Game over für Videospiel-Nostalgiker?

Harte Zeiten für Liebhaber von gedruckten Berichten über klassische Videospiele. Die deutsche Ausgabe der „Retro Gamer“ wird eingestellt. Das Team um Jörg Langer, ehemaliger Chefredakteur vom Branchenprimus GameStar, will trotzdem weitermachen.

Auf Freunde der Videospielnostalgie könnten harte Zeiten zukommen. Wie die Branchen-News-Website GamesWirtschaft am 25. Juli 2023 öffentlich machte, hat die Heise-Gruppe (bekannt für das Computermagazin c’t) auf Anfrage bestätigt, dass „die Verlags-Tochter eMedia mit Sitz in Haar bei München die vierteljährlich erscheinende Spiele-Zeitschrift Retro Gamer einstellt“. Die Retro Gamer ist neben dem Return Magazin eine der beiden verbliebenen fachjournalistischen Retrogaming-Zeitschriften in deutscher Sprache. Nach dem Ende des Videospiel-Kulturmagazins Retro − mutmaßlich im Jahr 2019, über das genaue Datum diskutieren selbst Kenner der Szene − müssen Liebhaber von gedruckten Berichten über klassische Games, Konsolen und heute antiquarisch anmutende Computer-Hardware also erneut Abschied nehmen von einem geschätzten Spieleberater.

Die seit Ende 2012 herausgegebene Retro Gamer ist das deutsche Schwestermagazin der originär britischen Spielezeitschrift gleichen Namens, maßgeblich betreut vom ehemaligen GameStar-Chefredakteur Jörg Langer, der auch seit 2009 erfolgreich das Online-Videospielmagazin GamersGlobal etabliert hat. Der anerkannte Videospiel-Fachmann Langer unterstützt mit seinem Team die Chefredaktion bei Lokalisation  bestehender Inhalte der britischen Ausgabe sowie der Umsetzung neuer Inhalte. Ob nun Reviews alter Spiele, Berichte über ihre Entstehungsgeschichte, Interviews mit heute gern ergrauten Designern, der Blick auf die Firmenhistorie schon lange geschlossener Softwareschmieden oder Listen von Top-Spielen für Brotkasten, PC und Konsolen von Nintendo, Sony wie SEGA. Der Nostalgiker wird immer fündig. Zur Experten-Truppe gehören dabei Pioniere des Videospielejournalismus aus der ersten und zweiten Generation, die eigentlich jeder älter gewordene Gamer kennt. Neben Langer selbst, darunter so namhafte Autoren wie Heinrich Lenhardt, Anatol Locker, Michael Hengst, Harald Fränkel, Roland Austinat, Stephan Freundorfer, Winnie Forster und der im letzten Jahr verstorbene Mick Schnelle.

Nur noch wenige Videospielmagazine am Markt

Für passionierte Computerspieler ist das Einstellen der Retro Gamer das wohl x-te Déjà-vu. Seit Beginn des Jahrtausends mussten sie nämlich diesbezüglich etliche Kröten schlucken. Kann man sich die Landschaft der Spiele-Zeitschriften in den 1990er und frühen 2000er Jahren als reich gedeckten Gabentisch vorstellen, auf dem für jeden der passende Happen zu finden war, gleicht der heutige Markt eher dem Sparmenü einer Pommesbude. „Vielfalt und Auflagen der Computer- und Videospiele-Zeitschriften sind in den vergangenen Jahren deutlich geschrumpft: Von den Magazinen, die Anfang der 2000er Jahre hohe fünf-, zuweilen sechsstellige Verkaufszahlen erreichten, sind nur noch wenige Titel am Markt“, schreibt die Branchen-News-Website GamesWirtschaft, der langjährigen Chefredakteurin der PC Games, Petra Fröhlich.

Beim Blick auf den Basar der damaligen PC-Spiele-Magazine wird das besonders deutlich. Denn von dem einst üppigen Angebot, bestehend aus GameStarPC Games, PC ActionPC JokerPower PlayPC Player und PC PowerPlay, um nur einige der prominenteren Zeitschriften zu nennen, konnten nur die beiden Branchenprimi GameStar und PC Games ihren Status konservieren. Das allerdings auf ziemlich bescheidenem Niveau. Während sie in ihrer Hochzeit (1999–2005) teilweise um die 300.000 Exemplare ihren Lesern schmackhaft machten, steht die GameStar heute bei einem Zehntel hiervon, die PC Games bringt es gar nur auf ein Zwanzigstel, bei knapp mehr als 16.000 gedruckten Heften. 

