Henryk M. Broder / 13.08.2017 / 14:46 / 3 / Seite ausdrucken

Ein Denkmal für Rudolf Diesel

Von Henryk M. Broder. Ausgerechnet ein Japaner hat ein Denkmal zu Ehren von Rudolf Diesel gestiftet. Muss es nun wieder abgebaut werden? Und was wird aus den nach Diesel benannten Schulen, Kitas, Brücken und Straßen? 



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Leserpost

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Lutz Muelbredt / 13.08.2017

Ok, machen wir´s kurz. Um eine Volkswirtschaft aus den Angeln zu heben und die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen knöpfe ich mir deren Antrieb mit dem höchsten Wirkungsgrad vor und verbiete ihn per Dekret. Als Alternative gibts Elektro per Schulz-Quote ohne Aussicht auf Erfolg im wichtigen Exportgeschäft. Wer hat gewonnen? Nur drei mal können Sie raten. Die Umwelt? Aber wird die nicht nur als Monstranz oder besser als trojanisches Pferd “eingespannt”? Deutschland wird per Dekret heruntergefahren. Warum eigentlich?

Volker Seitz / 13.08.2017

Der japanische Unternehmer hat mit einem 1PS Dieselmotor ein Vermögen gemacht und wollte sich dankbar erweisen. (Ursprünglich wollte er ein Denkmal errichten.) Ich war zu dieser Zeit im deutschen Generalkonsulat in Kobe tätig. Wenn wir für kulturelle Zwecke Mittel benötigten, hat er immer sehr großzügig gespendet. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er auch ein Grundstück für das Goethe-Institut in Kyoto zur Verfügung gestellt. Als Dank bekam er dann einen Orden.

Karla Kuhn / 13.08.2017

Immerhin hat Diesel einen Meilenstein gesetzt, auf dem weiter aufgebaut werden konnte. Und die Dieselautos, -züge, -laster und -traktoren haben sich ja Jahrzehnte bewährt.  Ein ehrlicher Politiker muß zugeben, daß sämtliche Fahrzeuge umweltschädlich sind. Übrigens das ganze Leben ist äußerst gefährlich, vielleicht sollten wir da zu Alternativen mit Anreizprämien greifen ???

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