise ist für einen Intellekuellen peinlich bis Ruf vernichtend. Herrmann hat sich als Dummschwätzer geoutet. Das vergessen die Kollegen nicht.
Herr Sarrazin ich danke Ihnen für Ihre beiden letzten Bücher, die ich gerne erworben habe, Das einzige, was ich nicht ganz so schön finde, ist die kleine Schrift, mit der meine 83-jährigen Augen trotz Brille etwas Schwierigkeiten haben. Nichtsdestotrotz werde ich die Schriften weiterlesen. Kann ich als Pflichtliteratur für unsere Politiker empfehlen die momentan mit Blindheit geschlagen sind, was dem Islam betrifft. Sie merken immer noch nicht, daß der Islam sie bereits jetzt vor sich hertreibt, nicht auszudenken wie das weitergehen soll und wo und wie es einmal enden soll. Mir tun meine Enkel nur leid, die die Betroffenen sein werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.