Geschuldet ist dies in den letzten fünfzehn Jahren dem tagesaktuellen Internet als Hotspot von Games und deren Nutzern. „Über den Internet-Vertriebsweg erscheinen wöchentlich dutzende, wenn nicht hunderte ‚Indie-Spiele‘, in AppStore und PlayStore müssen es täglich hunderte Neuerscheinungen sein. Gleichzeitig versuchen die großen Hersteller, ihre Marken von der abgeschlossenen Erfahrung in einen Endlos-Service zu verwandeln, in eine eigene Online-Welt, die ständig erweitert und erneuert wird und ihre Teilnehmer so in Anspruch nimmt, dass sie kaum noch etwas anderes spielen. Man bräuchte für jede dieser Welten eine eigene Redakteurin, die sich im Wesentlichen nur damit beschäftigt, up-to-date zu bleiben“, wie Jörg Langer 2019 analysierte.

Computerspiel-Magazine gestern und heute

Doch nicht immer war das Internet allein für den Untergang einer Zeitschrift verantwortlich. Die Mutter aller Spielemagazine, die 1987 zunächst als Sonderheft veröffentlichte Power Play, machte bereits im Jahr 2000, knapp vor Aufkommen des allgegenwärtigen Breitbandzugangs, die Tore dicht und war mit ihrer finalen Titelstory über das Fantasy-Strategiespiel Majesty, unter dem mehr als müden Cover-Slogan „Die Rittersleut’ verbluten heut’“, nur noch ein Schatten ihrer einst erfolgreichen Tage unter Heinrich Lenhardt und Boris Schneider, einem weiteren Pionier des deutschen Spielejournalismus. Lenhardt versuchte 25 Jahre nach erstmaligem Erscheinen der Power Play, im Maya-Katastrophenjahr 2012, unter dem Namen CHIP Power Play ein Revival seines spielejournalistischen Kindes, das mit dem Untertitel „Computerspiele gestern und heute“ aktuelle Themen aufgriff und ebenfalls einen fülligen Retroteil hatte. Trotz ordentlicher Verkaufszahlen und einer Riege bekannter Autoren, darunter auch Jörg Langer, war das Projekt leider nicht von Erfolg gekrönt und fand schon ein Jahr darauf sein (vorläufiges?) „Power Play“-Ende.

Der Vater des Spielejournalismus, der 1986 vom Diplom-Ingenieur Manfred Kleimann entworfene Multiplattform-Tester „Aktueller Software Markt“ erschien letztmals im Februar 1995 und erlebte, unter beratender Begleitung von Kleimann, überraschend im Juli dieses Jahres als Retro-Sonderausgabe ein kleines Comeback. 2001 gingen bei zwei anderen Veteranen die Lichter aus: Zuerst bei PC Joker, die 1991 als Schwester der Amiga Joker erschien und bei der 1995 Deutschlands bajuwarische Sittenwächter zwei ganze Ausgaben wegen Werbung für indizierte Porno-Software (!) beschlagnahmt hatten, und kurz darauf beim Kultblatt PC Player, 1993 vom weitergewanderten Erfolgsduo Lenhardt und Schneider ins Leben gerufen und Mitte der 90er zeitweise die meistverkaufte Zeitschrift. Und bei der PC Action, die eher ein jüngeres Zielpublikum hatte und wohl deswegen um die Jahrtausendwende mit leichtbekleideten Covergirls glänzte, war vor zehn Jahren dann letztmals Redaktionsschluss angesagt.

