Marcus Ermler / 06.08.2022 / 14:00 / Foto: spielveteranen.de/MS / 7 / Seite ausdrucken

Ein Querkopf des deutschen Spielejournalismus

Michael „Mick“ Schnelle ist tot. Er war der Querkopf, der unverblümt sagte, was er denkt, und sich von niemandem hineinreden und sich nicht vereinnahmen oder gar verbiegen ließ.

In den 1990er Jahren griff man als Computerspiel-affiner Mensch zu einer der damals vielen, meist monatlich erscheinenden PC-Spiele-Zeitschriften seiner Wahl, um aus berufenem Munde eine fachliche Einschätzung der Qualität der aktuellen Neuerscheinungen zu erhalten. Schließlich musste man gerade als jugendlicher Gamer gut beraten sein, sein mühsam zusammengespartes Taschengeld nicht in einen spielerischen Rohrkrepierer zu investieren.

Nach einer Odyssee durch das reichhaltige Angebot von PC Games, PC Joker, PC Player und Powerplay – um nur einige der damaligen Spiele-Fachzeitschriften zu nennen – blieb der Autor dieser Zeilen ab dem Frühherbst 1997 bei der seinerzeit neuen GameStar hängen, die sich in den Folgejahren zu einem der vielversprechendsten Spielemagazin-Projekte in Deutschland mausern sollte und in ihrer Hochzeit (1999–2005) mehr als 300.000 Zeitschriften pro Monat verkaufte.

Neben der fachlich versierten und detailverliebten Arbeit der Redaktion um den damaligen Chefredakteur Jörg Langer, der seit 2009 erfolgreich das Internet-Spielemagazin GamersGlobal betreibt, war sicherlich einer der Gründe für den langjährigen Höhenflug der GameStar auch der, dass es die Redaktion sehr gut verstand, eine persönliche Bindung zu ihrer Leserschaft aufzubauen. Viele Leser nahmen die Redakteure als persönlichen Guide durch den Dschungel der Spielewelt wahr, deren Kaufberatung man wie der eines guten Freundes doch gerne vertraute.

Ein ausgewiesener Experte für Simulationen jeder Art

Einer dieser über die Jahre ans Herz gewachsenen und liebgewonnenen „Kumpel“ war der in der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 2022 im Alter von 58 Jahren verstorbene Spielejournalist Michael „Mick“ Schnelle, der nach Stationen bei Amiga Joker, PC Joker und PC Player am Aufbau der GameStar beteiligt war und mit Unterbrechungen bis 2006 der Redaktion angehörte.

Der Spielejournalist der zweiten Generation – zu ersten gehörten in den 1980ern unter anderem die als Wegbereiter des deutschen Spielejournalismus geltenden „Happy Computer“-Redakteure Heinrich Lenhardt und Boris Schneider – war ein ausgewiesener und anerkannter Experte für Simulationen jeder Art.

Ob nun Flugsimulationen, U-Boot-Simulationen oder auch die heute nahezu ausgestorbenen Battle-Mech-Simulationen, bei denen man mit Wohnhaus-großen Laufrobotern über das Schlachtfeld zog, Mick Schnelle nahm dabei den Kampf in und mit Spielen an, deren Handbücher meist von Gewicht und Ausmaß an einen Brockhaus Enzyklopädieband heranreichten. Wobei Schnelle kein Simulationspurist war, der eine nahezu perfekte Simulation der Realität nun dem Spielspaß vorgezogen hätte. Selbst beschrieb er das in der Ausgabe 3/99 der GameStar einmal prägnant so:

„Was macht eine gute Simulation aus? Realismus bis zum Anschlag? Detailtreue um jeden Preis? […] [Genre-Highlights] zeichnen sich allesamt durch hervorragende Spielbarkeit aus. […] Was habe ich von perfektem Strömungsverhalten, wenn die Missionen sterbenslangweilig sind? Vielleicht sollten einige Hersteller, statt ‚Beratungshonorare‘ für richtige Piloten zu verschleudern, lieber in einen anständigen Spieledesigner investieren. Und wer sagt eigentlich, daß ein Simulator nicht in eine spannende Story eingebunden sein darf?“