Bitter ist die Geschichte der nicht mit der Power Play verwandten PC PowerPlay, die 2004 sehr ambitioniert mit ehemaligen Redakteuren damals aktueller und vormaliger Platzhirsche startete, darunter Martin Deppe und Mikkl Galuschka von der GameStar sowie Florian Stangl, dem „Stanglnator“ aus den Kult gewordenen Multimedia-Leserbriefen der PC Player (hier im Video gemeinsam mit Jörg Langer zu sehen). Schon 2007 kam die Zeitschrift unter die Räder, unter anderem weil sie nie schwarze Zahlen schrieb. „Denn das Heft war so geplant worden, dass es sich (etwas vereinfacht formuliert) erst ab durchschnittlich rund 150.000 verkauften Heften pro Monat rechnen kann“, schrieb Stangl im Nachgang. Eine verkaufte Auflage, die die PC PowerPlay indes niemals erreichte, trotz ihres Kampfpreises von 2,99 Euro beziehungsweise zwischenzeitlich 3,60 Euro. Hilfreich war am Ende dann auch nicht, dass ein amerikanischer Spieletrailer auf der Heft-DVD landete, der im Gegensatz zur deutschen Version eine verbotenen Hakenkreuzfahne zeigte, was nicht nur zur Rückforderung und Einstampfung der gesamten Auflage führen sollte, sondern ebenfalls zum erzwungenen Rücktritt von Chefredakteur Deppe.

Retro Gamer wird eingestellt, oder doch nicht?

Und warum steht die deutsche Retro Gamer nun vor dem Aus? Über die Gründe berichtete Jörg Langer vor Kurzem bei Stay Forever Insider, dem Newsletter des Retrogames-Podcasts seiner ehemaligen GameStar-Kollegen Christian Schmidt und Gunnar Lott:

„Was ich in den letzten Monaten zwischen den Zeilen aufgeschnappt zu haben glaube ist, dass Retro Gamer eine stagnierende Leserzahl hatte und monetär zumindest leicht im Plus war. Würde das zutreffen, handelt es sich wohl um eine Portfolio-Bereinigung. eMedia ist ja eine Tochter von Heise, und für Heise ist ein Retrospiele-Heft strategisch anscheinend unbedeutend.“

Aktuell lotet Langer, nach Bericht von GamesWirtschaft, am Markt das Interesse an einer Weiterführung der Retro Gamer aus. Zur Diskussion steht, „entweder mit offizieller Lizenz durch Future Publishing [Rechte-Inhaber der Retro-Gamer-Lizenz, Anm. des Autors] (Plan A) oder durch den Start eines komplett neuen Formats (Plan B)“ weiterzuarbeiten.

Auf einer eigens angelegten Website Retro darf nicht sterben! können Interessierte und Unterstützer der Retro Gamer ihre Präferenz für ein zukünftiges Retroheft, auch im Hinblick auf eine Print- oder ePaper-Version, kundtun.

Foto: Lara Croft Double Diana Maria Dorow

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Jiri Menzel / 24.08.2023

Einige Foristen zu diesem Artikel drücken ihre Verwunderung aus, daß es solche Zeitschriften gibt (bzw. gab). Einfach mal durch einen größeren Bahnhofkiosk gehen und staunen, welchen Hobbys manche Leute nachgehen! Schon Okay, einige der dortigen Themen muss man wirklich nicht kennen, jedoch erinnert mich das an den Zauber vom Raum der Wünsche bei Harry Potter: - “Wer fragen muss, wird es nie wissen. Für den der es weiß, dem reicht eine Frage.” - Habe selbst vor 30 Jahren regelmäßig PowerPlay etc. gekauft. Und für viele war das Gaming dann der Einstieg in eine ernsthafte Beschäftigung mit dem Computer.

finn waidjuk / 24.08.2023

Ich habe noch nie in meinem Leben ein Computerspiel gespielt. Muss ich mir jetzt Sorgen machen?

Ralf Pöhling / 24.08.2023

Die gute alte Zeit. Das hier damals in Deutschland verbotene Wolfenstein 3D und der legendäre Nachfolger Doom haben mich in den 90ern vom Amiga weg und zum PC hingezogen. Mit, kein Witz, völlig unerwarteten Folgen für meinen weiteren Lebensweg. Die alten Spiele von früher zocke ich häufig heute noch, das Remaster von Quake II flimmert gerade über mein TV, weil sie schneller zugänglich sind als die modernen Blockbuster. Die Retrospiele von gestern sind eben noch echte Spiele für den entspannten Zock zwischendurch und keine modernen Epen, die man aufgrund ihres Umfangs und ihrer Komplexität selten zu Ende spielt. Die im Artikel genannten Magazine habe ich in den 90ern auch im Akkord gekauft und nicht selten mehr als dreimal hintereinander gelesen. Ein paar Hefte von damals habe ich sogar noch gut verpackt in Kartons hier stehen. Warum habe ich irgendwann mit der Sammelei aufgehört? Das Internet war mit den Informationen einfach schneller und umfangreicher. Das war gar nicht so sehr eine Kostenfrage, als viel mehr eine Frage der Aktualität und des Umfangs an Informationen, die das Internet bereitstellt, wo ein monatlich erscheinendes Magazin einfach nicht mehr mitkommt. Papier ist eben geduldig, das Internet blitzschnell. Und das Internet hat auch noch ein gleichartig schnellen Rückkanal, den ein Magazin mit Leserbriefecke auch nicht so wirklich hat. Aber wenn ich jetzt gerade so drüber nachdenke, war es früher nicht nur zielgerichteter, man musste ja nur umblättern und nicht wild im Netz herumsuchen, sondern auch entspannter und gleichzeitig spannender. Vermutlich genau wegen dieser Langsamkeit. Früher war eben doch alles besser. Nicht nur die Spiele, die damals noch echte Spiele und keine verkappten Filmepen waren, sondern eben auch das gute alte Computerspielemagazin auf Papier, was man nicht nur ganz allein und in Ruhe auf dem Klo lesen kann, sondern man auch dann noch lesen kann, wenn der Blackout den Strom ausgepustet hat. ;-)

Gerd Quallo / 24.08.2023

Ich wusste gar nicht, dass es solche Zeitschriften gibt. Umso mehr werde ich sie vermissen.

Joachim Nettelbeck / 24.08.2023

Man muss natürlich schon sagen, dass Printmagazine vor allem in diesem Bereich ein mehr als totes Pferd sind. Geradezu untot. Wozu sollte sich jemand ein solches Magazin kaufen, außer vielleicht aus rein nostalgischen Gründen? Selbst die Beilage-CD mit Demos ist heutzutage Mumpitz. Dass jemand wie Langer das offenbar noch immer nicht kapiert hat, sagt eigentlich vor allem was über ihn aus.

J. Braun / 24.08.2023

Die erste und wichtigste Zeitschrift in diesem Marktsegment, die ASM—Aktueller Software Markt, wurde in diesem Beitrag gar nicht erwähnt. Eigentlich schade. Sie erschien 1986 zum ersten Mal im Tronic-Verlag in Eschwege und wurde in den letzten beiden Jahren bis zu ihrer Einstellung im Frühjahr 1995 systematisch heruntergewirtschaftet.  Hinter deren erstem Chefredakteur sind auf den einschlägigen Messen die Spiele-Kiddies wie hinter einem Pop-Star kreischend hergerannt. Gegen diese erste Generation sind die im Beitrag erwähnten Personen nur müder Abklatsch. Da sind aus Sicht von jemandem, der diese frühe Zeit aktiv miterlebt hat, Leute aufgezählt, die hätten großteils auch eine Zeitschrift für Bilanzbuchhalter leiten können. Und an die, die meinen, man werde heute an anderer Stelle gratis informiert: Es gibt kein kostenloses Mittagessen—einer bezahlt immer. Kann sein, daß die Spiele heute optisch besser sind, aber was damals an Leistung aus den schlappen 32 bis 64 KByte und einem 8-Bit-Prozessor geholt wurde, kann sich der heutige Mausschubser gar nicht mehr vorstellen.

Jörg Themlitz / 24.08.2023

Nur am Rande und hat ja mit Computerspielen zu tun, zu denen ich keinerlei Beziehungen habe. Keine irgendwie Kritik. Es ist so. Gestern war Herr Habeck auf der Gamescom in Köln. Die Nachrichten die mich dabei irritiert haben, die deutsche Computerspiele Industrie ist wohl nur noch drittklassig. Wird allerdings seit Jahren mit Beträgen pro Jahr im Bereich zwischen 30 - 70 Millionen gefördert. Ich habe das jetzt nicht mehr so im Kopf und die Zahlen mögen in die eine oder andere Richtung um ein Milliönchen abweichen. Beim Umsatz ist DE wohl weltweit auf dem 5. Platz. Und wir sind nur 84 Millionen. Es scheint alle Lebensbereiche ergriffen zu haben. Bei der Leistung tummeln wir uns auf den hinteren Ränge. Beim Geldausgeben auf Spitzenplätzen. Ich sehe darin ein Problem. Nein! Stimmt nicht! Ich sehe viele Probleme.