„Weil Mick häufig den Daumen senkte, war sein Urteil gefürchtet“

Wie man an diesen wenigen Zeilen unschwer erkennen kann, war Schnelle ein streitbarer Geist, der bei den Spieleherstellern ob solch deutlicher Worte nicht sonderlich wohlgelitten war, wie es Petra Fröhlich, die langjährige Chefredakteurin der PC Games und heutige Betreiberin der Branchen-News-Website GamesWirtschaft, schildert:

„Und weil Mick häufig den Daumen senkte, war sein Urteil gefürchtet. Bei den Lesern kam die Grund-Grummeligkeit und die Allergie mit Blick auf technische Unzulänglichkeiten gut an. Die Spielehersteller fanden das regelmäßig eher so mittelgut und ließen prophylaktisch besorgt anfragen, ob das Spiel ‚nicht jemand anders‘ testen könne.“

Dabei graute nicht nur den Machern von Simulationen Schnelles scharfe Kritik. Stardesigner Peter Molyneux, der leitende Entwickler des Aufbau- und Strategiespiels „Black & White“ aus dem Jahr 2001, kann hiervon ein Lied singen. Während das Götterspiel, das eine epochale Fortführung von Molyneux' Populous-Reihe sein sollte, in Kritiken national wie international in den Himmel gelobt wurde und zumeist weit über 90 von 100 Punkten erhielt, gab die GameStar nach Test von Schnelle „nur“ 85 von 100 Punkten.

Schnelle ließ sich nicht vom Kultdesigner blenden

Und diese Wertung bezog sich sogar schon auf eine verbesserte deutsche Version, in der detaillierte Kritikpunkte Schnelles an der englischen Originalversion, die GameStar noch mit 84 Punkten bewertet hatte, von Molyneux' Team aufgegriffen und korrigiert worden waren. Neben einer in Teilen mangelhaften KI war besonders das Design der Quests, also der Aufgaben und Aufträge für den Spieler, in den Augen Schnelles verbesserungswürdig: „Etliche Quests haben Rätselheft-Niveau, richtig interessant ist keine“, schrieb Schnelle in der GameStar vom April 2001.

Doch an letzterem änderte auch die verbesserte Version nichts: „So spielen sich die Subquests nach wie vor langweilig. Teilweise nerven sie auch“, subsumierte Schnelle einen Monat darauf. Jahre später fiel sein Urteil im Interview mit der Retro-Gaming-Website kultboy.com dann noch vernichtender aus: „Black & White wäre mit einer 70er Wertung gut bedient gewesen“.

Das war ein typischer Schnelle. Während sich weite Teile des Spielejournalismus von den verführerischen Ankündigungen des Design-Übervaters Molyneux blenden ließen, erkannte Schnelle in seinem Test das, was Jörg Langers GamersGlobal später so luzide zusammenfassen sollte: „Peter Molyneux versprach ein Götterspiel mit nie dagewesener KI – und schuf ein actionlastiges Strategiespiel, bei dem man Kuhgottheiten ohrfeigen konnte. Für viele alte Fans des britischen Kultdesigners eine Enttäuschung.“

„Es sind immer nur Enthusiasten, die sich für eine Fachzeitschrift interessieren“

Doch Schnelle beschränkte seine Branchenkritik nicht nur auf Spiele und ihre Hersteller, auch die Arbeit seiner eigenen Zunft wurde von ihm reflektiert begleitet. So Schnelles ehemaliger GameStar-Kollege Christian Schmidt, als dieser im September 2011 beim Spiegel gegen den für ihn gegenwärtigen „anachronistische[n]“ Spielejournalismus lederte.