Adi Kiescher / 24.08.2023

Der gesamte Printmedien-Bereich geht doch steil nach unten, warum sollte da ausgerechnet die Gamer-Sparte eine Ausnahme sein? Persönlich tut’s mir als Nostalgiker und Printfreund leid.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Marcus Ermler / 16.02.2024 / 14:00 / 14

Netanjahu in Bremen als blutsaugender Vampir plakatiert

Bremer Pro-Gaza-Demos plakatierten Israels Premier Netanjahu großflächig als blutsaugenden Vampir. Eine Reproduktion der Ritualmordlegende von Juden als blutrünstige Kindermörder. Mittendrin: die BDS-Gruppe Deutsch-Palästinensische Gesellschaft. Seit…/ mehr

Marcus Ermler / 19.12.2023 / 12:00 / 17

DIG-Vizepräsidentin saß im Beirat einer Israel-Boykott-Gruppe

Laut eines Achgut.com vorliegenden Dokuments saß SPD-MdB Michelle Müntefering, Vizepräsidentin der DIG, ab Januar 2017 im Beirat der Israel-Boykott-Gruppe „Deutsch-Palästinensische Gesellschaft“. Münteferings Bundestagsbüro bestätigte die Beiratstätigkeit auf…/ mehr

Marcus Ermler / 09.11.2023 / 16:00 / 5

Hamas-freundliche Gruppe von Bremens Homepage gelöscht

Recherchen von Achgut.com enthüllten, dass die Homepage der Stadt Bremen auf die Hamas-freundliche Gruppe „Bremer Friedensforum“ samt deren Spendenkonto verwiesen hat. Nach einer Anfrage der Jerusalem Post wurde dieser…/ mehr

Marcus Ermler / 18.10.2023 / 10:00 / 37

Hamas-freundliche Gruppe auf Homepage der Stadt Bremen

Die Jerusalem Post machte öffentlich, dass die Internetseite der Stadt Stuttgart eine Hamas-freundliche Gruppe verlinkt. Recherchen von Achgut.com ergaben jetzt, dass die Homepage der Stadt Bremen ebenfalls…/ mehr

Marcus Ermler / 08.10.2023 / 15:00 / 7

Punk unter falscher Flagge

Die US-Punkband Anti-Flag wollte in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum im musikalischen Kampf gegen Kapitalismus, Krieg und Patriarchat feiern. Doch stattdessen hat sich die Band…/ mehr

Marcus Ermler / 30.08.2023 / 14:00 / 5

Jahrestag: Die Schlacht von Spa

Normalerweise berichten wir am Jahrestag hier ja über historische Schlachten wie die von Waterloo oder Tannenberg. Heute machen wir mal eine sportliche Ausnahme. Dauerregen, Horror-Massenkarambolage, Gegner Mika…/ mehr

Marcus Ermler / 02.07.2023 / 16:00 / 31

SED-Blatt Neues Deutschland vor dem Aus: Get woke, go broke

Das ehemalige SED-Zentralorgan „Neues Deutschland“ steht vor dem Aus. Trotz jahrelanger millionenschwerer Unterstützung der Linkspartei ist die Zeitung das erste prominente Opfer der Woke-Werdung linker…/ mehr

Marcus Ermler / 15.06.2023 / 16:00 / 7

Bremer Linkspartei: Trotzki on Board

Der Bremer Linkspartei-Abgeordnete Olaf Zimmer ließ sich im Wahlkampf von Trotzkisten unterstützen, die im Visier des Verfassungsschutzes sind. Dies wirft einen ersten dunklen Schatten auf die Wiederauflage von Rot-Grün-Dunkelrot in Bremen. Das Bundesland Bremen hat gewählt.…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com