Schmidts dezidierten Vorwurf an seine eigene Berufsgruppe, Videospiele, die „auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft“ wären, nicht als „Medium mit gesellschaftlicher Aussagekraft, als Kulturgut und Kunstwerke“ zu sehen, sondern vielmehr einen „Kniefall von dem Hardcore-Gamer“ zu machen, bedachte Schnelle mit seiner ganz eigenen Replik:

„Autos haben schon lange den Weg in die Mitte der Gesellschaft gefunden, dennoch würde niemand einer Auto Motor Sport, einer Auto Bild oder den Autotests bei Spiegel Online vorwerfen, dass sie sich ausgiebig mit den technischen Daten der Wagen beschäftigt, Vergleiche mit Konkurrenzmodellen anstellt oder Fachausdrücke verwendet, um ihre Leserschaft zu informieren. Denn: Es sind immer nur Enthusiasten, die sich für eine Fachzeitschrift interessieren.“

„Er schätzte Polemik und scheute sich nicht davor, zu polarisieren“

Im Grunde trafen hier nicht nur zwei Computerspiel-Generationen, sondern mehr noch zwei akademisch unterschiedlich sozialisierte Welten aufeinander: Hier Schnelle, dessen detektivische Fehlersuche und ingenieurhafte Detailbesessenheit sicherlich auch von seinem Studium der Chemie und Physik herrühren mochte, und dort der fast fünfzehn Jahre jüngere Schmidt, der in seiner apostrophierten Feuilletonisierung des Spielejournalismus durch sein Studium der Theaterwissenschaften und Anglistik beeinflusst gewesen sein mag.

Was dann auf den ersten Blick wie ein tiefergehendes Zerwürfnis wirkte, war es in Wirklichkeit nicht, wie Schnelle im Jahr 2017 auf der Website des Spieleveteranen-Podcasts von Heinrich Lenhardt und Jörg Langer klarstellte: „Christian und ich sind ja nicht verfeindet, nur weil wir völlig unterschiedlicher Meinung sind.“ Besagter Schmidt schrieb über die Beziehung zu Schnelle in einem sehr persönlichen Nachruf, der im Newsletter des Retrogames-Podcasts von Schmidt und Gunnar Lott, dem Nachfolger von Jörg Langer als Gamestar-Chefredakteur im Jahr 2004, erschien:

„Mick war Mick, unverwechselbar; in seiner Erscheinung, seinem Habitus, seiner Präsenz. Er schätzte Polemik und scheute sich nicht davor, zu polarisieren. Vermutlich wäre Mick nicht begeistert davon, dass ausgerechnet ich einen Nachruf auf ihn schreibe; unser Verhältnis war nicht das beste. Schon zu GameStar-Zeiten waren wir uns oft uneins über unser Handwerk – ich hielt ihn für einen Schluderer, er mich für einen überkandidelten Schöngeist. […] Dabei fanden wir auf persönlicher Ebene – auch nach dem [Spiegel-]Essay – immer wieder zusammen. Ich mochte Mick.“

„Genau die kritische Stimme, die es gebraucht hat“

Auch Schnelle würdigte nichtsdestotrotz Schmidts spielejournalistische Leistung. So erkannte er in seiner Antwort von 2011 Schmidts publizistischen Antrieb an, „die großen Zusammenhänge erkennen und dar[zu]legen […], möglichst noch mit einem humanistischen Einsprengsel hier und gehobener Populärkultur-Kritik da. Das alles sei dir unbenommen, es macht zum Beispiel deine Reports sehr lesenswert!“

Eben aufgrund solch unerbittlich anmutenden Reflexionen, die seine Kollegen immer wieder vor den Kopf stießen und an denen man sich maximal inhaltlich reiben konnte, schätzte man Schnelles Einlassungen dennoch sowohl in der eigenen Redaktion als auch in der Kollegenschaft, wie es Heiko Klinge, der heutige GameStar-Chefredakteur und ehemalige Bürokollege Schnelles, zu berichten weiß:

„Das war oft anstrengend, manchmal hat es mich furchtbar geärgert, aber ab und an war es genau die kritische Stimme, die es gebraucht hat. Etwa als das Führungsteam sich das Hirn zermarterte, was man denn gegen die rapiden schwindenden Verkäufe der einstmals so erfolgreichen ‚Tipps & Tricks‘-Sonderhefte machen könne. Mick stapfte vorbei, brummelte in seiner Mickhaftigkeit: ‚Macht doch stattdessen Sonderhefte über World of Warcraft!‘ und stapfte weiter, noch bevor diverse Hände gegen diverse Stirnen klatschen konnten.“

„Kein Freund des Drumherumredens“

In den vergangenen Jahren, in denen Schnelle bereits ein medizinisches Martyrium hinter sich hatte und seine spielejournalistischen Beiträge immer rarer wurde, sparte er in sozialen Medien nicht mit Kritik an der deutschen Bundesregierung unter Angela Merkel. Was ihm von ihm bis dahin wohlgesonnenen Lesern und Kollegen zum Teil heftige Kritik bescherte.

Ein Twitter-User taufte ihn im November 2020 den „Xavier Naidoo des deutschen Spielejournalismus“, Boykottaufrufe inklusive. Der simple Grund: Schnelle äußerte in einem Facebook-Eintrag „Ich opfere mich für Deutschland“ eine überspitzte Kritik an der Corona-Gesundheitspolitik:

„Ich lasse mich mit Corona infizieren und wette, dass ich spätestens binnen 14 Tagen mit gewöhnlichen Erkältungsmitteln (Hustenlöser, Wick Medinait, evtl Aspirin) völlig geheilt bin. Vielleicht macht Frau Merkel ja auch mit. Die ist sicherlich nicht einen einzigen Tag infiziert. Auch Viren haben ihren Stolz...“

Da war er noch einmal. Schnelle, der Querkopf, der unverblümt sagt, was er denkt, und sich trotz eigener schwerer Krankheit von niemandem hineinreden, vereinnahmen oder gar verbiegen lässt. Sein ehemaliger GameStar-Chefredakteur Jörg Langer, der Schnelle auch als Autor für GamersGlobal gewinnen konnte, nennt ihn in seinem lesenswerten Nachruf deswegen wohl „kein[en] Freund des Drumherumredens“ und schildert den Redaktionsalltag mit Schnelle dabei so:

„Wenn acht Redakteure im Raum im Wesentlichen derselben Meinung waren, kam garantiert von Mick ein ‚Moment mal‘. Mehrheitskonsens, ‚Ach, Mick!‘-Seufzer und die Erwartungshaltung des Chefredakteurs waren ihm schlicht egal. Er sagte, was er dachte, und ließ nur von seiner Sicht ab, wenn man ihn überzeugen konnte. Und das war schwer! Oft hatte er am Ende Unrecht oder vertrat eine erkennbare Minderheitsmeinung. Aber immer wieder brachte er uns mit seinem einsamen Widerspruch auch zum Nachdenken und zu einer besseren Lösung.“

„Da darfst Du alles testen, was Flügel hat!“

Doch fernab dieser redaktionellen, spielejournalistischen wie auch politischen Rezeption von Schnelles Wirken ist er mir darüber hinaus für seine komödiantischen Fähigkeiten und Einlagen in Erinnerung geblieben, die er in der redaktionseigenen Kultserie „Raumschiff GameStar“ zum Besten gab.

In dieser PC-Spiele-, Star-Wars- beziehungsweise Star-Trek-Parodie, die ab Release der GameStar mit der Ausgabe 10/1997 monatlich als Video der Heft-CD beilag, zeigte Schnelle als Darsteller und Drehbuchautor seine überaus komische Seite, für die ihn die GameStar-Leser bis heute schätzen und lieben.

Unvergessen bleibt die Szene aus der ersten Folge von „Raumschiff GameStar“, in der Chefredakteur Jörg Langer den auf einer Parkbank in Erinnerung an besser Flugsimulatortage schwelgenden Simulationsexperten mit warmen Worten auf den Spiele-Sternenkreuzer locken wollte: „Mick Schnelle!! Hör auf zu träumen, nimm die nächste S-Bahn und komm zu uns auf die GameStar! Da darfst Du alles testen, was Flügel hat!“

In der kurzweiligen „Akte GameStar“, die im Winter 1998/1999 gedreht wurde und die damals populäre Mysteryserie „Akte X“ parodierte, verkörperte Schnelle den Archetyp des kauzigen „Prof. Dr. Test“, dessen Hardware-Check eines neuen Intel-Pentium-Prozessors eine gänzlich unerwartete Schrumpfkur nach sich zog.

Foto: spielveteranen.de/MS

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Leserpost

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A. Ostrovsky / 06.08.2022

@Hans-Peter Dollhopf : “... bis sie mich ins nächste Level brachten.” Achso, deshalb. Sie sind noch dort?

martin schumann / 06.08.2022

modRNA?

Hans-Peter Dollhopf / 06.08.2022

In den 80ern gab es einenTetris-Kult, an dem mir der psychedelische Effekt von Computerspielerei bewusst wurde. Der Chef unserer kleinen Softwareklitsche war zusammen mit seiner Frau für zwei Wochen in die Usa weg in Urlaub geflogen, und ist die Katze aus dem Haus, feiern die Mäuse ... Hochzeit! - Über die Protokollfiles der Dokumentation unserer Zugriffe vom Arbeitsplatzrechner auf den Firmenserver hatte er nach der Rückkehr dann blitzschnellen Überblick über unsere in der Zwischenzeit vollbrachte Arbeitsleistung in der von ihm dafür bezahlten Zeit: Praktisch war die komplette Firma in Urlaub gegangen! Ich war wohl unangefochtener Bauklötzchenmeister. Und tatsächlich drehte und verschob ich damals beim Vorbeigehen an fahrenden und parkende Autos und LKWs in meiner Vorstellung diese, bis sie mich ins nächste Level brachten.

Ludwig Luhmann / 06.08.2022

Und auf XHamster kann man z.B. unter dem Stichwort “3D Hentai” oder “Real Life Hentai” nachvollziehen, wie sich die fetten Nerds selbst mit virtuellem Sex versorgt haben bzw. versorgt werden. Schwabs Harari und Hararis Schwab, wissen, was los ist.

Franz Klar / 06.08.2022

“Spielejournalismus” ?  Das ist mir zu intellektuell .

A. Ostrovsky / 06.08.2022

Ein Bischen neidisch bin ich schon. Ich habe noch nichtmal eine eigene Wikipedia-Seite. Aber ich lebe noch. Gut, die Wikipedia-Seite hatte er damals schon, aber er war ja auch damals schon wichtiger. Mir hat man mal gesagt, Wikipediaseiten für Lebende sind Personenkult und man will ja nicht als kleiner Stalin Yong Pot in der Welt umherwandeln. Halt! Irrtum! Error, Error, Error! Stalin hatte gar keine Wikipedia-Seite, als er noch lebte. Naja, vielleicht wirds bei mir auch noch. Aber wer solls denn machen? Angela ist in Rente und meine anderen Verehrer*Innen sind alle heimlich. Soll ich mir etwa selber eine Wikipedia-Seite schreiben? Das machen doch nur Verrückte und Zonks.

Stefan Jeß / 06.08.2022

Lieber Mick, wo Du jetzt auch immer gerade deine Runden drehst, Du hast meinen Dank aus ganzem Herzen! Du warst langjähriger Ratgeber und Begleiter eines Hobbies, welches viele in meiner Altersklasse als Zeitverschwendung ansahen. Egal ob mit einer Atom U-Boot unter den Polarkappen oder im Cockpit einer simulierten F-16, wenn Du die Simulation für gut befunden hattest war sie das auch. Du wirst uns fehlen. Ein Gamer.

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